Friedrich Wilhelm von Oertzen
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland
Seite 1 von 1
Friedrich Wilhelm von Oertzen
Friedrich Wilhelm von Oertzen (* 5. Oktober 1898 in Breslau; † 8. Juli 1944)[1] war ein deutscher Journalist und Offizier.
Leben und Wirken
Oertzen wurde am 5. Oktober 1898 in Breslau als Sohn eines Offiziers geboren. Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg und der Betätigung als Freikorpskämpfer begann er zu Beginn der 1920er Jahre eine journalistische Laufbahn bei der Lippischen Tageszeitung in Detmold.
1924 kam Oertzen zur Redaktion der Vossischen Zeitung, wo er verantwortlicher Redakteur für Militär-, Ost- und Völkerbundsfragen wurde. Während dieser Zeit lernte Oertzen den Journalisten Hans Zehrer kennen, der ihn später in den Mitarbeiterstab der einflussreichen politischen Monatsschrift Die Tat holte.
Für Die Tat verfasste der national und rechtskonservativ gesinnte Oertzen vor allem Aufsätze über die Reichswehr, ihre Stellung im Staat und ihre Einordnung in diesen. Aufgrund seiner guten Kontakte zur Reichswehr übernahm er in den frühen 1930er Jahren eine Scharnierfunktion zwischen den Journalisten des „Tat-Kreises“ um Zehrer und der Reichswehrführung.
Beim Ullstein Verlag war Oertzen zur gleichen Zeit am Zustandekommen des Erwerbs der Täglichen Rundschau beteiligt.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges meldete Oertzen sich freiwillig zur Wehrmacht. Seit Sommer 1944 gilt er als vermisst. Zu dieser Zeit soll er zur militärischen Opposition gegen Hitler gehört haben.[2]
Er ist der Vater des Politologen und SPD-Politikers Peter von Oertzen.[3]
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Leben und Wirken
Oertzen wurde am 5. Oktober 1898 in Breslau als Sohn eines Offiziers geboren. Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg und der Betätigung als Freikorpskämpfer begann er zu Beginn der 1920er Jahre eine journalistische Laufbahn bei der Lippischen Tageszeitung in Detmold.
1924 kam Oertzen zur Redaktion der Vossischen Zeitung, wo er verantwortlicher Redakteur für Militär-, Ost- und Völkerbundsfragen wurde. Während dieser Zeit lernte Oertzen den Journalisten Hans Zehrer kennen, der ihn später in den Mitarbeiterstab der einflussreichen politischen Monatsschrift Die Tat holte.
Für Die Tat verfasste der national und rechtskonservativ gesinnte Oertzen vor allem Aufsätze über die Reichswehr, ihre Stellung im Staat und ihre Einordnung in diesen. Aufgrund seiner guten Kontakte zur Reichswehr übernahm er in den frühen 1930er Jahren eine Scharnierfunktion zwischen den Journalisten des „Tat-Kreises“ um Zehrer und der Reichswehrführung.
Beim Ullstein Verlag war Oertzen zur gleichen Zeit am Zustandekommen des Erwerbs der Täglichen Rundschau beteiligt.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges meldete Oertzen sich freiwillig zur Wehrmacht. Seit Sommer 1944 gilt er als vermisst. Zu dieser Zeit soll er zur militärischen Opposition gegen Hitler gehört haben.[2]
Er ist der Vater des Politologen und SPD-Politikers Peter von Oertzen.[3]
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36197
Anmeldedatum : 03.04.11
Ähnliche Themen
» Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg ( Dicker Friedrich )
» Friedrich Wilhelm Heinz
» Friedrich Wilhelm Kraemer
» Friedrich Wilhelm Heinz
» Friedrich Wilhelm Kraemer
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Heute um 4:25 am von Andy
» END OF GREEN
Heute um 4:21 am von Andy
» zozyblue
Heute um 4:18 am von Andy
» MAGNUM
Heute um 4:14 am von Andy
» Natasha Bedingfield
Heute um 4:12 am von Andy
» ... TRAKTOR ...
Heute um 4:10 am von Andy
» = Azillis =
Heute um 4:07 am von Andy
» Alice Cooper
Heute um 4:04 am von Andy
» Art of Trance
Heute um 4:02 am von Andy