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Friedrich Carl Gröger

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Friedrich Carl Gröger Empty Friedrich Carl Gröger

Beitrag  Andy Sa Jul 25, 2015 7:16 am

Friedrich Carl Gröger (* 14. Oktober 1766 in Plön; † 9. November 1838 in Hamburg) war ein norddeutscher Porträtmaler und Lithograf.

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Leben

Gröger war Sohn eines Schneiders in Plön, wo er in einfachen Verhältnissen aufwuchs und nach dem Willen der Eltern zunächst auch Schneider oder aber auch Drechsler werden sollte.

Seine Eltern widersetzten sich einer frühzeitigen Förderung seines Talents. Er bildete sich weitgehend autodidaktisch zum Maler aus, hatte aber in Lübeck wohl durchaus Kontakt zu Tischbein und ließ sich 1785 in der Hansestadt Lübeck nieder. Hier fand er in Heinrich Jacob Aldenrath seinen ersten und treuesten Schüler und lebenslangen Freund.

Beide studierten ab 1789 gemeinsam an der Akademie der Künste in Berlin. Anschließend gingen sie beide gemeinsam nach Hamburg und zogen dann, nach einer gemeinsamen Studienreise nach Dresden und Paris, wieder nach Lübeck, wo sie bis zum Jahr 1807 wirkten. Weiter wechselnd zwischen Hamburg, Kopenhagen, Kiel und Lübeck, ließen sie sich um 1814 dauerhaft in Hamburg nieder.

Gröger entwickelte sich vom Miniaturmaler zum Porträtmaler, der letztlich lebensgroße Brustbilder präferierte. Aldenrath rundete das gemeinsame Angebot als Miniaturmaler ab. Nach Erfindung des Steindrucks und der Lithografie und deren Bekanntwerden in Norddeutschland wandten sich beide auch dieser Technik zu und vervollkommneten sich gemeinsam unter der Firma Gröger & Aldenrath in dieser.

Gröger war einer der angesehensten Porträtmaler seiner Zeit in Norddeutschland. Seine Werke befinden sich in vielen Museen, wie der Hamburger Kunsthalle, wie auch in norddeutschem, insbesondere holsteinischem und dänischem Privatbesitz. Er wurde 1792 Ehrenmitglied der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit in Lübeck.

Der Grögersweg in Hamburg-Barmbek ist nach ihm benannt – und über die Tischbeinstraße mit dem Aldenrathsweg verbunden.

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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