Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist eine Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft und Forschung in der Bundesrepublik Deutschland. 2014 hatte sie einen Förderungsetat von 2,73 Milliarden Euro.[1]
Die DFG-Geschäftsstelle in Bonn-Bad Godesberg
Organisation
Bund und Länder finanzieren nahezu vollständig (Haushalt 2014: 99,9 % ent. Jahresbericht 2014 der DFG) die europaweit größte Forschungsförderungsorganisation gemeinschaftlich als einen gemeinnützigen, eingetragenen Verein. Die DFG ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland mit Sitz in Bonn, Kennedyallee 40. Planungssicherheit durch kontinuierliche Etatsteigerungen ist mit dem Pakt für Forschung und Innovation gegeben.
Präsident der DFG ist Peter Strohschneider, Generalsekretärin ist Dorothee Dzwonnek. Gemeinsam mit dem Präsidenten bildet sie den Vorstand der DFG. Dem zehnköpfigen Präsidium gehören außerdem an: Frank Allgöwer (Regelungstechnik), Katja Becker (Biochemie und Molekularbiologie), Leena Bruckner-Tudermann (Medizin), Wolfgang Ertmer (Physik), Michael Famulok (Biochemie), Peter Funke (Alte Geschichte), Marlis Hochbruck (Angewandte und Numerische Mathematik), Wolfgang Schön (Steuerrecht und Öffentliche Finanzen) sowie Andreas Barner (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft/ständiger Gast).
In ihrer Satzung definiert der § 1 ihre Aufgaben:
„Die Deutsche Forschungsgemeinschaft dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsaufgaben und durch die Förderung der Zusammenarbeit unter den Forschern. Sie berät Parlamente und Behörden in wissenschaftlichen Fragen und pflegt die Verbindungen der Forschung zur Wirtschaft und zur ausländischen Wissenschaft. …“
– Satzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft[2]
Das Präsidium, das aus dem Präsidenten und den Vizepräsidenten besteht, bedient sich zur Erledigung der laufenden Geschäfte der Geschäftsführung, an deren Spitze der Generalsekretär der Deutschen Forschungsgemeinschaft steht. Seit 1. September 2007 ist Dorothee Dzwonnek Generalsekretärin der DFG.
Die DFG fördert Einzelprojekte, Verbundprojekte (Forschergruppen, Graduiertenkollegs, Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren) sowie Infrastruktur und sie unterhält weltweit Wissenschaftsbeziehungen. Der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gilt ihre besondere Aufmerksamkeit (z. B. Forschungsstipendium, Programm Eigene Stelle, Emmy-Noether-Programm, Heisenberg-Programm). Antragsberechtigt sind neben Institutionen auch einzelne Wissenschaftler (ab der Promotion).
Die DFG ist Mitglied des Internationalen Wissenschaftsrats (ICSU). Schwesterorganisationen im Ausland sind beispielsweise die National Natural Science Foundation of China, mit der sie gemeinsam das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung unterhält. Weitere Partnerorganisationen sind die National Science Foundation (USA), die Royal Academy (Vereinigtes Königreich), der Schweizerische Nationalfonds und der Consejo Nacional de Ciencia y Tecnología (Mexiko). Eine analoge Fördereinrichtung in Japan ist die "Japan Society for the Promotion of Science" (JSPS).[3]
Das Berliner Büro der DFG befindet sich im WissenschaftsForum Berlin am Gendarmenmarkt.[4]
Senat und Senatskommissionen
Ein wesentliches Steuerungsgremium der DFG ist der Senat, der aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern besteht. Von diesen Mitgliedern werden 36 Mitglieder von der Mitgliederversammlung für drei Jahre gewählt, die Präsidentin bzw. der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, der Präsident der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft gehören dem Senat qua Amt an.
Ständige Gäste des Senats sind die Präsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Vorsitzende des Wissenschaftsrates.
Der Senat setzt „zur Erfüllung seiner Aufgaben“ Kommissionen und Ausschüsse ein.
Ausschüsse des Senats
Die Senatsausschüsse für die Sonderforschungsbereiche und die Graduiertenkollegs bereiten die Förderentscheidungen der beiden korrespondierenden Bewilligungsausschüsse als Unterausschüsse des Hauptausschusses vor. Sie sind außerdem für die Weiterentwicklung dieser Förderprogramme und ihrer Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren zuständig. Bei dem Senatsausschuss Perspektiven der Forschung und dem Ad-hoc-Ausschuss für die Prüfung von Mitgliedschaftsanträgen handelt es sich um Arbeitsgremien des Senats, die Entscheidungen des Senats vorbereiten.
Senatskommissionen
Die Senatskommissionen der DFG unterstützen die satzungsgemäße Aufgabe der Politikberatung der DFG, indem sie unter anderem nach rein wissenschaftlichen Maßstäben Stellungnahmen zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen mit Forschungsbezug erstellen. Außerdem sind sie ein wichtiger Teil der wissenschaftlichen Selbstverwaltung, da sie beispielsweise Fragen mit besonderem Koordinierungsbedarf für bestimmte Wissenschaftsbereiche bearbeiten.
Der Senat hat im Jahr 2010 beschlossen, seine Kommissionen in zwei Kategorien einzuteilen: Ständige Senatskommissionen für bedeutende Felder mit langfristiger Perspektive, in denen neue wissenschaftliche Erkenntnisse fachübergreifend und kontinuierlich aufbereitet werden müssen, oder sich schnell entwickelnde wissenschaftliche Themen, in denen absehbar mit wiederkehrendem gesetzlichen Regelungsbedarf mit deutlicher Relevanz für die Forschung zu rechnen ist. Senatskommissionen, die für einen bestimmten Zeitraum eingerichtet werden (in der Regel 6 Jahre). Diese haben die Aufgabe, in Gebieten mit hohem Forschungs, Koordinations- und vielschichtigem Strukturierungsbedarf Disziplinen-übergreifend Ansätze für die komplexe Koordination, Verbesserung der Forschungsinfrastruktur und Etablierung von für die Forschung förderlichen Strukturen zu erarbeiten.
Die Senatskommissionen
Ständige Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM)
Ständige Senatskommission für Grundsatzfragen der Genforschung
Ständige Senatskommission für Ozeanographie
Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe
Ständige Senatskommission für tierexperimentelle Forschung
Ständige Senatskommission für Grundsatzfragen in der Klinischen Forschung
Senatskommission für Biodiversitätsforschung
Senatskommission für Zukunftsaufgaben der Geowissenschaften
Senatskommission für Agrarökosystemforschung
Senatskommission für Wasserforschung
Weitere Ausschüsse
Der Auswahlausschuss für den Heinz-Maier-Leibnitz-Preis hat die Aufgabe, die Preisträger für den gleichnamigen Nachwuchsförderpreis auszuwählen. Es handelt sich nicht um einen Ausschuss des Senats, da seine Mitglieder vom Senat der DFG und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam berufen werden.
Die Mitglieder der Fachkommission Exzellenzinitiative werden vom Senat der DFG eingesetzt. Die Fachkommission bereitet gemeinsam mit der Strategiekommission, die von der wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates eingesetzt wird, die Förderentscheidungen des Bewilligungsausschusses für die Exzellenzinitiative vor.
Internationale Kooperationen und Nationale Gremien
Als Mitglied in verschiedenen internationalen Dachorganisationen und Verbünden unterstützt die DFG internationale Forschung zusätzlich durch jährliche Beiträge wie auch durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für eine Beteiligung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Unter anderem ist die DFG Mitglied im International Council for Science (ICSU), das 1919 als nongouvernementale internationale Dachorganisation gegründet wurde. Hier unterstützt die DFG den internationalen Austausch zu wichtigen wissenschaftlichen Fragen und beruft z. B. für den Bereich Umwelt und globaler Wandel nationale Gremien wie SCOPE, Nationales Komitee für Global Change Forschung (1997–2012) und Deutsches Komitee für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth (seit 2013).
Geschichte
Die Entstehung der DFG geht auf die Zeit der Weimarer Republik zurück. Gegründet wurde sie am 30. Oktober 1920 als Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft auf Initiative des Chemikers Fritz Haber und von Friedrich Schmidt-Ott, der ihr erster Präsident wurde. Im Jahr 1929 wurde der Name in Deutsche Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung, kurz (Deutsche) Forschungsgemeinschaft, geändert.
