*** Villiers Ltd ***
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*** Villiers Ltd ***
Villiers war ein englischer Hersteller von Verbrennungsmotoren.
Walter-Rennmaschine mit 175-cm³-Villiers Motor
Etwa 1898 gründete John Marston das Werk in der Villiers Street von Wolverhampton als Zulieferfirma für Sunbeam. Die Sunbeam-Werke stellten zum damaligen Zeitpunkt Fahrräder, Messing- und Eisenwaren her. Später erweiterte Sunbeam das Angebot und stellte Autos und Motorräder her.
In der Villiers Street wurden anfangs Fahrradpedale für die Sunbeamräder hergestellt, später kamen Freilaufnaben hinzu. Sir Charles Marston, der Sohn von John, übernahm später die Firma. Im Jahr 1912 wurde die Villiers Engineering Co. Ltd. gegründet. Noch vor dem Ersten Weltkrieg begann man mit der Produktion von kleinen Zweitaktmotoren zum Einbau in Motorradfahrwerken. Im Laufe der Jahre wurden Einbaumotoren unterschiedlicher Hubraumklassen, hauptsächlich aber im Bereich 100 cm³ bis 250 cm³ in großer Stückzahl, nicht nur für Motorräder sondern etwa auch als Stationärmotoren, produziert und auch ins europäische Ausland exportiert.
Der klassische Villiersmotor der 1920er Jahre hatte eine außenliegende Schwunglichtmagnetzündung mit Zündverstellung durch einen großen Hebel. In diesen Jahren machten besonders die sehr schnellen 175 cm³ Rennzweitakter die Firma außerhalb Englands bekannt. So gewann beispielsweise Monet et Goyon 1924 die französische Meisterschaft in der Klasse bis 175 cm³.
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Walter-Rennmaschine mit 175-cm³-Villiers Motor
Etwa 1898 gründete John Marston das Werk in der Villiers Street von Wolverhampton als Zulieferfirma für Sunbeam. Die Sunbeam-Werke stellten zum damaligen Zeitpunkt Fahrräder, Messing- und Eisenwaren her. Später erweiterte Sunbeam das Angebot und stellte Autos und Motorräder her.
In der Villiers Street wurden anfangs Fahrradpedale für die Sunbeamräder hergestellt, später kamen Freilaufnaben hinzu. Sir Charles Marston, der Sohn von John, übernahm später die Firma. Im Jahr 1912 wurde die Villiers Engineering Co. Ltd. gegründet. Noch vor dem Ersten Weltkrieg begann man mit der Produktion von kleinen Zweitaktmotoren zum Einbau in Motorradfahrwerken. Im Laufe der Jahre wurden Einbaumotoren unterschiedlicher Hubraumklassen, hauptsächlich aber im Bereich 100 cm³ bis 250 cm³ in großer Stückzahl, nicht nur für Motorräder sondern etwa auch als Stationärmotoren, produziert und auch ins europäische Ausland exportiert.
Der klassische Villiersmotor der 1920er Jahre hatte eine außenliegende Schwunglichtmagnetzündung mit Zündverstellung durch einen großen Hebel. In diesen Jahren machten besonders die sehr schnellen 175 cm³ Rennzweitakter die Firma außerhalb Englands bekannt. So gewann beispielsweise Monet et Goyon 1924 die französische Meisterschaft in der Klasse bis 175 cm³.
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