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National Oceanic and Atmospheric Administration

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Beitrag  Andy Fr Dez 25, 2015 1:20 am

Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA; deutsch Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde) ist die Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten. Sie wurde am 3. Oktober 1970 als eine Einrichtung des Handelsministeriums gegründet, um die nationalen Ozean- und Atmosphärendienste zu koordinieren. Ihr Sitz ist die Bundeshauptstadt Washington, D.C. Der US-Senat bestätigte am 6. März 2014 Kathryn Sullivan als NOAA-Direktorin, nachdem sie schon am 28. Februar 2013 diese Funktion vorläufig übernommen hatte.[1]

National Oceanic and Atmospheric Administration 170px-NOAA_logo.svg

Staatliche Ebene Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Handelsministeriums der Vereinigten Staaten
Aufsichtsbehörde Handelsministerium der Vereinigten Staaten (Department of Commerce)
Gründung 3. Oktober 1970
Hauptsitz Washington, D.C.
Behördenleitung Kathryn D. Sullivan, Under Secretary of Commerce for Oceans and Atmosphere
Website www.noaa.gov


Gliederung

Die NOAA besteht aus fünf größeren Organisationen:

National Weather Service (NWS)[2]
National Ocean Service (NOS)[3] mit seinem
National Geodetic Survey (NGS)
National Marine Fisheries Service (NMFS)[4]
National Environmental Satellite, Data and Information Service (NESDIS)[5]
NOAA Research (OAR)[6]

Unterstützt werden diese Teilorganisationen durch das National Oceanic and Atmospheric Administration Commissioned Corps, eine uniformierte Einheit, die Schiffe und Flugzeuge betreibt und wissenschaftliche Missionen unterstützt. Die NOAA Corps sind einer der sieben Uniformed Services of the United States.

Die NOAA ist Mitglied der Internationalen Charta für Weltraum und Naturkatastrophen.
Programme

Derzeitige Großprogramme sind das OGP & Arctic Research Program (Climate Program Office), das National Sea Grant College Program und das Ocean Exploration Program & NOAA's Undersea Research Program (Office of Ocean Exploration & Research). Bei letzterem wurde auch das Hydrothermalfeld Lost City im Atlantik näher untersucht.
Unwetter-Alarm-Funk

Mit entsprechend eingerichteten Radioempfängern und/oder Amateurfunkgeräten kann der Wetterfunk von NOAA abgehört werden. Zahlreiche Empfänger verfügen über eine automatische Alarmauswertung, ähnlich dem deutschen Verkehrsfunk. Ein derartiges Wetterfunksystem ist in Westeuropa nicht vorhanden.
Kostenlose digitale Seekarten

Die NOAA ist verpflichtet[7], kostenlos vollständige, aktuelle digitale Seekarten und Berichtigungen bereitzustellen (zur Verbesserung der Sicherheit in den nationalen Küstengewässern sowie in allen Gewässern, für die die NOAA eigene Seekarten erstellt).[8] Die über das Internet zu beziehenden standardisierten Datensätze sind zum Teil tages- oder wochenaktuell. Die Weitergabe dieser digitalen Datensammlungen ist ebenfalls nicht beschränkt, solange dies kostenfrei und in ausschließlich digitaler Form stattfindet.

Die generellen Ausrüstungs- und Nutzungspflichten mit geeigneten Papierseekarten bleiben bestehen, so dass es sich formal nur um ein zusätzliches Angebot handelt. Die digitalen Karten der NOAA werden auf nahezu allen US-amerikanischen Schiffen genutzt, auf denen der dauerhafte Betrieb eines Computers und eines GPS-Empfängers technisch vertretbar ist (Stromversorgung, geschützter Raum für die Elektronik); dies reduzierte die Zahl der Zwischenfälle durch Navigationsfehler und veraltete Seekarten.

Der Absatz von Papierseekarten nahm – entgegen der Erwartung – parallel zur Verbreitung der digitalen Seekarten zu, vor allem für Seegebiete, in denen die digitalen Berichtigungen zu nennenswerten Änderungen gegenüber der Papierkarte führen. Insbesondere Wassersportler und Küstenschiffer, die keine regelmäßigen manuellen Berichtigungen ihrer Seekarten vornehmen, werden durch die offensichtlichen Veränderungen in ihrem Fahrgebiet zum frühzeitigen Neukauf ihrer Pflichtausrüstung animiert.

NOAA-Satelliten

National Oceanic and Atmospheric Administration 800px-NOAA-M
NOAA-17 (NOAA-M) in der Umlaufbahn

Als NOAA werden auch die dem POES-Projekt der NOAA-Behörde zugehörigen Satelliten NOAA-1 bis NOAA-19 bezeichnet. Die NOAA-Satelliten sind LEO-Wettersatelliten der TIROS-Satellitenreihe, die teilweise baugleiche Instrumente mit dem europäischen Pendant MetOp haben. Allerdings sind die NOAA-Satelliten schon seit vielen Jahren produktiv und die Bilder sind für private Zwecke und zu Lehr- und Forschungszwecken freigegeben. Eine Freigabe für amtliche und kommerzielle Wetterdienste in Europa ist erst mit Inbetriebnahme von MetOp (etwa Januar 2007) über die EU-Organisation EUMETSAT möglich, da dann im Gegenzug auch die NOAA-Behörde auf Daten des Satelliten MetOp zugreifen darf. Amateur-, Wetter- und Funkstationen können mit einem Dekoder automatisiert auf die NOAA-Satelliten zugreifen und dürfen die anschließend nachbearbeiteten Bilder zu nichtkommerziellen Zwecken ins Internet stellen.

