Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben
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Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben
Das Institut zur Erforschung (und Beseitigung) [1] des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben war eine kirchenübergreifende Einrichtung deutscher evangelischer Landeskirchen während der Zeit des Nationalsozialismus, zustande gekommen auf Betreiben der Kirchenbewegung Deutsche Christen.
Es ist nicht zu verwechseln mit dem Institut zur Erforschung der Judenfrage (seit 1934; später Namensänderung zu Hohe Schule, das Institut wurde ein Teil davon) oder dem Institut zum Studium der Judenfrage; später Antisemitische Aktion, noch später Antijüdische Aktion.
Vorgeschichte
Anfang 1938 gründeten deutschchristliche Kirchenführer zur Durchsetzung ihrer Richtlinien auf der Wartburg einen akademischen Bund für deutsches Christentum. Dabei wurde auch die Gründung eines Instituts zur „Entjudung der Kirche“ beraten. Der Vorschlag dazu kam von dem in Eisenach lebenden Superintendenten i. R. Hugo Pich. Seine Forderungen wurden am 15. November 1938 – eine Woche nach den Novemberpogromen – an alle Landesbischöfe weitergereicht; am 21. November antwortete Walter Grundmann darauf mit der konkreten Planung einer „Zentralabteilung zur Entjudung des religiösen und kirchlichen Lebens“. Die Judenfrage sei nun in ihr „akutestes Stadium“ getreten; die Kirchen müssten die Trennung von allem Jüdischen nun konsequent in allen ihren Tätigkeitsbereichen vollziehen. Die Zentralabteilung sollte daher drei Bereiche abdecken:
ein Forschungsinstitut in Jena, das eine wissenschaftliche Zeitschrift herausgeben sollte,
eine Bibelgesellschaft, die Kirchengesangbücher und die Bibel überprüfen und eine „entjudete Volksbibel“ vorbereiten und herausgeben sollte,
eine Schule zur Fortbildung für Pfarrer, Lehrer und Kirchenvertreter, die ihnen die neuesten Erkenntnisse der anderen beiden Abteilungen vermitteln sollte.
Die Evangelische Kirche sollte dieses Institut in ständiger enger Abstimmung mit dem Reichspropagandaministerium, dem Reichskirchenministerium, Reichserziehungsministerium, der Reichsleitung der NSDAP und dem Gauleiter Julius Streicher einrichten.
Gründung
Das Institut wurde am 4. April 1939 auf Betreiben maßgeblicher Kreise der Deutschen Christen durch 13 evangelische Landeskirchen in Eisenach gegründet, die Gründungsfeier fand am 6. Mai 1939 auf der Wartburg statt. Sein Leiter wurde der Oberregierungsrat Siegfried Leffler. Hauptamtliche Mitarbeiter waren:
Walter Grundmann, Professor für Neues Testament an der Universität Jena, als wissenschaftlicher Leiter
Heinz Hunger, Pfarrer in Eisenach, als Geschäftsführer
Max Adolf Wagenführer, Theologe in Jena, als wissenschaftlicher Assistent.
Daneben sollten nach der Arbeitsgliederung des Instituts 192 Bischöfe, Konsistorialräte, Professoren, Doktoren, Pastoren, Religionspädagogen, Kunstschaffende und Regierungsbeamte in zehn Arbeitskreisen und an 16 Forschungsaufträgen oder Einzelarbeiten bei der „Entjudung von Theologie und Kirche“ mitwirken. Nicht alle davon kamen aber zustande.
Arbeitsergebnisse
Walter Grundmann: Die Entjudung des religiösen Lebens als Aufgabe deutscher Theologie und Kirche
Das Institut veranstaltete in den Jahren 1940 bis 1942 in Wittenberg, Eisenach und Nürnberg drei Arbeitstagungen mit bis zu 600 Teilnehmern.
Einige Arbeitskreise legten die Ergebnisse ihrer Arbeit in der Form praktischer Arbeitsmittel vor, die in den Kirchgemeinden der beteiligten Landeskirchen das religiöse Leben im Sinne des kirchlichen Antijudaismus und völkischen Antisemitismus prägen sollten:
Der Arbeitskreis „Volkstestament“ brachte 1941 ein „entjudetes“ Neues Testament unter dem Titel Die Botschaft Gottes heraus, in dem die Bezüge und Zitate aus dem Alten Testament getilgt waren. Die poetische Endfassung stammte dabei von Lulu von Strauß und Torney.
Der Arbeitskreis „Glaubensbuch“ veröffentlichte im gleichen Jahr einen „judenreinen“ Katechismus für Schule und kirchlichen Unterricht unter dem Titel Deutsche mit Gott.
Der Arbeitskreis „Gesangbuch“ empfahl 1941 das von der „Nationalkirchlichen Einung Deutsche Christen“ herausgegebene Gesangbuch Großer Gott wir loben dich zur Erprobung und Nutzung in den Kirchen.
In Planung war auch ein „Lebensbegleitbuch“ unter dem Titel Der Ruf des Lebens.
Die mit dem Zweiten Weltkrieg verbundene Notsituation in vielen Landeskirchen und Kirchengemeinden lassen freilich eine durchgängige Wirkung dieser Veröffentlichungen auf das kirchliche Leben fraglich erscheinen. Auch wurde das Institut „nur von einer Minderheit im Protestantismus“ [2] getragen.
