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Das Institut zur Erforschung der Judenfrage

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Das Institut zur Erforschung der Judenfrage Empty Das Institut zur Erforschung der Judenfrage

Beitrag  Andy Mo Dez 15, 2014 3:44 am

Das Institut zur Erforschung der Judenfrage war zwischen 1939 und 1945 eine parteipolitische Einrichtung der NSDAP, die 1941 offiziell als die erste Außenstelle der „Hohen Schule“ des Parteiideologen Alfred Rosenberg an der Bockenheimer Landstraße 68/70 in Frankfurt am Main eröffnet wurde.[1] Die Intention, die mit der Gründung des Instituts verbunden war, lag in der rassenideologisch fundierten „Gegnerforschung“ zum Zweck der Propaganda, wobei sich während des Zweiten Weltkriegs die angewendeten Mittel zur Informationsbeschaffung mit dem nationalsozialistischen Mordprogramm gegen Juden verbanden.[2] Dem bereits vor Kriegsbeginn eingebrachten Bestand aus der gut 40.000 Bände umfassenden Frankfurter Judaica- und Hebraica-Sammlung folgten mithilfe der Rauborganisation „Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg“ zahlreiche Schriften, Buchsammlungen und Bestände aus Archiven und Bibliotheken aus den besetzten Gebieten, so dass die Bibliothek des Instituts bereits 1941 „die größte ihrer Art in der Welt“ war.[3] Um die Bestände vor Bomben und Brand zu sichern, wurden diese ab Herbst 1943 nach Hungen verlegt. Im März 1944 brannten die Häuser des Instituts an der Bockenheimer Landstraße oberhalb der Keller infolge eines Bombenangriffs aus.[4]

Es ist nicht zu verwechseln mit dem Institut zum Studium der Judenfrage, seit 1934; später umbenannt, zunächst in Antisemitische Aktion, noch später in Antijüdische Aktion oder mit dem Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben, einer protestantischen offiziellen Einrichtung.

Quelle - literatur & Einzelnachweise
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