Die Besonderheit der NOAA-Satelliten des POES-Projektes ist, dass diese in einer polaren Umlaufbahn arbeiten. Durch die geringe Höhe von nur rund 820 Kilometern ist die Auflösung wesentlich besser als bei geostationären Wettersatelliten wie GOES oder das europäische Pendant Meteosat. Dagegen verringert sich durch die niedrige Flughöhe das Blickfeld der Instrumente, so dass keine große Flächen gleichzeitig erfasst werden können. Im Laufe eines Tages sieht er jedoch nahezu die gesamte Erdoberfläche. Weiterhin ist die Schwäche der geostationären gegenüber der polaren Umlaufbahn, dass diese parallel zum Äquator verläuft. Beobachtungen in der Polregion und im Nordatlantik, der „Wetterküche“ Europas, sind nur unter einem großen Winkel möglich, was die Qualität der Bilder weiter reduziert. Diese Schwierigkeiten sind bei einem Wettersatelliten auf einer polaren Umlaufbahn nicht vorhanden.

Durch höhere Auflösung der Bilder, bessere Beobachtung der Polar- und Nordatlantikregion und durch Erfassung der Messgrößen Bodentemperatur und Feuchtigkeitsverteilung war der NOAA-Behörde es mittels der NOAA-Satelliten möglich, das zuverlässige Vorhersageintervall von drei auf fünf Tage zu verlängern. Auf Grund der verbesserten Beobachtungsintensität und -genauigkeit ("improvements in observational tools and analysis techniques") weist die Behörde in einer Studie nach, dass entgegen vielerlei Befürchtungen die Anzahl tropischer Wirbelstürme während des 20. Jahrhunderts im Nord-Atlantik nicht zugenommen hat.[9]

Zusammen mit der NASA entwickelt die NOAA im JPSS-Programm (Joint Polar Satellite System), ursprünglich ziviler Teil des eingestellten National Polar-orbiting Operational Environmental Satellite Systems, eine neue Generation von Satelliten für polare Orbits. Der 2011 in den Umlauf gebrachte Satellit Suomi NPP wird als Brücke zur alten Satellitengeneration angesehen. Für das Jahr 2017 ist der Start des ersten Satelliten der neuen Reihe, JPSS-1, geplant.[10]
Liste der Satelliten
Siehe auch: Liste der Erdbeobachtungssatelliten
Name Start[11] Startort Rakete Größe/Masse Bemerkungen Status
NOAA 1 (ITOS A) 11. Dezember 1970 Vandenberg SLC-2W Delta-N6 1,0 x 1,0 x 1,2 m mit CEP 1 gestartet stillgelegt
NOAA 2 (ITOS D) 15. Oktober 1972 Vandenberg SLC-2W Delta-300 1,0 x 1,0 x 1,2 m mit AMSAT P2A gestartet stillgelegt
NOAA 3 (ITOS F) 6. November 1973 Vandenberg SLC-2W Delta-300 1,0 x 1,0 x 1,2 m stillgelegt
NOAA 4 (ITOS G) 15. November 1974 Vandenberg SLC-2W Delta-2310 1,0 x 1,0 x 1,2 m mit AMSAT P2B (OSCAR 7), Intasat stillgelegt
NOAA 5 (ITOS E2) (ex ITOS C) 29. Juli 1976 Vandenberg SLC-2W Delta-2310 1,0 x 1,0 x 1,2 m stillgelegt
NOAA 6 (A) 27. Juni 1979 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS stillgelegt
NOAA B 29. Mai 1980 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS Fehlstart
NOAA 7 (C) 23. Juni 1981 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS stillgelegt
NOAA 8 (E) 28. März 1983 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS 1712 kg stillgelegt
NOAA 9 (F) 12. Dezember 1984 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS 1712 kg stillgelegt
NOAA 10 (G) 17. September 1986 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS 1712 kg stillgelegt
NOAA 11 (H) 24. September 1988 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS 1712 kg stillgelegt
NOAA 12 (D) 14. Mai 1991 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS 1712 kg stillgelegt
NOAA 13 (I) 9. August 1993 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS 1712 kg stillgelegt
NOAA 14 (J) 30. Dezember 1994 Vandenberg SLC-3W Atlas-F Star-37S-ISS 1712 kg stillgelegt
NOAA 15 (K) 13. Mai 1998 Vandenberg SLC-4W Titan-2(23)G Star-37XFP-ISS 2232 / 1479 kg (Start/Orbit) operativ
NOAA 16 (L) 21. September 2000 Vandenberg SLC-4W Titan-2(23)G Star-37XFP-ISS 2232 / 1479 kg (Start/Orbit) 2014 stillgelegt
NOAA 17 (M) 24. Juni 2002 Vandenberg SLC-4W Titan-2(23)G Star-37XFP-ISS 2232 / 1479 kg (Start/Orbit) 2013 stillgelegt
NOAA 18 (N) 20. Mai 2005 Vandenberg SLC-2W Delta-7320-10C 1419 kg (Orbit) operativ
NOAA 19 (N') 6. Februar 2009 Vandenberg SLC-2W Delta-7320-10C 1419 kg (Orbit) operativ

Siehe auch

Wettersatellit
TAO-Messnetz


Quelle - literatur & Einzelnachweise
Andy
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