Ein Großteil der tonangebenden DFG-Wissenschaftler begrüßte nach 1933 das NS-Regime und arbeitete im Rahmen eines „radikalnationalistischen Grundkonsenses“ aus freien Stücken an seinen Zielen mit. Die Forschungsförderung war weitgehend frei von politischem Druck.[5] Die Fördermittel für politisch genehme Forschungsgebiete wie „Rassenhygiene“ und Agrarwissenschaften wurden deutlich erhöht.[6] In die „Volksforschung“, wo Wissenschaftler sich mit der Vernichtung der polnischen Intelligenz und Juden beschäftigten, wurden 1934 1,2 Milliarden Reichsmark investiert.[7]
Präsident der DFG war zwischen 1934 und 1936 der Physiker Johannes Stark. Er berief den NS-Chefideologen Alfred Rosenberg zum Schirmherrn und Ehrenpräsidenten der DFG. Stark verlor sein Amt, weil sich neben Bernhard Rust und seinen Ministerialbeamten auch die SS und die Wehrmacht gegen ihn stellten.[8] Nach Untersuchungen einer von 2000 bis 2008 vom Freiburger Historiker Ulrich Herbert geleiteten Arbeitsgruppe trug die DFG in der Zeit des Nationalsozialismus maßgeblich zur Erarbeitung des Generalplan Ost bei, bei dem der Tod von Millionen Menschen in Osteuropa in Kauf genommen wurde.[9] Der Generalplan sah vor, so genannte Volksdeutsche in osteuropäischen Regionen anzusiedeln, aus denen die einheimische Bevölkerung zuvor vertrieben worden war. Die Historiker schätzten die Zahl der Todesopfer in Osteuropa auf 33 Millionen Menschen. Rudolf Mentzel war ab 1936 Präsident der DFG und Mitglied der SS im Range eines SS-Brigadeführers (1942). Die Forschungsgemeinschaft förderte nahezu jeden Menschenversuch in nationalsozialistischen Konzentrationslagern.[10]
Gegen Kriegsende wurden vorsätzlich zahlreiche DFG-Förderakten vernichtet.[11]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft wiedergegründet. In Göttingen konstituierte sich am 9. März 1949 der wissenschaftspolitisch ausgerichtete Deutsche Forschungsrat.[12] Am 2. August 1951 fusionierten die Notgemeinschaft und der Forschungsrat zur Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Nach der Wiedervereinigung wurde 1990 die Förderarbeit auf das Gebiet des vereinten Deutschland ausgedehnt. 1999 wurde außerdem ein Ombudsman für die Wissenschaft eingerichtet.
Seit dem Jahr 2007 erscheint im Stuttgarter Franz-Steiner-Verlag eine Buchreihe mit Studien zu Geschichte der DFG.[13]
Im Juli 2014 hat die Mitgliederversammlung der DFG auf ihrer Sitzung im Rahmen der Jahresversammlung an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main eine Novelle ihrer Satzung[2] beschlossen.
Kritik
Laut einem Beitrag von Roland Reuß und Volker Rieble in der FAZ stelle die DFG ein „Monopol ohne Kontrolle“ dar und sei nichts weniger als eine „freie Selbstverwaltung der Wissenschaft“. Sie zeichne sich insbesondere durch fast völlige Intransparenz bei der Vergabe von Projektfördermitteln aus.[14]
Die Begutachtungspraxis von Förderanträgen genügt laut Stefanie Salaw-Hanslmaier[15] und Daniel Lübbert[16] nicht rechtsstaatlichen Anforderungen, da Entscheidungen nicht begründet werden und keine Widerspruchsmöglichkeiten bestehen.
Obwohl Tierversuche aus ethischen und sachlichen Gründen umstritten sind,[17] finanziert die DFG Tierversuche (fast komplett aus Steuergeldern) mit.[18]
Bisherige Präsidenten
1929–1934 Friedrich Schmidt-Ott (Schmitt-Ott war bereits erster Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, aus der die DFG hervorging)
1934–1936 Johannes Stark
1936–1945 Rudolf Mentzel
1952–1955 Ludwig Raiser
1955–1964 Gerhard Hess
1964–1973 Julius Speer
1973–1979 Heinz Maier-Leibnitz
1980–1985 Eugen Seibold
1986–1991 Hubert Markl
1992–1997 Wolfgang Frühwald
1998–2006 Ernst-Ludwig Winnacker
2007–2012 Matthias Kleiner
ab 2013 Peter Strohschneider
Forschungspreise
Die DFG vergibt unter anderem folgende Forschungspreise:
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, kurz Leibniz-Preis
Heinz-Maier-Leibnitz-Preis
Communicator-Preis
Albert Maucher-Preis
Bernd-Rendel-Preis
Eugen-und-Ilse-Seibold-Preis
von Kaven-Preis für herausragende Nachwuchs-Mathematiker[19]
Ursula-M.-Händel-Tierschutzpreis
Copernicus-Preis
Gerhard-Hess-Preis für Nachwuchswissenschaftler (1988–2000)
Förderprogramme
Die DFG bietet unter anderem die folgenden Förderprogramme:
Sonderforschungsbereiche
Emmy Noether-Programm
Forschergruppen
Sondersammelgebietsprogramm für die Wissenschaftlichen Bibliotheken, werden zwischen 2013 und 2015 in „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ überführt
Graduiertenkollegs
Virtuelles Graduiertenkolleg
Heisenberg-Programm
Max Kade-Stipendium[20]
Hilfseinrichtung der Forschung
DFG-geförderte Lizenzen für elektronische Medien
Um die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken nachhaltig zu verbessern, finanziert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2004 den Erwerb von nationalen Lizenzen für elektronische Medien im Rahmen ihres Förderprogramms „Überregionale Literaturversorgung und Nationallizenzen“. Ziel ist es, Wissenschaftlern, Studierenden und wissenschaftlich interessierten Privatpersonen den Zugang zu Datenbanken, digitalen Textsammlungen, elektronischen Zeitschriften und E-Books zu ermöglichen.[21]
Mitglieder
Hochschulen
RWTH Aachen
Universität Augsburg
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Universität Bayreuth
Technische Universität Berlin
Freie Universität Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Universität Bielefeld
Ruhr-Universität Bochum
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Technische Universität Braunschweig
Universität Bremen
Technische Universität Chemnitz
Technische Universität Clausthal
Technische Universität Darmstadt
Technische Universität Dortmund
Technische Universität Dresden
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Universität Duisburg-Essen
Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Justus-Liebig-Universität Gießen
Georg-August-Universität Göttingen
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
FernUniversität in Hagen
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Technische Universität Hamburg-Harburg
Universität Hamburg
Medizinische Hochschule Hannover
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Tierärztliche Hochschule Hannover
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universität Hohenheim
Technische Universität Ilmenau
Technische Universität Kaiserslautern
Karlsruher Institut für Technologie
Universität Kassel
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Universität zu Köln
Universität Konstanz
Universität Leipzig
Universität zu Lübeck
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Universität Mannheim
Philipps-Universität Marburg
Technische Universität München
Ludwig-Maximilians-Universität München
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Universität Osnabrück
Universität Paderborn
Universität Passau
Universität Potsdam
Universität Regensburg
Universität Rostock
Universität des Saarlandes
Universität Siegen
Universität Stuttgart
Universität Trier
Eberhard Karls Universität Tübingen
Universität Ulm
WHU – Otto Beisheim School of Management Vallendar
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Quelle:[22]
Andere Forschungseinrichtungen
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch
Staatliche Museen zu Berlin
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e. V.
Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven (AWI)
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung Darmstadt
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V.
