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Otto Herbig

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Otto Herbig Empty Otto Herbig

Beitrag  checker Fr Jul 10, 2015 1:33 am

Otto Herbig (* 31. Dezember 1889 in Dorndorf; † 13. Juni 1971 in Weilheim in Oberbayern) war ein deutscher Maler und Lithograph des „Brücke“-Expressionismus.[1]. Seine Tochter Sophie Frenzel, sie wirkte von 1952 bis 1957, wurde ebenso Malerin.

Leben und Werk

Seit 1900 in Jena, hatte Herbig ersten Zeichenunterricht bei Erich Kuithan an der dortigen Carl-Zeiß-Schule. 1909 bis 1911 besuchte er die Akademie in München. 1911 bis 1912 war er Schüler von Lovis Corinth in Berlin und Albin Egger-Lienz. 1912 bis 1913 studierte er an der Kunstschule in Weimar, wo er Rudolf Wacker, Ernst Penzoldt und Otto Pankok begegnete. 1914 bis 1918 leistete er Sanitätsdienst in Frankreich und Flandern Oostende, zusammen mit Erich Heckel, Anton Kerschbaumer, und Max Kaus. Dort lernte er auch James Ensor kennen. 1919 übersiedelte er nach Berlin und heiratete seine erste Frau, die 1926 verstarb [2] Er befreundete sich mit Otto Mueller und Karl Schmidt-Rottluff, mit denen er gemeinsame Ausstellungen hatte. 1928 starb sein Sohn Tyl, Herbig heiratete in diesem Jahr zum zweiten Mal [1], und zwar Elsbeth (Elisabeth) Mueller (geborene Lübke), die geschiedene zweite Frau von Otto Mueller. Nach mehreren Italienaufenthalten zog er 1933/34 zurück nach Berlin. Nach Kriegsende erhielt er 1945 eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar.[3] 1955 wurde er emeritiert; er lebte und arbeitete in seinem Haus in Kleinmachnow bei Berlin, bis er 1963 aus der DDR nach Weilheim in Oberbayern übersiedelte, wo er im Alter von 83 Jahren starb.[4]

Herbig malte Landschaften, Blumenstücke, Kinderbilder und Bildnisse als Ölgemälde, vor allem aber in expressionistisch-leuchtenden Pastellfarben. Zu seinen Werken gehören unter anderem „Kleine Madonna“, „Knabe am Weihnachtstisch“ oder das Werk „Blütenzweig“. Seine Arbeiten wurden unter anderem in der Berliner Nationalgalerie, im Brücke-Museum Berlin sowie im Lübecker Museum ausgestellt.[3]

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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