Esprit Holdings Limited
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Esprit Holdings Limited
Esprit Holdings Limited ist ein internationaler Modekonzern mit Sitz in Pembroke auf Bermuda und operativen Hauptzentralen in Hongkong und Ratingen. Vertrieben werden Kleidung, Schuhwaren, Wohnaccessoires, Schmuck und Möbel mit Filialen in über 40 Ländern.
Rechtsform Limited
ISIN BMG3122U1457
Gründung 1968
Sitz Pembroke, Bermuda
Leitung Jose Manuel Martínez Gutiérrez (CEO)
Mitarbeiter 10.732 (30. Juni 2013)[1]
Umsatz 25,9 Mrd. HKD (2013)[1]
Branche Textil- und Bekleidungsindustrie
Website www.esprit.com
Geschichte
Esprit wurde 1968 durch Susie und Douglas Tompkins in San Francisco gegründet. Das Ehepaar fuhr damals mit einem Kombiwagen durch Kalifornien und verkaufte selbstgenähte Kleidungsstücke. Bereits 1971 wurde Esprit eine eigenständige Firma unter dem Namen Esprit de Corp.. Im selben Jahr gründete das Ehepaar zusammen mit Michael Ying, einem ehemaligen Vorsitzenden sowie heutigen Aktionär von Esprit eine Niederlassung in Hongkong.[2]
Die deutsche Tochter von Esprit de Corp. folgte 1976 in Düsseldorf. Diese bot Sportkleidung für eine jüngere Zielgruppe an. Seit Juni 2003 ist die deutsche Tochter in Ratingen ansässig, wo sich heute auch die Hauptzentrale in der Esprit-Allee befindet. Die für Deutschland zuständige Zentrale befindet sich seit 2013 in der Balcke-Dürr-Allee 1 in Ratingen in unmittelbarer Nähe zum Headquarters, dem ehemaligen Coca-Cola-Gebäude, offiziell unter dem Begriff "Zweischeibenhaus" bekannt.[3]
Die US-amerikanische Niederlassung verselbständigte sich bereits in den 1970er Jahren durch den Ausstieg der Gründungsgesellschafter. Seitdem waren die Esprit-Zentralen in Hongkong und Düsseldorf angesiedelt.
Nachdem Tompkins seine erste Firma verkauft hatte, gründete er gemeinsam mit seiner Frau die Far East Group. Ende der 1970er Jahre verkauften sie Teile ihrer Esprit-Anteile.
Der Esprit-Schriftzug wurde 1979 von John Casado entworfen; 1986 wurde das erste Esprit-Ladengeschäft in Köln geöffnet, zuvor wurde Esprit in Deutschland noch ausschließlich über den Großhandel bzw. über Warenhäuser vertrieben.[4]
Nach der Scheidung von seiner Frau 1989 verkaufte Doug Tompkins seine restlichen Anteile im Jahr 1990. Doug Tompkins Ex-Frau Susie Tompkins, Michael Ying und Jürgen Friedrich wurden die neuen Eigentümer des Unternehmens. Doug Tompkins, inzwischen als Umweltaktivist bekanntgeworden, gründete die Foundation for Deep Ecology, zog nach Chile und nutzte den Erlös von über 150 Millionen US-Dollar zum Aufbau eines Nationalparks in Südamerika. Michael Ying, der Eigentümer der Esprit Far East Group, kaufte 1997 das Europa-Geschäft von Friedrich und konnte sich 2002 auch die kompletten Amerika-Rechte für 150 Millionen US-Dollar sichern.
Die einzelnen Unternehmensteile gingen in der neu gegründeten Esprit Holdings Limited auf. Red Earth, ein Händler von Kosmetik war bereits 2001 dazugekauft worden. Michael Ying zog sich jedoch seit 2003 immer mehr aus dem Konzern zurück und verkaufte einen Großteil seiner Anteile. Er hielt 2006 nur noch 16 von ehemals 42 Prozent des Unternehmens, das seit 1993 an der Börse in Hongkong und seit 1998 an der London Stock Exchange gelistet ist.
