René Benko
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René Benko
René Benko (* 20. Mai 1977 in Innsbruck, Tirol) ist ein österreichischer Immobilien-Unternehmer. Die von ihm gegründete Signa Holding ist Österreichs größtes privates Immobilienunternehmen.[1]
Leben
René Benko wurde als Sohn eines Gemeindebediensteten und einer Erzieherin in Innsbruck geboren und besuchte die Handels- und Wirtschaftsakademie.[2] Im Alter von 17 Jahren schnupperte er im Unternehmen eines befreundeten Baumeisters erstmals in die Immobilienbranche,[3] daraufhin verließ er die Schule, da er – weil ihn das Immobiliengeschäft mehr interessierte – zu viele Fehlzeiten hatte, um zur Matura zugelassen zu werden.[4][5]
René Benko ist in zweiter Ehe verheiratet und hat drei Kinder.
Unternehmerische Tätigkeit
Ende 1999 gründete Benko mit einem Partner das Zweipersonenunternehmen Immofina, welches 2006 in Signa umbenannt wurde.[6] Benko ist international als Immobilieninvestor etabliert.
Zeitnah zu seiner zweitinstanzlichen Verurteilung wegen Korruption zog sich Benko am 18. Juni 2013 aus der operativen Führung der Signa Holding GmbH zurück und übernahm den Vorsitz des Beirates der Signa-Gruppe.[7][8]
Über die Signa Holding erfolgte im August 2014 die Übernahme der Karstadt Premium GmbH, Karstadt Sports GmbH und der Karstadt Warenhaus GmbH, die mit einem Umsatz von etwa EUR 2,6 Milliarden und insgesamt ca. 22.000 Mitarbeitern die größte Warenhauskette Deutschlands darstellen.[9]
Vom 11. bis 14. Juni 2015 nahm er an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil.
Vermögen
Laut verschiedenen Wirtschaftsmagazinen zählt er zu den 50 reichsten Österreichern.[10] Laut Liste der 100 reichsten Österreicher des österreichischen Wirtschaftsmagazins Trend betrug das Vermögen von Rene Benko 2013 rund 850 Millionen Euro. Auf der Liste der 100 reichsten Österreicher belegt er damit Rang 37.[11]
Verurteilung in Korruptionsverfahren
Am 2. November 2012 wurde Benko am Landesgericht Wien gemeinsam mit dem Steuerberater wegen „versuchter verbotener Intervention“ (Schmiergeld) zu einer bedingten Haftstrafe von einem Jahr verurteilt. Die Richterin sah es als einen „Musterfall für Korruption“ an, dass Passer im Auftrag von Benko den früheren kroatischen Premierminister Ivo Sanader kontaktierte und ihm 150.000 Euro anbot, um ein in Italien anhängiges Verfahren zu ihren Gunsten zu beeinflussen.[12][13] Das Urteil wurde am 13. August 2013 vom Oberlandesgericht[14] und nach Benkos Einreichung einer Wahrnehmungsbeschwerde,[15] am 11. August 2014 vom Obersten Gerichtshof bestätigt.[16]
Auszeichnungen
Im Jahr 2011 wurde Benko vom Tiroler Landeshauptmann Günther Platter zum Tiroler des Jahres[17] und vom österreichischen Wirtschaftsmagazin Trend zum Mann des Jahres gekürt.
Quelle - Literatrur & Einzelnachweise
Leben
René Benko wurde als Sohn eines Gemeindebediensteten und einer Erzieherin in Innsbruck geboren und besuchte die Handels- und Wirtschaftsakademie.[2] Im Alter von 17 Jahren schnupperte er im Unternehmen eines befreundeten Baumeisters erstmals in die Immobilienbranche,[3] daraufhin verließ er die Schule, da er – weil ihn das Immobiliengeschäft mehr interessierte – zu viele Fehlzeiten hatte, um zur Matura zugelassen zu werden.[4][5]
René Benko ist in zweiter Ehe verheiratet und hat drei Kinder.
Unternehmerische Tätigkeit
Ende 1999 gründete Benko mit einem Partner das Zweipersonenunternehmen Immofina, welches 2006 in Signa umbenannt wurde.[6] Benko ist international als Immobilieninvestor etabliert.
Zeitnah zu seiner zweitinstanzlichen Verurteilung wegen Korruption zog sich Benko am 18. Juni 2013 aus der operativen Führung der Signa Holding GmbH zurück und übernahm den Vorsitz des Beirates der Signa-Gruppe.[7][8]
Über die Signa Holding erfolgte im August 2014 die Übernahme der Karstadt Premium GmbH, Karstadt Sports GmbH und der Karstadt Warenhaus GmbH, die mit einem Umsatz von etwa EUR 2,6 Milliarden und insgesamt ca. 22.000 Mitarbeitern die größte Warenhauskette Deutschlands darstellen.[9]
Vom 11. bis 14. Juni 2015 nahm er an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil.
Vermögen
Laut verschiedenen Wirtschaftsmagazinen zählt er zu den 50 reichsten Österreichern.[10] Laut Liste der 100 reichsten Österreicher des österreichischen Wirtschaftsmagazins Trend betrug das Vermögen von Rene Benko 2013 rund 850 Millionen Euro. Auf der Liste der 100 reichsten Österreicher belegt er damit Rang 37.[11]
Verurteilung in Korruptionsverfahren
Am 2. November 2012 wurde Benko am Landesgericht Wien gemeinsam mit dem Steuerberater wegen „versuchter verbotener Intervention“ (Schmiergeld) zu einer bedingten Haftstrafe von einem Jahr verurteilt. Die Richterin sah es als einen „Musterfall für Korruption“ an, dass Passer im Auftrag von Benko den früheren kroatischen Premierminister Ivo Sanader kontaktierte und ihm 150.000 Euro anbot, um ein in Italien anhängiges Verfahren zu ihren Gunsten zu beeinflussen.[12][13] Das Urteil wurde am 13. August 2013 vom Oberlandesgericht[14] und nach Benkos Einreichung einer Wahrnehmungsbeschwerde,[15] am 11. August 2014 vom Obersten Gerichtshof bestätigt.[16]
Auszeichnungen
Im Jahr 2011 wurde Benko vom Tiroler Landeshauptmann Günther Platter zum Tiroler des Jahres[17] und vom österreichischen Wirtschaftsmagazin Trend zum Mann des Jahres gekürt.
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