Heinrich von Sybel
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Heinrich von Sybel
Heinrich Karl Ludolf von Sybel (* 2. Dezember 1817 in Düsseldorf; † 1. August 1895 in Marburg) war ein deutscher Historiker, Archivar und Politiker.
Heinrich von Sybel, 1857
Reliefportrait auf seinem Grab auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg
Leben
Sybel stammte aus einer alteingesessenen protestantischen Pastoren- und Lehrerfamilie aus Soest, Westfalen und war der Sohn des durch Heirat sehr vermögenden und geadelten Juristen Heinrich Ferdinand Philipp von Sybel (1781–1870). Nach Erreichen der Reifeprüfung (Abitur) begann er in Berlin Geschichte zu studieren; ab 1834 wurde er in diesem Fach der Schüler von Leopold von Ranke. 1838 beendete Sybel das Studium mit einer Promotion zum Dr. phil. Zwei Jahre später konnte er sich an der Universität Bonn habilitieren und veröffentlichte bereits 1841 eine Geschichte des ersten Kreuzzugs, in der er nachwies, dass Peter der Einsiedler nicht der Urheber und Gottfried von Bouillon nicht der Anführer des Kreuzzugs gewesen waren. Anschließend bekam er dort eine Anstellung als Dozent und 1844 betraute man ihn mit einer außerordentlichen Professur.
Im Herbst 1845 folgte Sybel einem Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Marburg. Dort engagierte er sich auch politisch und unterstützte die liberale Bewegung. In Marburg wurde auch sein Sohn Ludwig von Sybel (1846–1929) geboren, der ein bekannter Archäologe und Kunsthistoriker wurde.
Er wurde Mitglied des Vorparlaments in Frankfurt am Main, das zwischen 31. März und 3. April 1848 in der Frankfurter Paulskirche tagte. Zwischen 1848 und 1849 war Sybel auch Mitglied der Kasseler Ständeversammlung, wo er zu den Gemäßigten zu zählen war. Als solcher lehnte er eine Volkssouveränität ebenso ab wie ein allgemeines Wahlrecht.
Zwischen 20. März und 29. April 1850 arbeitete Sybel im Ständehaus des Erfurter Unionsparlaments mit, welches in der Erfurter Augustinerkirche tagte. Zwischen 1862 und 1864 und nochmals zwischen 1874 und 1880 war Sybel Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses.[1] Zudem war er 1867 Abgeordneter im konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes. Als Gegner des Ultramontanismus engagierte sich Sybel im Kulturkampf, was sich durchaus nicht zum Besten für einen bayerischen Staatsdiener auswirkte.
Seit 1856 war Sybel als Professor für Geschichte an der Universität München tätig. Dort gründete er das noch heute existierende Historische Seminar. Drei Jahre später gründete er die Historische Zeitschrift und leitete sie bis an sein Lebensende. Ebenfalls 1859 gründete Sybel zusammen mit Leopold von Ranke die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und stand dieser bis 1886 als Sekretär vor. Anschließend wählte man ihn zum Präsidenten. In seine Münchner Zeit fiel auch die Veröffentlichung der Reichstagsakten (RTA). Die konzeptionellen Vorarbeiten dazu stammten vom Historiker Georg Voigt, der dabei von Sybels Schülern Wilhelm Maurenbrecher und Hans Delbrück unterstützt wurde.
1861 nahm Sybel einen Ruf an die Universität Bonn an. 1875 betraute man ihn mit der Leitung der preußischen Staatsarchive. Er war auch maßgeblich an der Gründung des Deutschen Historischen Instituts in Rom beteiligt. Außerdem betreute er jahrelang die Berichte der päpstlichen Nuntiatur. 1875 wählte ihn die Preußische Akademie der Wissenschaften zu ihrem ordentlichen Mitglied, nachdem er bereits am 31. Mai 1874 in den preußischen Orden pour le merite für Wissenschaft und Künste aufgenommen worden war.[2] Bereits seit 1861 war er auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Im Alter von 77 Jahren starb Heinrich von Sybel am 1. August 1895 in Marburg. Sein Grab befindet sich auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof, an der Großgörschenstraße, in Berlin-Schöneberg.
Arbeit und Wirkung
Heinrich von Sybel, 1862. Grafik: H. Scherenberg.
Als Schüler Rankes begründete Sybel die moderne Geschichtswissenschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschungen lagen in der Kaisergeschichte des Mittelalters und den damit verbundenen Quellenkunden, nicht zuletzt da dies zu Sybels Zeit im neu gegründeten deutschen Kaiserreich als Basis seiner Legitimation angesehen wurde. Sybel ist ein Paradebeispiel dafür, dass Objektivität in der Geschichtsschreibung keineswegs im Sinne politischer Neutralität verstanden werden darf[3], was übrigens auch für Ranke zutrifft. Bei Johann Gustav Droysen wird das geradezu abgelehnt.
Die Aufgabe mittelalterlicher deutscher Geschichtsforschung lag zu dieser Zeit nicht unwesentlich in der Legitimation des deutschen Kaisertums. Sybel schrieb auch eine Geschichte der Gründung des Deutschen Reiches. Diese ist gleichsam als Bestätigung der Frage nach der Legitimation des deutschen Kaisertums aufzufassen. Für ihn lag eine Aufgabe des Geschichtsstudiums in der erzieherischen Bedeutung des Berufes sowohl als Fachhistoriker als auch als Geschichtslehrer für den Staat und die Nation.
Diese Auffassung zeigte sich auch und insbesondere in einer weithin beachteten Kontroverse Sybels mit dem Innsbrucker Historiker Julius Ficker, sogenannte Sybel-Ficker-Kontroverse. Sybel behauptete, dass die Italien- und Kaiserpolitik der deutschen Herrscher des Mittelalters als verhängnisvoll bewertet werden müsse, da sie die Entstehung eines deutschen Nationalstaats verhindert habe. Ficker wies diese Auffassung mit der Argumentation zurück, dass man das Mittelalter nicht aus der Sicht der Gegenwart richten dürfe und der Nationalstaat keineswegs das einzig wünschenswerte Ziel der Geschichte sei. Auch wenn Sybels Meinung noch 1927 durch Georg von Below unterstützt wurde, setzte sich auf lange Sicht Fickers Einschätzung durch.
So ist es nicht verwunderlich, dass kaum eines von Sybels Werken überdauert hat. Seine Bedeutung in der Geschichtswissenschaft lag eher in der Rolle eines Wissenschaftsorganisators als in der eines Fachhistorikers. Einer seiner wichtigen Beiträge als Organisator war die parallele Strukturierung der Ausbildung von Fachhistorikern und Geschichtslehrern im Zuge der Professionalisierung und Institutionalisierung der Geschichtsausbildung an den Universitäten, die mit dem Aufbau einer Seminarstruktur einherging.
Ein historisches Seminar unterscheidet sich von einer historischen Übungsgesellschaft, wie sie bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts an den Universitäten gebräuchlich war, dadurch, dass es nicht nur Übungen abhält, sondern auch über eine institutionell an das Seminar gebundene Bibliothek verfügt, die wiederum über einen Etat verfügt.
Einer seiner wichtigsten Schüler war Friedrich Philippi.
Politische Einstellungen
Sybel nahm in der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geführte Debatte um die Immatrikulation von Frauen an Universitäten gegen das Frauenstudium Stellung. So erklärte er etwa, „[d]as Gebiet der Frau ist das scheinbar enge und einförmige des inneren häuslichen Lebens; die Domäne des Mannes ist die Welt da draußen, die Wissenschaft, die Rechtsordnung, der Staat.“[4]
Schriften (Auswahl)
Geschichte des ersten Kreuzzugs, Schreiner, Düsseldorf 1841. (Volltext)
Der heilige Rock zu Trier und die zwanzig andern heiligen ungenähten Röcke. Eine historische Untersuchung (mit Johann Gildemeister). Buddeus, Düsseldorf 1844/45.
Geschichte der Revolutionszeit von 1789-1795, 5 Bde., Düsseldorf 1853-1879.
Die deutsche Nation und das Kaiserreich. Eine historisch-politische Abhandlung. Buddeus, Düsseldorf 1862.
Kleine Historische Schriften, 3 Bde., München 1869-1880.
Vorträge und Aufsätze, Berlin 1874.
Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. vornehmlich nach den preußischen Staatsacten. 7 Bde., München 1889-1894.
Vorträge und Abhandlungen, hrsg. v. Conrad Varrentrapp, München 1897.
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Heinrich von Sybel, 1857
Reliefportrait auf seinem Grab auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg
Leben
Sybel stammte aus einer alteingesessenen protestantischen Pastoren- und Lehrerfamilie aus Soest, Westfalen und war der Sohn des durch Heirat sehr vermögenden und geadelten Juristen Heinrich Ferdinand Philipp von Sybel (1781–1870). Nach Erreichen der Reifeprüfung (Abitur) begann er in Berlin Geschichte zu studieren; ab 1834 wurde er in diesem Fach der Schüler von Leopold von Ranke. 1838 beendete Sybel das Studium mit einer Promotion zum Dr. phil. Zwei Jahre später konnte er sich an der Universität Bonn habilitieren und veröffentlichte bereits 1841 eine Geschichte des ersten Kreuzzugs, in der er nachwies, dass Peter der Einsiedler nicht der Urheber und Gottfried von Bouillon nicht der Anführer des Kreuzzugs gewesen waren. Anschließend bekam er dort eine Anstellung als Dozent und 1844 betraute man ihn mit einer außerordentlichen Professur.
Im Herbst 1845 folgte Sybel einem Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Marburg. Dort engagierte er sich auch politisch und unterstützte die liberale Bewegung. In Marburg wurde auch sein Sohn Ludwig von Sybel (1846–1929) geboren, der ein bekannter Archäologe und Kunsthistoriker wurde.
Er wurde Mitglied des Vorparlaments in Frankfurt am Main, das zwischen 31. März und 3. April 1848 in der Frankfurter Paulskirche tagte. Zwischen 1848 und 1849 war Sybel auch Mitglied der Kasseler Ständeversammlung, wo er zu den Gemäßigten zu zählen war. Als solcher lehnte er eine Volkssouveränität ebenso ab wie ein allgemeines Wahlrecht.
Zwischen 20. März und 29. April 1850 arbeitete Sybel im Ständehaus des Erfurter Unionsparlaments mit, welches in der Erfurter Augustinerkirche tagte. Zwischen 1862 und 1864 und nochmals zwischen 1874 und 1880 war Sybel Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses.[1] Zudem war er 1867 Abgeordneter im konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes. Als Gegner des Ultramontanismus engagierte sich Sybel im Kulturkampf, was sich durchaus nicht zum Besten für einen bayerischen Staatsdiener auswirkte.
Seit 1856 war Sybel als Professor für Geschichte an der Universität München tätig. Dort gründete er das noch heute existierende Historische Seminar. Drei Jahre später gründete er die Historische Zeitschrift und leitete sie bis an sein Lebensende. Ebenfalls 1859 gründete Sybel zusammen mit Leopold von Ranke die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und stand dieser bis 1886 als Sekretär vor. Anschließend wählte man ihn zum Präsidenten. In seine Münchner Zeit fiel auch die Veröffentlichung der Reichstagsakten (RTA). Die konzeptionellen Vorarbeiten dazu stammten vom Historiker Georg Voigt, der dabei von Sybels Schülern Wilhelm Maurenbrecher und Hans Delbrück unterstützt wurde.
1861 nahm Sybel einen Ruf an die Universität Bonn an. 1875 betraute man ihn mit der Leitung der preußischen Staatsarchive. Er war auch maßgeblich an der Gründung des Deutschen Historischen Instituts in Rom beteiligt. Außerdem betreute er jahrelang die Berichte der päpstlichen Nuntiatur. 1875 wählte ihn die Preußische Akademie der Wissenschaften zu ihrem ordentlichen Mitglied, nachdem er bereits am 31. Mai 1874 in den preußischen Orden pour le merite für Wissenschaft und Künste aufgenommen worden war.[2] Bereits seit 1861 war er auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Im Alter von 77 Jahren starb Heinrich von Sybel am 1. August 1895 in Marburg. Sein Grab befindet sich auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof, an der Großgörschenstraße, in Berlin-Schöneberg.
Arbeit und Wirkung
Heinrich von Sybel, 1862. Grafik: H. Scherenberg.
Als Schüler Rankes begründete Sybel die moderne Geschichtswissenschaft. Die Schwerpunkte seiner Forschungen lagen in der Kaisergeschichte des Mittelalters und den damit verbundenen Quellenkunden, nicht zuletzt da dies zu Sybels Zeit im neu gegründeten deutschen Kaiserreich als Basis seiner Legitimation angesehen wurde. Sybel ist ein Paradebeispiel dafür, dass Objektivität in der Geschichtsschreibung keineswegs im Sinne politischer Neutralität verstanden werden darf[3], was übrigens auch für Ranke zutrifft. Bei Johann Gustav Droysen wird das geradezu abgelehnt.
Die Aufgabe mittelalterlicher deutscher Geschichtsforschung lag zu dieser Zeit nicht unwesentlich in der Legitimation des deutschen Kaisertums. Sybel schrieb auch eine Geschichte der Gründung des Deutschen Reiches. Diese ist gleichsam als Bestätigung der Frage nach der Legitimation des deutschen Kaisertums aufzufassen. Für ihn lag eine Aufgabe des Geschichtsstudiums in der erzieherischen Bedeutung des Berufes sowohl als Fachhistoriker als auch als Geschichtslehrer für den Staat und die Nation.
Diese Auffassung zeigte sich auch und insbesondere in einer weithin beachteten Kontroverse Sybels mit dem Innsbrucker Historiker Julius Ficker, sogenannte Sybel-Ficker-Kontroverse. Sybel behauptete, dass die Italien- und Kaiserpolitik der deutschen Herrscher des Mittelalters als verhängnisvoll bewertet werden müsse, da sie die Entstehung eines deutschen Nationalstaats verhindert habe. Ficker wies diese Auffassung mit der Argumentation zurück, dass man das Mittelalter nicht aus der Sicht der Gegenwart richten dürfe und der Nationalstaat keineswegs das einzig wünschenswerte Ziel der Geschichte sei. Auch wenn Sybels Meinung noch 1927 durch Georg von Below unterstützt wurde, setzte sich auf lange Sicht Fickers Einschätzung durch.
So ist es nicht verwunderlich, dass kaum eines von Sybels Werken überdauert hat. Seine Bedeutung in der Geschichtswissenschaft lag eher in der Rolle eines Wissenschaftsorganisators als in der eines Fachhistorikers. Einer seiner wichtigen Beiträge als Organisator war die parallele Strukturierung der Ausbildung von Fachhistorikern und Geschichtslehrern im Zuge der Professionalisierung und Institutionalisierung der Geschichtsausbildung an den Universitäten, die mit dem Aufbau einer Seminarstruktur einherging.
Ein historisches Seminar unterscheidet sich von einer historischen Übungsgesellschaft, wie sie bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts an den Universitäten gebräuchlich war, dadurch, dass es nicht nur Übungen abhält, sondern auch über eine institutionell an das Seminar gebundene Bibliothek verfügt, die wiederum über einen Etat verfügt.
Einer seiner wichtigsten Schüler war Friedrich Philippi.
Politische Einstellungen
Sybel nahm in der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geführte Debatte um die Immatrikulation von Frauen an Universitäten gegen das Frauenstudium Stellung. So erklärte er etwa, „[d]as Gebiet der Frau ist das scheinbar enge und einförmige des inneren häuslichen Lebens; die Domäne des Mannes ist die Welt da draußen, die Wissenschaft, die Rechtsordnung, der Staat.“[4]
Schriften (Auswahl)
Geschichte des ersten Kreuzzugs, Schreiner, Düsseldorf 1841. (Volltext)
Der heilige Rock zu Trier und die zwanzig andern heiligen ungenähten Röcke. Eine historische Untersuchung (mit Johann Gildemeister). Buddeus, Düsseldorf 1844/45.
Geschichte der Revolutionszeit von 1789-1795, 5 Bde., Düsseldorf 1853-1879.
Die deutsche Nation und das Kaiserreich. Eine historisch-politische Abhandlung. Buddeus, Düsseldorf 1862.
Kleine Historische Schriften, 3 Bde., München 1869-1880.
Vorträge und Aufsätze, Berlin 1874.
Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm I. vornehmlich nach den preußischen Staatsacten. 7 Bde., München 1889-1894.
Vorträge und Abhandlungen, hrsg. v. Conrad Varrentrapp, München 1897.
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