Deutsches Elektronen-Synchrotron Hamburg (DESY)
Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Forschungszentrum Jülich GmbH
Karlsruher Institut für Technologie Campus Nord
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. Köln
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. München
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. München
Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) Oberschleißheim
Württembergische Landesbibliothek Stuttgart
Akademien der Wissenschaften
Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Bayerische Akademie der Wissenschaften München
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V. Halle/Saale
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste Düsseldorf
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Wissenschaftliche Verbände
Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. Bad Honnef
Deutscher Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine Berlin
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. Köln[23]
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Die DFG-Geschäftsstelle in Bonn-Bad Godesberg
Organisation
Bund und Länder finanzieren nahezu vollständig (Haushalt 2014: 99,9 % ent. Jahresbericht 2014 der DFG) die europaweit größte Forschungsförderungsorganisation gemeinschaftlich als einen gemeinnützigen, eingetragenen Verein. Die DFG ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland mit Sitz in Bonn, Kennedyallee 40. Planungssicherheit durch kontinuierliche Etatsteigerungen ist mit dem Pakt für Forschung und Innovation gegeben.
Präsident der DFG ist Peter Strohschneider, Generalsekretärin ist Dorothee Dzwonnek. Gemeinsam mit dem Präsidenten bildet sie den Vorstand der DFG. Dem zehnköpfigen Präsidium gehören außerdem an: Frank Allgöwer (Regelungstechnik), Katja Becker (Biochemie und Molekularbiologie), Leena Bruckner-Tudermann (Medizin), Wolfgang Ertmer (Physik), Michael Famulok (Biochemie), Peter Funke (Alte Geschichte), Marlis Hochbruck (Angewandte und Numerische Mathematik), Wolfgang Schön (Steuerrecht und Öffentliche Finanzen) sowie Andreas Barner (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft/ständiger Gast).
In ihrer Satzung definiert der § 1 ihre Aufgaben:
„Die Deutsche Forschungsgemeinschaft dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsaufgaben und durch die Förderung der Zusammenarbeit unter den Forschern. Sie berät Parlamente und Behörden in wissenschaftlichen Fragen und pflegt die Verbindungen der Forschung zur Wirtschaft und zur ausländischen Wissenschaft. …“
– Satzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft[2]
Das Präsidium, das aus dem Präsidenten und den Vizepräsidenten besteht, bedient sich zur Erledigung der laufenden Geschäfte der Geschäftsführung, an deren Spitze der Generalsekretär der Deutschen Forschungsgemeinschaft steht. Seit 1. September 2007 ist Dorothee Dzwonnek Generalsekretärin der DFG.
Die DFG fördert Einzelprojekte, Verbundprojekte (Forschergruppen, Graduiertenkollegs, Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren) sowie Infrastruktur und sie unterhält weltweit Wissenschaftsbeziehungen. Der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gilt ihre besondere Aufmerksamkeit (z. B. Forschungsstipendium, Programm Eigene Stelle, Emmy-Noether-Programm, Heisenberg-Programm). Antragsberechtigt sind neben Institutionen auch einzelne Wissenschaftler (ab der Promotion).
Die DFG ist Mitglied des Internationalen Wissenschaftsrats (ICSU). Schwesterorganisationen im Ausland sind beispielsweise die National Natural Science Foundation of China, mit der sie gemeinsam das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung unterhält. Weitere Partnerorganisationen sind die National Science Foundation (USA), die Royal Academy (Vereinigtes Königreich), der Schweizerische Nationalfonds und der Consejo Nacional de Ciencia y Tecnología (Mexiko). Eine analoge Fördereinrichtung in Japan ist die "Japan Society for the Promotion of Science" (JSPS).[3]
Das Berliner Büro der DFG befindet sich im WissenschaftsForum Berlin am Gendarmenmarkt.[4]
Senat und Senatskommissionen
Ein wesentliches Steuerungsgremium der DFG ist der Senat, der aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern besteht. Von diesen Mitgliedern werden 36 Mitglieder von der Mitgliederversammlung für drei Jahre gewählt, die Präsidentin bzw. der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, der Präsident der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft gehören dem Senat qua Amt an.
Ständige Gäste des Senats sind die Präsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Vorsitzende des Wissenschaftsrates.
Der Senat setzt „zur Erfüllung seiner Aufgaben“ Kommissionen und Ausschüsse ein.