Beteiligung an der „Endlösung“
Das Institut stand in enger Beziehung zu anderen Einrichtungen, die sich der Gegnerforschung für die rassistisch orientierte nationalsozialistische Politik verpflichtet hatten, so das „Reichsinstitut für die Geschichte des Neuen Deutschland“ mit einer Abteilung Judenforschung, in der der Tübinger Neutestamentler Gerhard Kittel und der spätere Heidelberger Neutestamentler und Qumranforscher Karl Georg Kuhn aktiv antisemitisch tätig waren, und das „Institut zur Erforschung der Judenfrage“ in Frankfurt.[3] Walter Grundmann war Assistent bei Kittel gewesen. Das Institut verstand sich als Teil des wissenschaftlichen Engagements („Kirchenkampf“) gegen Juden und gegen das Jüdische auf explizit rassisch-biologistischer Grundlage. Es stand unter dem Einfluss von Hans F. K. Günther, der seit 1930 Professor in Jena war. Grundmann persönlich fertigte Gutachten für das Reichssicherheitshauptamt an.[4] Dort wurde die „Endlösung der Judenfrage“ geplant und geleitet. Grundmann und Georg Bertram teilten die Ziele der genannten wissenschaftlichen Einrichtungen explizit: die „Ausschaltung des Judentums“ und die „endgültige Lösung der Judenfrage“.
Inwieweit im Institut über eine physische Vernichtung jüdischer Kinder, Frauen und Männer gesprochen wurde, ist nicht sicher festzustellen. Jedenfalls waren die Mitarbeiter über die entsprechenden Mitteilungen in der Zeitschrift Weltkampf, die seit 1941 die wissenschaftliche Vierteljahresschrift des Instituts zur Erforschung der Judenfrage war, detailliert über die Entrechtung durch Arbeitsverbote und Reduktion der Lebensmittelversorgung, die Ghettoisierung, die „Umsiedlung“ des europäischen Judentums und die Judengesetzgebung in den besetzten und verbündeten Ländern informiert. In der Zeitschrift Weltkampf wurde wiederum regelmäßig über die Aktivitäten des Eisenacher Instituts berichtet.[5] In den Publikationen des Instituts, die in dieses Umfeld, nämlich der wissenschaftlichen Gegnerforschung, gehören, steht die „endgültige Lösung der Judenfrage“ auf rassisch-anthropologischer Basis im Mittelpunkt.[6]
Es entsteht ein falsches Bild von der Zielsetzung zumindest der Institutsleitung, wenn man die eher kirchlichen Aktivitäten isoliert von der Hauptzielrichtung des Instituts betrachtet. So schreibt etwa Grundmann im Vorwort zur Institutsveröffentlichung Das religiöse Gesicht des Judentums (1942): „Aber die eine Tatsache wird durch alle Zeiten unverrückbar bleiben: ein gesundes Volk muß und wird das Judentum in jeder Form ablehnen. … Deutschland hat dennoch die geschichtliche Rechtfertigung und die geschichtliche Berechtigung zum Kampf gegen das Judentum auf seiner Seite. Diesen Satz zu beweisen, ist das besondere Anliegen dieser Schrift; und an diesem Satz wird auch spätere Forschung nichts mehr ändern können! So dient diese Arbeit dem großen Schicksalskampf der deutschen Nation um seine politische und wirtschaftliche, geistige und kulturelle und auch um seine religiöse Freiheit.[7] Am Ende seines Beitrags hält Grundmann fest: „Der Jude muß als feindlicher und schädlicher Fremder betrachtet werden und von jeder Einflußnahme ausgeschaltet werden. In diesem notwendigen Prozeß fällt der deutschen Geisteswissenschaft die Aufgabe zu, das geistige und religiöse Gesicht des Judentums scharf zu erkennen …“[8]
Der Nachfolger Grundmanns, Georg Bertram, beschreibt im März 1944 im Bericht des Instituts folgende Zielsetzung des Instituts: „‚Dieser Krieg ist der Kampf des Judentums gegen Europa.‘ Dieser Satz enthält eine Wahrheit, die sich bei der Forschungsarbeit des Institutes immer neu bestätigt. Dabei ist diese Arbeit nicht nur auf frontalen Angriff eingestellt, sondern auch auf die Festigung der inneren Front für Angriff und Abwehr gegen all das heimliche Judentum und jüdische Wesen, das im Laufe der Jahrhunderte in die abendländische Kultur eingesickert ist, (…) so hat das Institut neben der Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses die positive Aufgabe und Erkenntnis des eigenen germanischen christlichen deutschen Wesens und der Gestaltung des frommen deutschen Lebens aufgrund dieser Erkenntnis.“[9]
Betrachtet man die Aussagen der wissenschaftlichen Leitung des Instituts, so erscheint als Hauptziel im Verbund mit den anderen Instituten der Gegnerforschung die wissenschaftliche Beteiligung an der endgültigen Lösung der Judenfrage auf Basis der rassischen Definition von Judentum.[10] Das Institut hatte Anteil an der Radikalisierung der Konzepte im Umgang mit dem Judentum. Ein Ausdruck dieser Entwicklung ist nicht zuletzt die Umbenennung der Schriftenreihe des Instituts von Christentum und Judentum (Bände 1–3, 1940) in Germanentum, Christentum und Judentum ab 1941.[11] Von diesem Prozess weiß man heute, dass er parallel zur Radikalisierung der Vernichtungspolitik des Reichssicherheitshauptamts verlief.[12]
Kirchliche Aufarbeitung
Die Reflexion und Auseinandersetzung dieser zeitgeistförmigen Unterwerfung großer Teile des theologischen und kirchlichen Personals der deutschen Landeskirchen unter die NS-Ideologie erfolgte nach 1945 nur zögerlich und schleppend. Auch zur Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR fanden wichtige Protagonisten des Instituts weiter Verwendung in der Thüringer Kirche:
Walter Grundmann als Institutsleiter wurde nach kurzer Karenzzeit der Leiter des Katechetischen Seminars in Eisenach und damit für die Ausbildung des theologischen Nachwuchses richtungsweisend.
Heinz Erich Eisenhuth als Professor und Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie in Jena wurde nach seiner Amtsenthebung zuerst kommissarisch, dann ordentlicher Pfarrer in Jena, später Superintendent in Eisenach und Leiter der Evangelischen Akademie. Eisenhuth hatte 1941 ein „Gutachten über die Stellung getaufter Juden in der Kirche“ verfasst. [13]
Siegfried Leffler wurde wieder in den Dienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern übernommen, die er 1927 verlassen hatte, und Pfarrer in Hengersberg.
Mitarbeiter
Als Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Instituts wurden Mitarbeiterlisten in den Verbandsmitteilungen veröffentlicht.[14] Die umfangreichste Liste (aus Nr. 2/3 1940) ist bei Prolingheuer abgedruckt;[15] dort finden sich zusätzlich Teile der anderen Listen. Von dieser Vielzahl an „Mitarbeitern“ hat nur ein kleiner Teil in den Verbandsmitteilungen und Veröffentlichungen des Instituts Beiträge verfasst, die Mehrzahl sind eher als Unterstützer anzusehen.
Die Listen führen folgende Personen als Mitarbeiter am Institut auf:
In kirchenleitender Funktion
Landesbischof Erwin Balzer, Lübeck
Landesbischof Adalbert Paulsen, Kiel
Bischof Wilhelm Staedel, Hermannstadt-Sibiu
Bischof Heinrich Josef Oberheid, Bad Godesberg
Bischof Friedrich Peter, Berlin
Landesbischof Martin Sasse, Eisenach
Landesbischof Walter Schultz, Schwerin
Präsident Christian Kinder, Kiel
Präsident Friedrich Werner, Berlin-Charlottenburg
Vizepräsident Hahn, Berlin-Charlottenburg
Reichsvikar Fritz Engelke, Schwerin
Oberkirchenrat Johannes Sievers, Lübeck
Oberlandeskirchenrat Kretzschmar, Dresden
Oberlandeskirchenrat Seck, Dresden
Oberkirchenrat Friedrich Buschtöns, Berlin
Oberkirchenrat Fröhlich, Leipzig
Oberkonsistorialrat Theodor Ellwein, Berlin
Oberkonsistorialrat Hans Hohlwein, Eisenach
Oberkonsistorialrat Schultz, Schwerin
Oberkonsistorialrat Schönrock, Schwerin
Kirchenrat Wilhelm Bauer
Konsistorialrat Hans Pohlmann, Schneidemühl
Generalsuperintendent Hans Schöttler, Buchschlag
Landessuperintendent Hans Heinrich Fölsch, Neustrelitz
Landessuperintendent Kentmann, Güstrow
Landesjugendpfarrer Gartenschläger, Potsdam
Kirchenrat Franz, Eisenach
Kirchenrat Erhard Mauersberger, Eisenach
Propst Johannes Grell (1875–1947), Leiter der Kirchenprovinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Schneidemühl
Superintendent Krüger, Sagan
Superintendent Hugo Pich, Eisenach
Superintendent Gerhard Spangenberg, Altenweddingen
Superintendent Thieme, Solingen
Dekan Walter Mulot, Wiesbaden
Geistliche bzw. Pfarrer
Oberpfarrer D. Ungern von Sternberg, Ronneburg
Oberpfarrer Feix, Eisenach
Oberpfarrer Fromm, Altenburg
Pastor Erich Bammel, Wolfsburg
Oberpfarrer Le Seur, Stuttgart
Pastor Ernst Bardey
van Beuningen
Oberpfarrer Natho, Bernburg (Saale)
Pfarrer Hunger, Eisenach
Pfarrer Karl Dungs, Essen
Pfarrer Hans Ermisch, Eisenach
Pfarrer Hennig, Hamburg
Pfarrer Hermenau, Potsdam
Pfarrer Albert Hosenthien, Magdeburg
Pfarrer Kersten-Thiele, Köthen
Pfarrer Kilger, Seifersdau
Pfarrer Klinger, Leer
Pfarrer Kuhl, Berlin
Pfarrer Lehmann, Friedland (Isergebirge)
Pfarrer Lotz, Bochum
Pfarrer Müller, Schweina
Pfarrer Nümann, Wieda (Harz)
Pfarrer Petzinna, Berlin
Pfarrer Pribnow, Lauenburg (Pommern)
Pfarrer Schulz, Rakwitz (Posen)
Pfarrer Tecklenburg, Buxtehude
Pfarrer Thieme, Farnroda
Pfarrer Bichtemann, Milow
Pfarrer Buch, Graupa
Pfarrer Erdmann, Groß-Walditz
Pfarrer Gerdts, Hamburg
Pfarrer Giesecke, Weferlingen
Pfarrer Göbel, Neustadt (Schwarzwald)
Pfarrer Hanske, Hannover
Pfarrer Krause, Jecha
Pfarrer Lange, Beichlingen
Pfarrer Lies, Berlin
Pfarrer Mayer, Krems
Pfarrer Mercker, Lindenhayn
Pfarrer Minzlaff, Zehdenick
Pfarrer Joseph Roth, Diersheim
Pfarrer Seilkopf, Lohm
Pfarrer Schmidt, Camin (Mecklenburg)
Pfarrer Schulze, Burg
Pfarrer Schwär, Dresden
Pfarrer Wernicke, Rambin
Dompfarrer Ziehen, Merseburg
Pfarrer Delling, Leipzig
Pastor Heinz Dungs, Weimar
Pfarrer Färber, Grottau (Sudetenland)
Pfarrer Hans Gödan, Leipzig
Pfarrer Grabs, Eisenach
Pfarrer Griesinger, Ulm
Pfarrer Hafner, Treuen (Vogtland)
Pfarrer Hauck, Mannheim
Pfarrer Heinig, Friedrichsgrün
Pfarrer Holleuffer, Dresden
Pfarrer P. Jäger, Freiburg
Pfarrer Kapferer, Eisenach
Pfarrer Kars, Dessau
Pfarrer Kersten-Thiele, Köthen
Pfarrer Kohl, Heyda (Thüringen)
Pfarrer Lümkemann, Pößneck
Pfarrer Männel, Weimar
Pfarrer Marg, Danzig
Pfarrer Mielsch, Dresden
Pfarrer Nagel, Halle
Pfarrer Nordhausen, Hannover
Pfarrer Ohland, Unkeroda (Thüringen)
Pfarrer Ott, Wiesbaden
Pfarrer Petersmann, Breslau
Pfarrer Johannes Pleßke, Halle (Saale)
Pfarrer Reißinger, Würzburg
Pfarrer Riege, Lübeck
Pastor Scharf, Dresden
Pfarrer Schenke, Weimar
Pfarrer Schmidt, Lübeck
Pfarrer Schmidt-Clausing, Potsdam-Babelsberg
Pfarrer Schöffel, Falkenau
Pastor Starke, Marzahna
Pfarrverweser Stelzner, Eisenach
Pfarrer Tausch, Berlin
Pfarrer Teuber, Oberhof
Pastor Thilo, Pirna
Pfarrer Truckenbrodt, Gotha
Pfarrer Walesch, Frankfurt (Main)
Pfarrer Weinmann, Koblenz-Pfaffendorf
Pfarrer Weiß, Lauenförde-Beverungen
Pfarrer Wilken, Magdeburg
Pfarrer Zimmermann, Schmollen
Pastor Konrad Bauke, Köben (Oder)
Weiter geht es in Teil 2
Es ist nicht zu verwechseln mit dem Institut zur Erforschung der Judenfrage (seit 1934; später Namensänderung zu Hohe Schule, das Institut wurde ein Teil davon) oder dem Institut zum Studium der Judenfrage; später Antisemitische Aktion, noch später Antijüdische Aktion.
Vorgeschichte
Anfang 1938 gründeten deutschchristliche Kirchenführer zur Durchsetzung ihrer Richtlinien auf der Wartburg einen akademischen Bund für deutsches Christentum. Dabei wurde auch die Gründung eines Instituts zur „Entjudung der Kirche“ beraten. Der Vorschlag dazu kam von dem in Eisenach lebenden Superintendenten i. R. Hugo Pich. Seine Forderungen wurden am 15. November 1938 – eine Woche nach den Novemberpogromen – an alle Landesbischöfe weitergereicht; am 21. November antwortete Walter Grundmann darauf mit der konkreten Planung einer „Zentralabteilung zur Entjudung des religiösen und kirchlichen Lebens“. Die Judenfrage sei nun in ihr „akutestes Stadium“ getreten; die Kirchen müssten die Trennung von allem Jüdischen nun konsequent in allen ihren Tätigkeitsbereichen vollziehen. Die Zentralabteilung sollte daher drei Bereiche abdecken:
ein Forschungsinstitut in Jena, das eine wissenschaftliche Zeitschrift herausgeben sollte,
eine Bibelgesellschaft, die Kirchengesangbücher und die Bibel überprüfen und eine „entjudete Volksbibel“ vorbereiten und herausgeben sollte,
eine Schule zur Fortbildung für Pfarrer, Lehrer und Kirchenvertreter, die ihnen die neuesten Erkenntnisse der anderen beiden Abteilungen vermitteln sollte.
Die Evangelische Kirche sollte dieses Institut in ständiger enger Abstimmung mit dem Reichspropagandaministerium, dem Reichskirchenministerium, Reichserziehungsministerium, der Reichsleitung der NSDAP und dem Gauleiter Julius Streicher einrichten.
Gründung
Das Institut wurde am 4. April 1939 auf Betreiben maßgeblicher Kreise der Deutschen Christen durch 13 evangelische Landeskirchen in Eisenach gegründet, die Gründungsfeier fand am 6. Mai 1939 auf der Wartburg statt. Sein Leiter wurde der Oberregierungsrat Siegfried Leffler. Hauptamtliche Mitarbeiter waren:
Walter Grundmann, Professor für Neues Testament an der Universität Jena, als wissenschaftlicher Leiter
Heinz Hunger, Pfarrer in Eisenach, als Geschäftsführer
Max Adolf Wagenführer, Theologe in Jena, als wissenschaftlicher Assistent.
Daneben sollten nach der Arbeitsgliederung des Instituts 192 Bischöfe, Konsistorialräte, Professoren, Doktoren, Pastoren, Religionspädagogen, Kunstschaffende und Regierungsbeamte in zehn Arbeitskreisen und an 16 Forschungsaufträgen oder Einzelarbeiten bei der „Entjudung von Theologie und Kirche“ mitwirken. Nicht alle davon kamen aber zustande.
Arbeitsergebnisse
Walter Grundmann: Die Entjudung des religiösen Lebens als Aufgabe deutscher Theologie und Kirche
Das Institut veranstaltete in den Jahren 1940 bis 1942 in Wittenberg, Eisenach und Nürnberg drei Arbeitstagungen mit bis zu 600 Teilnehmern.
Einige Arbeitskreise legten die Ergebnisse ihrer Arbeit in der Form praktischer Arbeitsmittel vor, die in den Kirchgemeinden der beteiligten Landeskirchen das religiöse Leben im Sinne des kirchlichen Antijudaismus und völkischen Antisemitismus prägen sollten:
Der Arbeitskreis „Volkstestament“ brachte 1941 ein „entjudetes“ Neues Testament unter dem Titel Die Botschaft Gottes heraus, in dem die Bezüge und Zitate aus dem Alten Testament getilgt waren. Die poetische Endfassung stammte dabei von Lulu von Strauß und Torney.
Der Arbeitskreis „Glaubensbuch“ veröffentlichte im gleichen Jahr einen „judenreinen“ Katechismus für Schule und kirchlichen Unterricht unter dem Titel Deutsche mit Gott.
Der Arbeitskreis „Gesangbuch“ empfahl 1941 das von der „Nationalkirchlichen Einung Deutsche Christen“ herausgegebene Gesangbuch Großer Gott wir loben dich zur Erprobung und Nutzung in den Kirchen.
In Planung war auch ein „Lebensbegleitbuch“ unter dem Titel Der Ruf des Lebens.
Die mit dem Zweiten Weltkrieg verbundene Notsituation in vielen Landeskirchen und Kirchengemeinden lassen freilich eine durchgängige Wirkung dieser Veröffentlichungen auf das kirchliche Leben fraglich erscheinen. Auch wurde das Institut „nur von einer Minderheit im Protestantismus“ [2] getragen.
Beteiligung an der „Endlösung“
Das Institut stand in enger Beziehung zu anderen Einrichtungen, die sich der Gegnerforschung für die rassistisch orientierte nationalsozialistische Politik verpflichtet hatten, so das „Reichsinstitut für die Geschichte des Neuen Deutschland“ mit einer Abteilung Judenforschung, in der der Tübinger Neutestamentler Gerhard Kittel und der spätere Heidelberger Neutestamentler und Qumranforscher Karl Georg Kuhn aktiv antisemitisch tätig waren, und das „Institut zur Erforschung der Judenfrage“ in Frankfurt.[3] Walter Grundmann war Assistent bei Kittel gewesen. Das Institut verstand sich als Teil des wissenschaftlichen Engagements („Kirchenkampf“) gegen Juden und gegen das Jüdische auf explizit rassisch-biologistischer Grundlage. Es stand unter dem Einfluss von Hans F. K. Günther, der seit 1930 Professor in Jena war. Grundmann persönlich fertigte Gutachten für das Reichssicherheitshauptamt an.[4] Dort wurde die „Endlösung der Judenfrage“ geplant und geleitet. Grundmann und Georg Bertram teilten die Ziele der genannten wissenschaftlichen Einrichtungen explizit: die „Ausschaltung des Judentums“ und die „endgültige Lösung der Judenfrage“.
