Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» *Santiano*
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:25 am von Andy

» END OF GREEN
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:21 am von Andy

»  zozyblue
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:18 am von Andy

»  MAGNUM
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:14 am von Andy

» Natasha Bedingfield
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:12 am von Andy

» ... TRAKTOR ...
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:10 am von Andy

» = Azillis =
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:07 am von Andy

» Alice Cooper
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:04 am von Andy

» Art of Trance
Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Icon_minitimeSo Nov 17, 2024 4:02 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel

Nach unten

Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel Empty Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel

Beitrag  Andy Di Jan 06, 2015 11:04 pm

Wilhelm Adolf von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel (* 18. Mai 1745 in Wolfenbüttel; † 24. August 1770 bei Oczaków) war Herzog zu Braunschweig und Lüneburg sowie preußischer Generalmajor und Sammler von Büchern.

Wilhelm Adolf von Braunschweig-Wolfenbüttel 170px-1745_Wilhelm_Adolf

Leben

Wilhelm Adolf war der sechste Sohn Herzog Karls I. von Braunschweig († 1780) und dessen Ehefrau Philippine Charlotte von Preußen. Seine Erziehung erhielt er unter anderem von den beiden Professoren Johann Arnold Ebert und Karl Christian Gärtner des Collegium Carolinum in Braunschweig. Daraus resultierten seine Zuneigung zur Literatur und den schönen Wissenschaften aber auch sein Interesse an der Mathematik.

Seine militärische Laufbahn begann er 1761 als Kompaniechef und Oberstleutnant eines Leib-Infanterieregiments in Braunschweig, ehe er im Oktober 1763 gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich August in den Dienst der preußischen Armee eintrat und zum Oberst befördert wurde. Als Kompaniechef des Infanterieregiments Nr. 39 zog er in das Schloss Sanssouci ein und wurde von seinem Onkel Friedrich II. in die Welt des Militärs eingeführt. Zu dieser Zeit verfasste er die Mexikade in französischer Sprache, ein Gedicht über die Eroberung Mexikos durch die Spanier. Dabei wetteiferte er mit seinem ehemaligen Lehrer Justus Friedrich Wilhelm Zachariae und verfasste außerdem eine Abhandlung über die Kunst der Kriegsführung. Während seiner Aufenthalte in Königsberg wurde er von Johann Christian Ludwig Hellwig in der höheren Mathematik unterwiesen. 1769 fiel Wilhelm Adolf bei Friedrich Wilhelm II. in Ungnade, weil er sich in dem Ehestreit zwischen diesem und dessen Gattin Elisabeth auf die Seite seiner Schwester stellte. So verließ er im Jahr 1770 den preußischen Hof und trat als Generalleutnant in russische Dienste ein. In dieser Funktion nahm er im Heer des Fürsten Romanzow an dem Feldzug gegen die Türken teil. Dabei zog er sich eine Infektion zu, an der er 1770 in einem Heerlager zwischen Ismael und Orzakow in Südrussland erlag. Sein Reisebegleiter, der Mathematiker Hellwig, brachte die Leiche des Prinzen nach Braunschweig, wo sie am 12. Dezember 1770 im herzoglichen Erbbegräbnis im Braunschweiger Dom beigesetzt wurde.[1]
Nachlass

Wilhelm Adolf hatte eine umfangreiche Bibliothek von der rund 2300 Bände in die Herzog August Bibliothek übergingen.[2] Darunter sind neben Werken in englischer Sprache, bevorzugt wurde im Hause der Welfen französische Literatur, zeitgenössische Werke über Friedrich den Großen oder die Kriege in Schlesien. Der Schriftliche Nachlass Wilhelm Adolfs befindet sich im Hauptstaatsarchiv Weimar.[1]

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36197
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten