Edvard Frank
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Edvard Frank
Edvard Frank (* 6. September 1909 in Korschenbroich; † 24. Juli 1972 in Saarlouis) ist ein deutscher Maler der Gruppe „Die verschollene Generation“.
Seine Ausbildung begann er 1926 an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Trier bei August Trümper, studierte dann an den Kölner Werkschulen bei Prof. Richard Seewald, wechselte an die Akademie nach Berlin in die Klasse Karl Hofers. Nach der Einberufung zum Militärdienst verletzte er sich vermutlich selbst. Einer erneuten Einberufung zu Kriegsende entzog er sich durch Desertation. Nach dem Krieg wurde er Mitglied der Trierer Sezession und hatte zunehmend Erfolg mit Ausstellungen in der Städtischen Kunstsammlung Baden-Baden sowie in Hamburg, Lübeck, Berlin, Karlsruhe, Mannheim, Mainz und Kaiserslautern. Der Brücke-Maler Erich Heckel schätzte seine Arbeiten.
Von Frank bevorzugte Sujets waren häufig erotischer Art und orientierten sich an klassizistischen Motiven.
Kunstpreise
Förderpreis Rheinland-Pfalz (1961)
Albert-Weisgerber-Preis für Bildende Kunst (1970)
Willibald-Kramm-Preis in Saarlouis (1972)
Zitat
Heinz Schöffler, Kritiker: "Man kann die besten seiner Bilder nie zu Ende sehen. Klar gefügt, geben sie doch Rätsel auf, geben sie immer mehr, als sie zeigen. Nicht zuletzt diese Eigenschaft macht, dass man die Bilder von Edvard Frank immer um sich haben kann. Man ist glücklich mit ihnen."
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Seine Ausbildung begann er 1926 an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Trier bei August Trümper, studierte dann an den Kölner Werkschulen bei Prof. Richard Seewald, wechselte an die Akademie nach Berlin in die Klasse Karl Hofers. Nach der Einberufung zum Militärdienst verletzte er sich vermutlich selbst. Einer erneuten Einberufung zu Kriegsende entzog er sich durch Desertation. Nach dem Krieg wurde er Mitglied der Trierer Sezession und hatte zunehmend Erfolg mit Ausstellungen in der Städtischen Kunstsammlung Baden-Baden sowie in Hamburg, Lübeck, Berlin, Karlsruhe, Mannheim, Mainz und Kaiserslautern. Der Brücke-Maler Erich Heckel schätzte seine Arbeiten.
Von Frank bevorzugte Sujets waren häufig erotischer Art und orientierten sich an klassizistischen Motiven.
Kunstpreise
Förderpreis Rheinland-Pfalz (1961)
Albert-Weisgerber-Preis für Bildende Kunst (1970)
Willibald-Kramm-Preis in Saarlouis (1972)
Zitat
Heinz Schöffler, Kritiker: "Man kann die besten seiner Bilder nie zu Ende sehen. Klar gefügt, geben sie doch Rätsel auf, geben sie immer mehr, als sie zeigen. Nicht zuletzt diese Eigenschaft macht, dass man die Bilder von Edvard Frank immer um sich haben kann. Man ist glücklich mit ihnen."
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