Ausschüsse des Senats
Die Senatsausschüsse für die Sonderforschungsbereiche und die Graduiertenkollegs bereiten die Förderentscheidungen der beiden korrespondierenden Bewilligungsausschüsse als Unterausschüsse des Hauptausschusses vor. Sie sind außerdem für die Weiterentwicklung dieser Förderprogramme und ihrer Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren zuständig. Bei dem Senatsausschuss Perspektiven der Forschung und dem Ad-hoc-Ausschuss für die Prüfung von Mitgliedschaftsanträgen handelt es sich um Arbeitsgremien des Senats, die Entscheidungen des Senats vorbereiten.
Senatskommissionen
Die Senatskommissionen der DFG unterstützen die satzungsgemäße Aufgabe der Politikberatung der DFG, indem sie unter anderem nach rein wissenschaftlichen Maßstäben Stellungnahmen zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen mit Forschungsbezug erstellen. Außerdem sind sie ein wichtiger Teil der wissenschaftlichen Selbstverwaltung, da sie beispielsweise Fragen mit besonderem Koordinierungsbedarf für bestimmte Wissenschaftsbereiche bearbeiten.
Der Senat hat im Jahr 2010 beschlossen, seine Kommissionen in zwei Kategorien einzuteilen: Ständige Senatskommissionen für bedeutende Felder mit langfristiger Perspektive, in denen neue wissenschaftliche Erkenntnisse fachübergreifend und kontinuierlich aufbereitet werden müssen, oder sich schnell entwickelnde wissenschaftliche Themen, in denen absehbar mit wiederkehrendem gesetzlichen Regelungsbedarf mit deutlicher Relevanz für die Forschung zu rechnen ist. Senatskommissionen, die für einen bestimmten Zeitraum eingerichtet werden (in der Regel 6 Jahre). Diese haben die Aufgabe, in Gebieten mit hohem Forschungs, Koordinations- und vielschichtigem Strukturierungsbedarf Disziplinen-übergreifend Ansätze für die komplexe Koordination, Verbesserung der Forschungsinfrastruktur und Etablierung von für die Forschung förderlichen Strukturen zu erarbeiten.
Die Senatskommissionen
Ständige Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM)
Ständige Senatskommission für Grundsatzfragen der Genforschung
Ständige Senatskommission für Ozeanographie
Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe
Ständige Senatskommission für tierexperimentelle Forschung
Ständige Senatskommission für Grundsatzfragen in der Klinischen Forschung
Senatskommission für Biodiversitätsforschung
Senatskommission für Zukunftsaufgaben der Geowissenschaften
Senatskommission für Agrarökosystemforschung
Senatskommission für Wasserforschung
Weitere Ausschüsse
Der Auswahlausschuss für den Heinz-Maier-Leibnitz-Preis hat die Aufgabe, die Preisträger für den gleichnamigen Nachwuchsförderpreis auszuwählen. Es handelt sich nicht um einen Ausschuss des Senats, da seine Mitglieder vom Senat der DFG und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam berufen werden.
Die Mitglieder der Fachkommission Exzellenzinitiative werden vom Senat der DFG eingesetzt. Die Fachkommission bereitet gemeinsam mit der Strategiekommission, die von der wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates eingesetzt wird, die Förderentscheidungen des Bewilligungsausschusses für die Exzellenzinitiative vor.
Internationale Kooperationen und Nationale Gremien
Als Mitglied in verschiedenen internationalen Dachorganisationen und Verbünden unterstützt die DFG internationale Forschung zusätzlich durch jährliche Beiträge wie auch durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für eine Beteiligung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Unter anderem ist die DFG Mitglied im International Council for Science (ICSU), das 1919 als nongouvernementale internationale Dachorganisation gegründet wurde. Hier unterstützt die DFG den internationalen Austausch zu wichtigen wissenschaftlichen Fragen und beruft z. B. für den Bereich Umwelt und globaler Wandel nationale Gremien wie SCOPE, Nationales Komitee für Global Change Forschung (1997–2012) und Deutsches Komitee für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth (seit 2013).
Geschichte
Die Entstehung der DFG geht auf die Zeit der Weimarer Republik zurück. Gegründet wurde sie am 30. Oktober 1920 als Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft auf Initiative des Chemikers Fritz Haber und von Friedrich Schmidt-Ott, der ihr erster Präsident wurde. Im Jahr 1929 wurde der Name in Deutsche Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung, kurz (Deutsche) Forschungsgemeinschaft, geändert.
