Die Stega (Abk. für Statistische Gesellschaft)
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Die Stega (Abk. für Statistische Gesellschaft)
Die Stega (Abk. für Statistische Gesellschaft) war der Tarnname einer geheimen Organisation des Heereswaffenamtes und des Reichsverbandes der Deutschen Industrie in der Weimarer Republik. Sie diente, entgegen den Bestimmungen des Versailler Vertrages, der Wiederbewaffnung Deutschlands, in dem sie die Mobilmachung der Rüstungsindustrie plante.
Die Organisation
Die Stega wurde am 26. Januar 1926 gegründet. Sie bestand aus der Hauptkommission und einer Reihe von Regionalkommissionen. Die Tätigkeit war ehrenamtlich. Erster Arbeitsschwerpunkt war das „Stega-Programm“, in dem die Fertigungsmöglichkeiten für Rüstungsgüter erkundet wurden.
Mitglieder
Vorsitzender
Ernst von Borsig (Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände)
Hauptkommission
Coswig (Inhaber einer Textilfirma in Finsterwalde)
Hans Eltze (Generaldirektor Rheinmetall)
Paul von Gontard (vorgesehen, Generaldirektor der Berlin Karlsruher Industriewerke AG)
Ewald Hilger (Schatzmeister des Reichsverbandes der Deutschen Industrie)
Georg Howaldt (Geschäftsführer des Vereins deutscher Schiffswerften)
Rudolf Krell (Direktor in der Siemens-Schuckert AG)
Wilhelm Landmann (Generaldirektor der Westfälisch-Anhaltischen Sprengstoff-AG)
Landt (Direktor in der Gothaer-Waggonbau-Fabrik)
Oesterlen (Direktor in der Friedrich Krupp AG)
Konrad Piatschek (vorgesehen, Generaldirektor des deutschen Braunkohlenindustrievereins, Vorstandsmitglied des RDI)
Moritz Porten (Generaldirektor der Vereinigte Aluminiumwerke AG)
Raschig (Direktor der Siemens-Schuckert Protoswerke)
Kurt Sorge (Direktor der Krupp AG)
Arbeitsausschuss
Wilhelm Landmann
Raschig
Kurt Sorge
Arbogast von Düring (Geschäftsführer)
Leiter der Regionalkommissionen
Hamburg: Georg Howaldt
Lübeck: ?
Bremen: ?
Stettin: Hans Gottstein (Feldmühle (Unternehmen))
Hannover: Willy Tischbein (Generaldirektor der Continental-Gummi Werke AG, Vorstandsmitglied des RDI)
Magdeburg: Martin Nathusius (Besitzer der Polte-Werke)
Berlin: ?
Königsberg: ?
Münster: Walter Borbet (Generaldirektor des Bochumer Vereins)
Weimar: ?
Dresden: ?
Breslau: Carl Meinecke (Direktor der H. Meinecke AG)
Stuttgart: ?
München: Gustav ter Meer (vor Amtsantritt verstorben)
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Die Organisation
Die Stega wurde am 26. Januar 1926 gegründet. Sie bestand aus der Hauptkommission und einer Reihe von Regionalkommissionen. Die Tätigkeit war ehrenamtlich. Erster Arbeitsschwerpunkt war das „Stega-Programm“, in dem die Fertigungsmöglichkeiten für Rüstungsgüter erkundet wurden.
Mitglieder
Vorsitzender
Ernst von Borsig (Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände)
Hauptkommission
Coswig (Inhaber einer Textilfirma in Finsterwalde)
Hans Eltze (Generaldirektor Rheinmetall)
Paul von Gontard (vorgesehen, Generaldirektor der Berlin Karlsruher Industriewerke AG)
Ewald Hilger (Schatzmeister des Reichsverbandes der Deutschen Industrie)
Georg Howaldt (Geschäftsführer des Vereins deutscher Schiffswerften)
Rudolf Krell (Direktor in der Siemens-Schuckert AG)
Wilhelm Landmann (Generaldirektor der Westfälisch-Anhaltischen Sprengstoff-AG)
Landt (Direktor in der Gothaer-Waggonbau-Fabrik)
Oesterlen (Direktor in der Friedrich Krupp AG)
Konrad Piatschek (vorgesehen, Generaldirektor des deutschen Braunkohlenindustrievereins, Vorstandsmitglied des RDI)
Moritz Porten (Generaldirektor der Vereinigte Aluminiumwerke AG)
Raschig (Direktor der Siemens-Schuckert Protoswerke)
Kurt Sorge (Direktor der Krupp AG)
Arbeitsausschuss
Wilhelm Landmann
Raschig
Kurt Sorge
Arbogast von Düring (Geschäftsführer)
Leiter der Regionalkommissionen
Hamburg: Georg Howaldt
Lübeck: ?
Bremen: ?
Stettin: Hans Gottstein (Feldmühle (Unternehmen))
Hannover: Willy Tischbein (Generaldirektor der Continental-Gummi Werke AG, Vorstandsmitglied des RDI)
Magdeburg: Martin Nathusius (Besitzer der Polte-Werke)
Berlin: ?
Königsberg: ?
Münster: Walter Borbet (Generaldirektor des Bochumer Vereins)
Weimar: ?
Dresden: ?
Breslau: Carl Meinecke (Direktor der H. Meinecke AG)
Stuttgart: ?
München: Gustav ter Meer (vor Amtsantritt verstorben)
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