Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» *Santiano*
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:25 am von Andy

» END OF GREEN
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:21 am von Andy

»  zozyblue
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:18 am von Andy

»  MAGNUM
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:14 am von Andy

» Natasha Bedingfield
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:12 am von Andy

» ... TRAKTOR ...
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:10 am von Andy

» = Azillis =
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:07 am von Andy

» Alice Cooper
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:04 am von Andy

» Art of Trance
Andreas Schweimb Icon_minitimeHeute um 4:02 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Andreas Schweimb

Nach unten

Andreas Schweimb Empty Andreas Schweimb

Beitrag  checker So Jun 21, 2015 6:59 am

Andreas Schweimb (* 1654 in Dedeleben bei Halberstadt; getauft am 22. November 1654; † 31. Januar 1701; begraben am 13. Februar 1701 in Einbeck) war ein Orgelbaumeister der Barockzeit. Er wirkte im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts in Einbeck. Orgeln aus seiner Werkstatt finden sich vor allem im niedersächsischen Raum.

Der Hildesheimer Bischof Jobst Edmund von Brabeck beauftragte Schweimb mit dem Bau der Orgeln in den nach 1643 (Restitution des Großen Stifts Hildesheim) rekatholisierten Feldklöstern Heiningen, Wöltingerode, Lamspringe, Ringelheim und Riechenberg, außerdem mit dem Bau von zwei Orgeln in seinen westfälischen Besitzungen Letmathe und Hemer.[1]

„Andreas Schweimb spielte zusammen mit seinem Nachfolger Johann Jacob John eine zentrale Rolle in der Orgelentwicklung im Raum beiderseits der Oberweser um 1700. Er war der einzige im Gebiet des heutigen Niedersachsen tätige Orgelbauer dieser Zeit, der Arp Schnitger in der Größe der Projekte, der Eigenständigkeit der Konzepte sowie in der Qualität der handwerklichen Ausführung und der Intonation ebenbürtig war.“[2]

„Die auffälligsten Unterschiede in der Bauweise Schweimbs gegenüber der Arp Schnitgers und der anderen norddeutschen Orgelbauer sind bei ersterem in der ausschließlichen Verwendung der verbesserten Springlade, der Erweiterung des Pedalumfangs bis zum eingestrichenen e und dem Verzicht auf das Rückpositiv zu sehen. Der Klavierumfang reichte bei Schweimb von C, D, Dis bis e΄΄΄, 51 Tasten umfassend.“[3]

Von Arp Schnitger, der bei mehreren Orgelprojekten Schweimbs Mitbewerber war, ist nach dessen Tod die Äußerung überliefert, er, Schnitger, „hätte nicht vermeinet, daß ein solcher Künstler in der Welt wäre; es wäre schade, daß er verfaulen müßte“.[4]
Werk

Von Schweimbs Orgeln sind nur die in Lamspringe und Ringelheim in wesentlichen Teilen erhalten. Insgesamt sind Schweimb-Orgeln für folgende Kirchen belegt oder mit großer Wahrscheinlichkeit zugeschrieben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Schweimb
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten