Johannes Matthias Alexander Ecker
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Johannes Matthias Alexander Ecker
Johannes Matthias Alexander Ecker (* 26. Februar 1766 in Bischofteinitz (Horšovský Týn) in Böhmen; † 5. August 1829 in Freiburg im Breisgau) war ein Professor der Chirurgie und Geburtshilfe.
Sein Medizinstudium absolvierte er in Prag, nach dessen Abschluss er Militärarzt und im Türkenkrieg (1787–1792) eingesetzt wurde. 1790 besuchte er das Josephinum in Wien, an dem er 1792 den Doktorgrad erwarb.
1797 wurde er als Professor für Chirurgie und Geburtshilfe an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg berufen. Dort war er 1806, 1820 und 1824 Prorektor der Universität. Er setzte sich für die Einrichtung von Feldspitälern ein und war Mitinitiator des neuen Krankenhauses „Klinisches Hospital“ in Freiburg, das 1829 in der dortigen Albertstraße eröffnet wurde und den Grundstock für das heutige „Institutsviertel“ der Universität bildete. 1825 und 1828 war er Vertreter der Universität Freiburg in der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung. Dort war er Nachfolger seines persönlichen Freundes Karl von Rotteck und wie dieser Mitglied der Zur edlen Aussicht in Freiburg. 1803 begleitete er Rotteck auf der Reise nach Wien. Die Universität gehörte zu diesem Zeitpunkt noch zu Vorderöstreich.
1799 wurde er in die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften von Erfurt berufen. 1810 erhielt er die Ehrenbürgerwürde der Stadt Freiburg. Ecker war Mitglied der Freimaurerloge Carl zur Eintracht in Mannheim.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Sein Medizinstudium absolvierte er in Prag, nach dessen Abschluss er Militärarzt und im Türkenkrieg (1787–1792) eingesetzt wurde. 1790 besuchte er das Josephinum in Wien, an dem er 1792 den Doktorgrad erwarb.
1797 wurde er als Professor für Chirurgie und Geburtshilfe an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg berufen. Dort war er 1806, 1820 und 1824 Prorektor der Universität. Er setzte sich für die Einrichtung von Feldspitälern ein und war Mitinitiator des neuen Krankenhauses „Klinisches Hospital“ in Freiburg, das 1829 in der dortigen Albertstraße eröffnet wurde und den Grundstock für das heutige „Institutsviertel“ der Universität bildete. 1825 und 1828 war er Vertreter der Universität Freiburg in der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung. Dort war er Nachfolger seines persönlichen Freundes Karl von Rotteck und wie dieser Mitglied der Zur edlen Aussicht in Freiburg. 1803 begleitete er Rotteck auf der Reise nach Wien. Die Universität gehörte zu diesem Zeitpunkt noch zu Vorderöstreich.
1799 wurde er in die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften von Erfurt berufen. 1810 erhielt er die Ehrenbürgerwürde der Stadt Freiburg. Ecker war Mitglied der Freimaurerloge Carl zur Eintracht in Mannheim.
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