Inwieweit im Institut über eine physische Vernichtung jüdischer Kinder, Frauen und Männer gesprochen wurde, ist nicht sicher festzustellen. Jedenfalls waren die Mitarbeiter über die entsprechenden Mitteilungen in der Zeitschrift Weltkampf, die seit 1941 die wissenschaftliche Vierteljahresschrift des Instituts zur Erforschung der Judenfrage war, detailliert über die Entrechtung durch Arbeitsverbote und Reduktion der Lebensmittelversorgung, die Ghettoisierung, die „Umsiedlung“ des europäischen Judentums und die Judengesetzgebung in den besetzten und verbündeten Ländern informiert. In der Zeitschrift Weltkampf wurde wiederum regelmäßig über die Aktivitäten des Eisenacher Instituts berichtet.[5] In den Publikationen des Instituts, die in dieses Umfeld, nämlich der wissenschaftlichen Gegnerforschung, gehören, steht die „endgültige Lösung der Judenfrage“ auf rassisch-anthropologischer Basis im Mittelpunkt.[6]
Es entsteht ein falsches Bild von der Zielsetzung zumindest der Institutsleitung, wenn man die eher kirchlichen Aktivitäten isoliert von der Hauptzielrichtung des Instituts betrachtet. So schreibt etwa Grundmann im Vorwort zur Institutsveröffentlichung Das religiöse Gesicht des Judentums (1942): „Aber die eine Tatsache wird durch alle Zeiten unverrückbar bleiben: ein gesundes Volk muß und wird das Judentum in jeder Form ablehnen. … Deutschland hat dennoch die geschichtliche Rechtfertigung und die geschichtliche Berechtigung zum Kampf gegen das Judentum auf seiner Seite. Diesen Satz zu beweisen, ist das besondere Anliegen dieser Schrift; und an diesem Satz wird auch spätere Forschung nichts mehr ändern können! So dient diese Arbeit dem großen Schicksalskampf der deutschen Nation um seine politische und wirtschaftliche, geistige und kulturelle und auch um seine religiöse Freiheit.[7] Am Ende seines Beitrags hält Grundmann fest: „Der Jude muß als feindlicher und schädlicher Fremder betrachtet werden und von jeder Einflußnahme ausgeschaltet werden. In diesem notwendigen Prozeß fällt der deutschen Geisteswissenschaft die Aufgabe zu, das geistige und religiöse Gesicht des Judentums scharf zu erkennen …“[8]
Der Nachfolger Grundmanns, Georg Bertram, beschreibt im März 1944 im Bericht des Instituts folgende Zielsetzung des Instituts: „‚Dieser Krieg ist der Kampf des Judentums gegen Europa.‘ Dieser Satz enthält eine Wahrheit, die sich bei der Forschungsarbeit des Institutes immer neu bestätigt. Dabei ist diese Arbeit nicht nur auf frontalen Angriff eingestellt, sondern auch auf die Festigung der inneren Front für Angriff und Abwehr gegen all das heimliche Judentum und jüdische Wesen, das im Laufe der Jahrhunderte in die abendländische Kultur eingesickert ist, (…) so hat das Institut neben der Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses die positive Aufgabe und Erkenntnis des eigenen germanischen christlichen deutschen Wesens und der Gestaltung des frommen deutschen Lebens aufgrund dieser Erkenntnis.“[9]
Betrachtet man die Aussagen der wissenschaftlichen Leitung des Instituts, so erscheint als Hauptziel im Verbund mit den anderen Instituten der Gegnerforschung die wissenschaftliche Beteiligung an der endgültigen Lösung der Judenfrage auf Basis der rassischen Definition von Judentum.[10] Das Institut hatte Anteil an der Radikalisierung der Konzepte im Umgang mit dem Judentum. Ein Ausdruck dieser Entwicklung ist nicht zuletzt die Umbenennung der Schriftenreihe des Instituts von Christentum und Judentum (Bände 1–3, 1940) in Germanentum, Christentum und Judentum ab 1941.[11] Von diesem Prozess weiß man heute, dass er parallel zur Radikalisierung der Vernichtungspolitik des Reichssicherheitshauptamts verlief.[12]
Kirchliche Aufarbeitung
Die Reflexion und Auseinandersetzung dieser zeitgeistförmigen Unterwerfung großer Teile des theologischen und kirchlichen Personals der deutschen Landeskirchen unter die NS-Ideologie erfolgte nach 1945 nur zögerlich und schleppend. Auch zur Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR fanden wichtige Protagonisten des Instituts weiter Verwendung in der Thüringer Kirche:
Walter Grundmann als Institutsleiter wurde nach kurzer Karenzzeit der Leiter des Katechetischen Seminars in Eisenach und damit für die Ausbildung des theologischen Nachwuchses richtungsweisend.
Heinz Erich Eisenhuth als Professor und Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie in Jena wurde nach seiner Amtsenthebung zuerst kommissarisch, dann ordentlicher Pfarrer in Jena, später Superintendent in Eisenach und Leiter der Evangelischen Akademie. Eisenhuth hatte 1941 ein „Gutachten über die Stellung getaufter Juden in der Kirche“ verfasst. [13]
Siegfried Leffler wurde wieder in den Dienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern übernommen, die er 1927 verlassen hatte, und Pfarrer in Hengersberg.
Mitarbeiter
Als Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Instituts wurden Mitarbeiterlisten in den Verbandsmitteilungen veröffentlicht.[14] Die umfangreichste Liste (aus Nr. 2/3 1940) ist bei Prolingheuer abgedruckt;[15] dort finden sich zusätzlich Teile der anderen Listen. Von dieser Vielzahl an „Mitarbeitern“ hat nur ein kleiner Teil in den Verbandsmitteilungen und Veröffentlichungen des Instituts Beiträge verfasst, die Mehrzahl sind eher als Unterstützer anzusehen.
Die Listen führen folgende Personen als Mitarbeiter am Institut auf:
In kirchenleitender Funktion
Landesbischof Erwin Balzer, Lübeck
Landesbischof Adalbert Paulsen, Kiel
Bischof Wilhelm Staedel, Hermannstadt-Sibiu
Bischof Heinrich Josef Oberheid, Bad Godesberg
Bischof Friedrich Peter, Berlin
Landesbischof Martin Sasse, Eisenach
Landesbischof Walter Schultz, Schwerin
Präsident Christian Kinder, Kiel
Präsident Friedrich Werner, Berlin-Charlottenburg
Vizepräsident Hahn, Berlin-Charlottenburg
Reichsvikar Fritz Engelke, Schwerin
Oberkirchenrat Johannes Sievers, Lübeck
Oberlandeskirchenrat Kretzschmar, Dresden
Oberlandeskirchenrat Seck, Dresden
Oberkirchenrat Friedrich Buschtöns, Berlin
Oberkirchenrat Fröhlich, Leipzig
Oberkonsistorialrat Theodor Ellwein, Berlin
Oberkonsistorialrat Hans Hohlwein, Eisenach
Oberkonsistorialrat Schultz, Schwerin
Oberkonsistorialrat Schönrock, Schwerin
Kirchenrat Wilhelm Bauer
Konsistorialrat Hans Pohlmann, Schneidemühl
Generalsuperintendent Hans Schöttler, Buchschlag
Landessuperintendent Hans Heinrich Fölsch, Neustrelitz
Landessuperintendent Kentmann, Güstrow
Landesjugendpfarrer Gartenschläger, Potsdam
Kirchenrat Franz, Eisenach
Kirchenrat Erhard Mauersberger, Eisenach
Propst Johannes Grell (1875–1947), Leiter der Kirchenprovinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Schneidemühl
Superintendent Krüger, Sagan
Superintendent Hugo Pich, Eisenach
Superintendent Gerhard Spangenberg, Altenweddingen
Superintendent Thieme, Solingen
Dekan Walter Mulot, Wiesbaden
Geistliche bzw. Pfarrer
Oberpfarrer D. Ungern von Sternberg, Ronneburg
Oberpfarrer Feix, Eisenach
Oberpfarrer Fromm, Altenburg
Pastor Erich Bammel, Wolfsburg
Oberpfarrer Le Seur, Stuttgart
Pastor Ernst Bardey
van Beuningen
Oberpfarrer Natho, Bernburg (Saale)
Pfarrer Hunger, Eisenach
Pfarrer Karl Dungs, Essen
Pfarrer Hans Ermisch, Eisenach
Pfarrer Hennig, Hamburg
Pfarrer Hermenau, Potsdam
Pfarrer Albert Hosenthien, Magdeburg
Pfarrer Kersten-Thiele, Köthen
Pfarrer Kilger, Seifersdau
Pfarrer Klinger, Leer
Pfarrer Kuhl, Berlin
Pfarrer Lehmann, Friedland (Isergebirge)
Pfarrer Lotz, Bochum
Pfarrer Müller, Schweina
Pfarrer Nümann, Wieda (Harz)
Pfarrer Petzinna, Berlin
Pfarrer Pribnow, Lauenburg (Pommern)
Pfarrer Schulz, Rakwitz (Posen)
Pfarrer Tecklenburg, Buxtehude
Pfarrer Thieme, Farnroda
Pfarrer Bichtemann, Milow
Pfarrer Buch, Graupa
Pfarrer Erdmann, Groß-Walditz
Pfarrer Gerdts, Hamburg
Pfarrer Giesecke, Weferlingen
Pfarrer Göbel, Neustadt (Schwarzwald)
Pfarrer Hanske, Hannover
Pfarrer Krause, Jecha
Pfarrer Lange, Beichlingen
Pfarrer Lies, Berlin
Pfarrer Mayer, Krems
Pfarrer Mercker, Lindenhayn
Pfarrer Minzlaff, Zehdenick
Pfarrer Joseph Roth, Diersheim
Pfarrer Seilkopf, Lohm
Pfarrer Schmidt, Camin (Mecklenburg)
Pfarrer Schulze, Burg
Pfarrer Schwär, Dresden
Pfarrer Wernicke, Rambin
Dompfarrer Ziehen, Merseburg
Pfarrer Delling, Leipzig
Pastor Heinz Dungs, Weimar
Pfarrer Färber, Grottau (Sudetenland)
Pfarrer Hans Gödan, Leipzig
Pfarrer Grabs, Eisenach
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Pfarrer Weiß, Lauenförde-Beverungen
Pfarrer Wilken, Magdeburg
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Weiter geht es in Teil 2
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36159
Anmeldedatum : 03.04.11
Teil 2
Hochschullehrer bzw. Akademiker
A. Ahlman
Adolf Bartels, Weimar
Georg Beer, Heidelberg
Eduard Edwin Becker, Darmstadt
Georg Bertram, Gießen
Walter Birnbaum, Göttingen
Walter van der Bleek, Berlin
Josef Berenbach, Heidelberg
Chilian, Leipzig
