Herman Niger
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Herman Niger
Herman Niger (* um 1550 in Braunschweig; † ?) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer an der Universität Helmstedt und Kanzler und Berater der Stadt Oldenburg in Holstein.
Leben und Wirken
Herman Niger, der Sohn des Braunschweiger Mediziners Antonius Niger, studierte ab 1568 (?) Rechtswissenschaften zunächst in Leipzig und dann in Marburg. 1576 promovierte er dort zum Doktor der Rechte.
Im Jahr 1579 erhielt er auf Empfehlung von Johannes Borcholt einen Ruf auf einen Lehrstuhl an der juristischen Fakultät der Universität Helmstedt. 1581/82 wurde er Vizerektor der Universität und 1586 als Nachfolger von Johann Jagemann Rechtsgelehrter des Konsistoriums.[1]
Nach zehn Jahren gab Niger die akademische Laufbahn auf und wechselte 1589 in eine praktische Tätigkeit als Stadtsyndikus von Halle. Danach wurde er Kanzler des Bistums Verden und 1595 Kanzler der Stadt Oldenburg in Holstein. 1601 legte er das Kanzleramt nieder und verließ Oldenburg, wurde aber weiterhin als Berater und Gutachter in Rechtsstreitigkeiten der Stadt Oldenburg herangezogen, beispielsweise in Prozessen mit Ostfriesland.[2]
Von 1602 bis 1604 war Niger Syndicus in seiner Heimatstadt Braunschweig. Später ging er nach Magdeburg.[3]
Als erfolgreicher juristischer Praktiker, der bereits in seiner Hochschullehrerzeit in Helmstedt häufig Rechtsgutachten für Gerichtsprozesse erstellt hatte, genoss Niger zeitgenössisches Ansehen. Verheiratet war er mit einer Tochter des protestantischen Theologen Simon Musaeus.[4]
Qiuelle - Literatur & Einzelnachweise
Hoffen wir mal nicht dass Braunschweiger Bildungsabürger des 21 Jahrhunderts noch eine Nqamenänderung beantragen,wqege angeblichen rassismus im Namen.
Leben und Wirken
Herman Niger, der Sohn des Braunschweiger Mediziners Antonius Niger, studierte ab 1568 (?) Rechtswissenschaften zunächst in Leipzig und dann in Marburg. 1576 promovierte er dort zum Doktor der Rechte.
Im Jahr 1579 erhielt er auf Empfehlung von Johannes Borcholt einen Ruf auf einen Lehrstuhl an der juristischen Fakultät der Universität Helmstedt. 1581/82 wurde er Vizerektor der Universität und 1586 als Nachfolger von Johann Jagemann Rechtsgelehrter des Konsistoriums.[1]
Nach zehn Jahren gab Niger die akademische Laufbahn auf und wechselte 1589 in eine praktische Tätigkeit als Stadtsyndikus von Halle. Danach wurde er Kanzler des Bistums Verden und 1595 Kanzler der Stadt Oldenburg in Holstein. 1601 legte er das Kanzleramt nieder und verließ Oldenburg, wurde aber weiterhin als Berater und Gutachter in Rechtsstreitigkeiten der Stadt Oldenburg herangezogen, beispielsweise in Prozessen mit Ostfriesland.[2]
Von 1602 bis 1604 war Niger Syndicus in seiner Heimatstadt Braunschweig. Später ging er nach Magdeburg.[3]
Als erfolgreicher juristischer Praktiker, der bereits in seiner Hochschullehrerzeit in Helmstedt häufig Rechtsgutachten für Gerichtsprozesse erstellt hatte, genoss Niger zeitgenössisches Ansehen. Verheiratet war er mit einer Tochter des protestantischen Theologen Simon Musaeus.[4]
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