Ein Großteil der tonangebenden DFG-Wissenschaftler begrüßte nach 1933 das NS-Regime und arbeitete im Rahmen eines „radikalnationalistischen Grundkonsenses“ aus freien Stücken an seinen Zielen mit. Die Forschungsförderung war weitgehend frei von politischem Druck.[5] Die Fördermittel für politisch genehme Forschungsgebiete wie „Rassenhygiene“ und Agrarwissenschaften wurden deutlich erhöht.[6] In die „Volksforschung“, wo Wissenschaftler sich mit der Vernichtung der polnischen Intelligenz und Juden beschäftigten, wurden 1934 1,2 Milliarden Reichsmark investiert.[7]
Präsident der DFG war zwischen 1934 und 1936 der Physiker Johannes Stark. Er berief den NS-Chefideologen Alfred Rosenberg zum Schirmherrn und Ehrenpräsidenten der DFG. Stark verlor sein Amt, weil sich neben Bernhard Rust und seinen Ministerialbeamten auch die SS und die Wehrmacht gegen ihn stellten.[8] Nach Untersuchungen einer von 2000 bis 2008 vom Freiburger Historiker Ulrich Herbert geleiteten Arbeitsgruppe trug die DFG in der Zeit des Nationalsozialismus maßgeblich zur Erarbeitung des Generalplan Ost bei, bei dem der Tod von Millionen Menschen in Osteuropa in Kauf genommen wurde.[9] Der Generalplan sah vor, so genannte Volksdeutsche in osteuropäischen Regionen anzusiedeln, aus denen die einheimische Bevölkerung zuvor vertrieben worden war. Die Historiker schätzten die Zahl der Todesopfer in Osteuropa auf 33 Millionen Menschen. Rudolf Mentzel war ab 1936 Präsident der DFG und Mitglied der SS im Range eines SS-Brigadeführers (1942). Die Forschungsgemeinschaft förderte nahezu jeden Menschenversuch in nationalsozialistischen Konzentrationslagern.[10]
Gegen Kriegsende wurden vorsätzlich zahlreiche DFG-Förderakten vernichtet.[11]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft wiedergegründet. In Göttingen konstituierte sich am 9. März 1949 der wissenschaftspolitisch ausgerichtete Deutsche Forschungsrat.[12] Am 2. August 1951 fusionierten die Notgemeinschaft und der Forschungsrat zur Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Nach der Wiedervereinigung wurde 1990 die Förderarbeit auf das Gebiet des vereinten Deutschland ausgedehnt. 1999 wurde außerdem ein Ombudsman für die Wissenschaft eingerichtet.
Seit dem Jahr 2007 erscheint im Stuttgarter Franz-Steiner-Verlag eine Buchreihe mit Studien zu Geschichte der DFG.[13]
Im Juli 2014 hat die Mitgliederversammlung der DFG auf ihrer Sitzung im Rahmen der Jahresversammlung an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main eine Novelle ihrer Satzung[2] beschlossen.
Kritik
Laut einem Beitrag von Roland Reuß und Volker Rieble in der FAZ stelle die DFG ein „Monopol ohne Kontrolle“ dar und sei nichts weniger als eine „freie Selbstverwaltung der Wissenschaft“. Sie zeichne sich insbesondere durch fast völlige Intransparenz bei der Vergabe von Projektfördermitteln aus.[14]
Die Begutachtungspraxis von Förderanträgen genügt laut Stefanie Salaw-Hanslmaier[15] und Daniel Lübbert[16] nicht rechtsstaatlichen Anforderungen, da Entscheidungen nicht begründet werden und keine Widerspruchsmöglichkeiten bestehen.