Karl Anton, Mannheim
Richard Barth, Jena
Dannenberg, Ruhla (Thüringen)
Schriftsteller Emil Engelhardt, Allensbach (Bodensee)
Paul Fiebig, Leipzig
Oberstudiendirektor Gronau, Braunschweig
Schriftsteller Wilhelm Kotzde-Kottenrodt, Ebnet (Breisgau)
Krieck, Heidelberg
Reinhard Liebe, Freiberg (Sachsen)
Timpe, Göttingen
Gustav Entz, Wien
Studienrat Jakobi, Sangerhausen
Staatsanwaltschaftsrat Werner Klann, Wernigerode
Lauterbach, Heidelberg
Rektor Ramm, Spandau
Johann Wilhelm Schmidt-Japing, Bonn
Wolfgang Stroothenke, Berlin
Studienrat Strothotte, Gevelsberg
Dozent Alois Cloß, Graz
Rechtsanwalt Drafehn, Mücheln
Heinz Erich Eisenhuth, Jena
Dozent Karl Friedrich Euler, Gießen
Oberlehrer Gimpel, Eisenach
Günkel, Jena
Amtsgerichtsrat Heeß, Wolfsberg
Johannes Hempel, Berlin
Herbert von Hintzenstern, Eisenach
Richard Adolf Hoffmann, Wien
Frau Kiefer, Mannheim
Kiefer, Heidelberg
Wilhelm Knevels, Rostock
Wilhelm Koepp, Greifswald
Kraft, Jena
Johannes Leipoldt, Leipzig
Fräulein Liebsch, Leipzig
Löser, Eisenach
Rudolf Meyer, Leipzig
Wolf Meyer-Erlach, Jena
Siegfried Morenz, Leipzig
Theodor Odenwald, Heidelberg
Hans-Georg Opitz, Wien
Rudi Paret, Bonn
Herbert Preisker, Breslau
Martin Redeker, Kiel
Reffke, Berlin
Riedel, Klosterneuburg
Sandvoß, Braunschweig
Hans Wilhelm Schmidt, Wien
Carl Schneider (Theologe, 1900), Königsberg
Dozent Schulze, Leipzig
Schwingenstein, Nürnberg
Wilhelm Stapel, Hamburg
Sturm, Heidelberg
Max Adolf Wagenführer, Jena
Karl Weidel, Magdeburg
Konrad Weiß, Berlin
Hermann Werdermann, Dortmund
Fritz Wilke, Wien
Georg Wobbermin, Berlin
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
A. Ahlman
Adolf Bartels, Weimar
Georg Beer, Heidelberg
Eduard Edwin Becker, Darmstadt
Georg Bertram, Gießen
Walter Birnbaum, Göttingen
Walter van der Bleek, Berlin
Josef Berenbach, Heidelberg
Chilian, Leipzig
Karl Anton, Mannheim
Richard Barth, Jena
Dannenberg, Ruhla (Thüringen)
Schriftsteller Emil Engelhardt, Allensbach (Bodensee)
Paul Fiebig, Leipzig
Oberstudiendirektor Gronau, Braunschweig
Schriftsteller Wilhelm Kotzde-Kottenrodt, Ebnet (Breisgau)
Krieck, Heidelberg
Reinhard Liebe, Freiberg (Sachsen)
Timpe, Göttingen
Gustav Entz, Wien
Studienrat Jakobi, Sangerhausen
Staatsanwaltschaftsrat Werner Klann, Wernigerode
Lauterbach, Heidelberg
Rektor Ramm, Spandau
Johann Wilhelm Schmidt-Japing, Bonn
Wolfgang Stroothenke, Berlin
Studienrat Strothotte, Gevelsberg
Dozent Alois Cloß, Graz
Rechtsanwalt Drafehn, Mücheln
Heinz Erich Eisenhuth, Jena
Dozent Karl Friedrich Euler, Gießen
Oberlehrer Gimpel, Eisenach
Günkel, Jena
Amtsgerichtsrat Heeß, Wolfsberg
Johannes Hempel, Berlin
Herbert von Hintzenstern, Eisenach
Richard Adolf Hoffmann, Wien
Frau Kiefer, Mannheim
Kiefer, Heidelberg
Wilhelm Knevels, Rostock
Wilhelm Koepp, Greifswald
Kraft, Jena
Johannes Leipoldt, Leipzig
Fräulein Liebsch, Leipzig
Löser, Eisenach
Rudolf Meyer, Leipzig
Wolf Meyer-Erlach, Jena
Siegfried Morenz, Leipzig
Theodor Odenwald, Heidelberg
Hans-Georg Opitz, Wien
Rudi Paret, Bonn
Herbert Preisker, Breslau
Martin Redeker, Kiel
Reffke, Berlin
Riedel, Klosterneuburg
Sandvoß, Braunschweig
Hans Wilhelm Schmidt, Wien
Carl Schneider (Theologe, 1900), Königsberg
Dozent Schulze, Leipzig
Schwingenstein, Nürnberg
Wilhelm Stapel, Hamburg
Sturm, Heidelberg
Max Adolf Wagenführer, Jena
Karl Weidel, Magdeburg
Konrad Weiß, Berlin
Hermann Werdermann, Dortmund
Fritz Wilke, Wien
Georg Wobbermin, Berlin
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Andy- Admin
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