Jürgen Wohlers
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Jürgen Wohlers
Jürgen Wohlers (* 27. Juni 1945 in Wolfenbüttel) ist ein ehemaliger deutscher Basketball-Nationalspieler. Er war Teilnehmer der XX. Olympischen Sommerspiele 1972 in München und bis 1995 Rekordnationalspieler des Deutschen Basketball Bundes (DBB).
Jürgen Wohlers begann seine Karriere in Jugendmannschaften des MTV Wolfenbüttel und spielte fast während seiner gesamten sportlichen Laufbahn für den Club seiner Heimatstadt, lediglich in der Saison 1969/1970 war er für den USC München aktiv. 1972 gewann er mit dem MTV Wolfenbüttel den DBB-Pokal, 1975/1976 belegte der 1,99 Meter große Flügelspieler mit seinem Verein in Meisterschaft und DBB-Pokal den zweiten Rang hinter dem TuS 04 Leverkusen.[1]
Noch vor seinem ersten Einsatz in der erstklassig spielenden Oberligamannschaft des MTV Wolfenbüttel wurde Wohlers 1963 in die A-Nationalmannschaft des DBB berufen.
Jürgen Wohlers war einer von sieben Olympiateilnehmern des DBB, die bereits im Herbst 1968 in den fünfzigköpfigen „Olympiakader 1972“ für das Basketballturnier der Olympischen Sommerspiele 1972 in München berufen wurden.[2] Unter der Verantwortung der Bundestrainer Miloslav Kříž und Günter Hagedorn spielte er mit der DBB-Nationalmannschaft im Mai 1969 das Qualifikationsturnier zur FIBA Europameisterschaft 1969 in Thessaloniki (Griechenland) und mit Bundestrainer Theodor Schober im September 1971 die FIBA Europameisterschaft 1971 in Deutschland, mit dem DBB als Ausrichter und Gastgeber.[3][4] Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 war Wohlers Kapitän der deutschen Basketballmannschaft. Er wirkte in allen neun Spielen des DBB-Teams mit und erzielte 67 Punkte, bei 36 gegen ihn gepfiffenen Fouls.[5]
Insgesamt spielte Wohlers 174 Länderspiele in der A-Nationalmannschaft des DBB, neben zahlreichen Einsätzen in den Jugend- und B-Nationalmannschaften. Als Rekordnationalspieler des DBB wurde er erst 1995 von Hansi Gnad abgelöst, der im Zeitpunkt der Beendigung seiner Basketballerkarriere, im Jahr 1998, auf 181 Einsätze in der A-Nationalmannschaft kam.
Nach dem Ende seiner Zeit als Basketball-Bundesligaspieler ist Jürgen Wohler sportlich aktiv geblieben, auch als Maxi-Basketballer für seinen Club MTV Wolfenbüttel. Mit seinen Basketballkameraden aus dem Kreis ehemaliger Ligaspieler hat Wohlers stets regelmäßig an den DBB-Altersklassen-Turnieren der Bundesbestenspiele Basketball für Freizeitspieler ab dem fünfundvierzigsten Lebensjahr teilgenommen und um die vom DBB gestifteten Pokale immer sehr erfolgreich gekämpft.
Die Kinder von Jürgen Wohlers, Victoria und Moritz, sind ebenfalls Basketballspieler. Moritz Wohlers spielte 2008/2009 in der Basketball-Bundesliga bei den Eisbären Bremerhaven.[6]
Siehe auch
BBL-Teams 1966 bis 1972 (Wolfenbüttel und München)
Anton Kartak – Sportwart des DBB
Yakovos Bilek – DBB-Bundestrainer
Günter Hagedorn – DBB-Bundestrainer
Miloslav Kříž – DBB-Bundestrainer
Goldpokal der Stadt Bremerhaven
BBL-Teams 1966 bis 1972
Spieler der „Zwanziger-Liste“ 1968 bis 1972
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Jürgen Wohlers begann seine Karriere in Jugendmannschaften des MTV Wolfenbüttel und spielte fast während seiner gesamten sportlichen Laufbahn für den Club seiner Heimatstadt, lediglich in der Saison 1969/1970 war er für den USC München aktiv. 1972 gewann er mit dem MTV Wolfenbüttel den DBB-Pokal, 1975/1976 belegte der 1,99 Meter große Flügelspieler mit seinem Verein in Meisterschaft und DBB-Pokal den zweiten Rang hinter dem TuS 04 Leverkusen.[1]
Noch vor seinem ersten Einsatz in der erstklassig spielenden Oberligamannschaft des MTV Wolfenbüttel wurde Wohlers 1963 in die A-Nationalmannschaft des DBB berufen.
Jürgen Wohlers war einer von sieben Olympiateilnehmern des DBB, die bereits im Herbst 1968 in den fünfzigköpfigen „Olympiakader 1972“ für das Basketballturnier der Olympischen Sommerspiele 1972 in München berufen wurden.[2] Unter der Verantwortung der Bundestrainer Miloslav Kříž und Günter Hagedorn spielte er mit der DBB-Nationalmannschaft im Mai 1969 das Qualifikationsturnier zur FIBA Europameisterschaft 1969 in Thessaloniki (Griechenland) und mit Bundestrainer Theodor Schober im September 1971 die FIBA Europameisterschaft 1971 in Deutschland, mit dem DBB als Ausrichter und Gastgeber.[3][4] Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 war Wohlers Kapitän der deutschen Basketballmannschaft. Er wirkte in allen neun Spielen des DBB-Teams mit und erzielte 67 Punkte, bei 36 gegen ihn gepfiffenen Fouls.[5]
Insgesamt spielte Wohlers 174 Länderspiele in der A-Nationalmannschaft des DBB, neben zahlreichen Einsätzen in den Jugend- und B-Nationalmannschaften. Als Rekordnationalspieler des DBB wurde er erst 1995 von Hansi Gnad abgelöst, der im Zeitpunkt der Beendigung seiner Basketballerkarriere, im Jahr 1998, auf 181 Einsätze in der A-Nationalmannschaft kam.
Nach dem Ende seiner Zeit als Basketball-Bundesligaspieler ist Jürgen Wohler sportlich aktiv geblieben, auch als Maxi-Basketballer für seinen Club MTV Wolfenbüttel. Mit seinen Basketballkameraden aus dem Kreis ehemaliger Ligaspieler hat Wohlers stets regelmäßig an den DBB-Altersklassen-Turnieren der Bundesbestenspiele Basketball für Freizeitspieler ab dem fünfundvierzigsten Lebensjahr teilgenommen und um die vom DBB gestifteten Pokale immer sehr erfolgreich gekämpft.
Die Kinder von Jürgen Wohlers, Victoria und Moritz, sind ebenfalls Basketballspieler. Moritz Wohlers spielte 2008/2009 in der Basketball-Bundesliga bei den Eisbären Bremerhaven.[6]
Siehe auch
BBL-Teams 1966 bis 1972 (Wolfenbüttel und München)
Anton Kartak – Sportwart des DBB
Yakovos Bilek – DBB-Bundestrainer
Günter Hagedorn – DBB-Bundestrainer
Miloslav Kříž – DBB-Bundestrainer
Goldpokal der Stadt Bremerhaven
BBL-Teams 1966 bis 1972
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