Obwohl Tierversuche aus ethischen und sachlichen Gründen umstritten sind,[17] finanziert die DFG Tierversuche (fast komplett aus Steuergeldern) mit.[18]
Bisherige Präsidenten
1929–1934 Friedrich Schmidt-Ott (Schmitt-Ott war bereits erster Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, aus der die DFG hervorging)
1934–1936 Johannes Stark
1936–1945 Rudolf Mentzel
1952–1955 Ludwig Raiser
1955–1964 Gerhard Hess
1964–1973 Julius Speer
1973–1979 Heinz Maier-Leibnitz
1980–1985 Eugen Seibold
1986–1991 Hubert Markl
1992–1997 Wolfgang Frühwald
1998–2006 Ernst-Ludwig Winnacker
2007–2012 Matthias Kleiner
ab 2013 Peter Strohschneider
Forschungspreise
Die DFG vergibt unter anderem folgende Forschungspreise:
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, kurz Leibniz-Preis
Heinz-Maier-Leibnitz-Preis
Communicator-Preis
Albert Maucher-Preis
Bernd-Rendel-Preis
Eugen-und-Ilse-Seibold-Preis
von Kaven-Preis für herausragende Nachwuchs-Mathematiker[19]
Ursula-M.-Händel-Tierschutzpreis
Copernicus-Preis
Gerhard-Hess-Preis für Nachwuchswissenschaftler (1988–2000)
Förderprogramme
Die DFG bietet unter anderem die folgenden Förderprogramme:
Sonderforschungsbereiche
Emmy Noether-Programm
Forschergruppen
Sondersammelgebietsprogramm für die Wissenschaftlichen Bibliotheken, werden zwischen 2013 und 2015 in „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ überführt
Graduiertenkollegs
Virtuelles Graduiertenkolleg
Heisenberg-Programm
Max Kade-Stipendium[20]
Hilfseinrichtung der Forschung
DFG-geförderte Lizenzen für elektronische Medien
Um die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken nachhaltig zu verbessern, finanziert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2004 den Erwerb von nationalen Lizenzen für elektronische Medien im Rahmen ihres Förderprogramms „Überregionale Literaturversorgung und Nationallizenzen“. Ziel ist es, Wissenschaftlern, Studierenden und wissenschaftlich interessierten Privatpersonen den Zugang zu Datenbanken, digitalen Textsammlungen, elektronischen Zeitschriften und E-Books zu ermöglichen.[21]
Mitglieder
Hochschulen
RWTH Aachen
Universität Augsburg
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Universität Bayreuth
Technische Universität Berlin
Freie Universität Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Universität Bielefeld
Ruhr-Universität Bochum
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Technische Universität Braunschweig
Universität Bremen
Technische Universität Chemnitz
Technische Universität Clausthal
Technische Universität Darmstadt
Technische Universität Dortmund
Technische Universität Dresden
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Universität Duisburg-Essen
Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Justus-Liebig-Universität Gießen
Georg-August-Universität Göttingen
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
FernUniversität in Hagen
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Technische Universität Hamburg-Harburg
Universität Hamburg
Medizinische Hochschule Hannover
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Tierärztliche Hochschule Hannover
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universität Hohenheim
Technische Universität Ilmenau
Technische Universität Kaiserslautern
Karlsruher Institut für Technologie
Universität Kassel
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Universität zu Köln
Universität Konstanz
Universität Leipzig
Universität zu Lübeck
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Universität Mannheim
Philipps-Universität Marburg
Technische Universität München
Ludwig-Maximilians-Universität München
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Universität Osnabrück
Universität Paderborn
Universität Passau
Universität Potsdam
Universität Regensburg
Universität Rostock
Universität des Saarlandes
Universität Siegen
Universität Stuttgart
Universität Trier
Eberhard Karls Universität Tübingen
Universität Ulm
WHU – Otto Beisheim School of Management Vallendar
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Quelle:[22]
Andere Forschungseinrichtungen
Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch
Staatliche Museen zu Berlin
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e. V.
Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven (AWI)
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung Darmstadt
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V.
Deutsches Elektronen-Synchrotron Hamburg (DESY)
Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Forschungszentrum Jülich GmbH
Karlsruher Institut für Technologie Campus Nord
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. Köln
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. München
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. München
Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) Oberschleißheim
Württembergische Landesbibliothek Stuttgart
Akademien der Wissenschaften
Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Bayerische Akademie der Wissenschaften München
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V. Halle/Saale
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste Düsseldorf
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Wissenschaftliche Verbände
Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. Bad Honnef
Deutscher Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine Berlin
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. Köln[23]
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Andy- Admin
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