Esprit kämpft mit Umsatz- sowie Gewinnrückgängen und zog sich 2013 komplett aus Nordamerika zurück. Das Unternehmen kündigte an, bis 2015 1,7 Milliarden Euro in die Marke zu investieren sowie unrentable Standorte zu schließen.[5]
Daten
1993 erwirtschaftete Esprit einen Umsatz von 100 Millionen Euro, 2009 erzielte die Esprit bereits einen weltweiten Konzernumsatz von rund 3,1 Milliarden Euro. Der Nettogewinn belief sich auf rund 428 Mio. EUR. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte Esprit einen Umsatz von 25,9 Milliarden Hongkong-Dollar (2,5 Milliarden Euro), das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr sowie einen Verlust von 4,4 Milliarden Hongkong-Dollar (430 Millionen Euro), gegenüber 873 Millionen Hongkong-Dollar Gewinn im Vorjahr.[5] Den größten Retail-Umsatz macht das Unternehmen in Deutschland mit 693 Millionen Euro.[6] Mit einem Umsatz von 162,5 Millionen Euro in 2014 steht der Online-Shop von Esprit im Ranking auf Platz 24 der größten Online-Shops in Deutschland.[7]
Die Aktie der Esprit Holdings Limited ist an der Börse von Hongkong notiert und ist sowohl im Hang-Seng-Index als auch im MCSI-Index Hongkong und im FTSE All-World-Index for Hongkong enthalten.
Der Vorstandschef des Unternehmens war von 1995 bis 2009 Heinz Krogner,[8] von 2009 bis 2012 war es Ronald van der Vis. Seit 2012 ist es Jose Manuel Martínez Gutiérrez, ein ehemaliger Manager des Konkurrenten Zara.[9]
Der Konzern betreibt über 900 direkt geführte Einzelhandelsgeschäfte weltweit und vertreibt seine Produkte in ca. 7800 Wholesale-Standorten in 40 Ländern.[10]
Produktlinien
Esprit hatte seine einzelnen Produktlinien in organisatorische Divisionen, unter der Geschäftsleitung von Jose Manuel Martínez jedoch nach Produktkategorien umstrukturiert (z.B. Strick-Kategorie, T-Shirts etc etc). Esprit bietet folgende Produktlinien:
Women Casual – In- und Outdoor-Kleidung für Damen
Men Casual – In- und Outdoor-Kleidung für Herren
Women Collection – feinere Kleidung für Frauen (Business & Anlässe)
Men Collection – feinere Kleidung für Herren (Business & Anlässe)
Esprit Kids – Kinderkleidung (0 bis 7 Jahre)
Esprit Sports – Fitness-, Running-, Yoga-Mode und Schuhe für Frauen, Männer und Kinder
Accessories – Taschen, Leder- und Textil-Accessoires für Männer und Frauen
Shoes – Damen-, Herren- und Kinderschuhe, von Leder bis Nylon
Bodywear – Tag- und Nachtwäsche sowie Bademode für Frauen, Männer und Kinder
edc by Esprit
1998 wurde die junge Linie edc by Esprit (Esprit de corps) für junge Frauen zwischen 14 und 24 Jahren ins Leben gerufen, die aktuelle Trends aus der Musikszene und aus den populären Metropolen mit zwölf Kollektionen pro Jahr umsetzt. Aufgrund des Erfolgs von edc by Esprit gibt es seit 2002 auch edc men. Außerdem werden Schuhe, Accessories und Unterwäsche sowie edc-Lizenz-Produkte angeboten.
edc women – moderne Kleidung für 14- bis 24-jährige Mädchen/Frauen
edc men – moderne Kleidung für junge Männer
edc accessories – Taschen, Leder- und Textil-Accessoires für Frauen und Männer
edc shoes – Schuhe, passend zur Kleidung von edc by Esprit und edc men
edc bodywear – Unterwäsche u.ä.
edc youth by Esprit – modische Kleidung für Kinder von 8 bis 14 Jahren
Seit 2007 ist edc by Esprit eine eigenständige Marke, hinter der ein autarkes Team steht. Eine einst geplante relative Selbstständigkeit sollte sich in der weltweiten Gründung eigener, reiner edc-by-Esprit-Stores. Jedoch wurde diese Strategie aufgegeben und edc wieder weitestgehend in die Esprit-Stores integriert, da sich die Kollektionen nach Unternehmensangaben ergänzen.
Lizenzen
Seit 1990 unterhält Esprit verschiedene Lizenzpartnerschaften. Zu den mehr als vierzig Lizenzpartnern gehören z. B. Coty/Lancaster, die weltweit die Duft- und Kosmetikserie für Esprit betreuen, und Falke, der Lizenzpartner für Strumpfwaren. MYWA produziert seit 1988[4] unter dem Namen „Esprit timewear + jewel“ Uhren und Schmuck.
Esprit hat drei Bereiche fokussiert und ausgebaut: den Bereich „Esprit home“ mit einer umfassenden Auswahl an Möbeln, Teppichen, Tapeten, Leuchten, Wohnaccessoires, Heimtextilien und exklusiven Bädern; die „Kids-Welt“, die sich von Schwangerschaftsbekleidung über Spielwaren und Kinderwagen bis hin zur Babyzimmerausstattung erstreckt; und den Bereich „Accessories“ mit Modeschmuck, Uhren, Strümpfen, Kosmetik, Parfüm, Brillen, Regenschirmen und Schreibwaren-Artikeln. 2015 wurde angekündigt, dass Esprit auch sein Kindermodegeschäft lizenzieren wird, ab 1. Januar 2016 ist der französische Kindermodekonzern Groupe Zannier europäischer Lizenzpartner für Esprit Kids.
Outlet Stores / Fabrikverkauf
Das Unternehmen Esprit betreibt in Stuhr, Metzingen, Soltau, Ochtrup, Neumünster, Vaterstetten-Parsdorf, Zweibrücken sowie Ratingen Verkaufsgeschäfte, in denen Restbestände, Überproduktionen sowie fehlerbehaftete Waren zu vergünstigten Preisen angeboten werden.
Produktionsstandorte
Die Produktion der Esprit-Waren verteilte sich im Geschäftsjahr 2012/2013 auf folgende Länder:[11]
Asien: 94,1 Prozent
China: 48 Prozent
Bangladesch: 13,8 Prozent
Türkei: 9,3 Prozent
Vietnam: 5,9 Prozent
Indien: 5,5 Prozent
Indonesien: 3,4 Prozent
Übrige asiatische Länder: 8,2 Prozent
Europa: 5,4 Prozent
Restliche Welt: 0,5 Prozent
Quelle
Rechtsform Limited
ISIN BMG3122U1457
Gründung 1968
Sitz Pembroke, Bermuda
Leitung Jose Manuel Martínez Gutiérrez (CEO)
Mitarbeiter 10.732 (30. Juni 2013)[1]
Umsatz 25,9 Mrd. HKD (2013)[1]
Branche Textil- und Bekleidungsindustrie
Website www.esprit.com
Geschichte
Esprit wurde 1968 durch Susie und Douglas Tompkins in San Francisco gegründet. Das Ehepaar fuhr damals mit einem Kombiwagen durch Kalifornien und verkaufte selbstgenähte Kleidungsstücke. Bereits 1971 wurde Esprit eine eigenständige Firma unter dem Namen Esprit de Corp.. Im selben Jahr gründete das Ehepaar zusammen mit Michael Ying, einem ehemaligen Vorsitzenden sowie heutigen Aktionär von Esprit eine Niederlassung in Hongkong.[2]
Die deutsche Tochter von Esprit de Corp. folgte 1976 in Düsseldorf. Diese bot Sportkleidung für eine jüngere Zielgruppe an. Seit Juni 2003 ist die deutsche Tochter in Ratingen ansässig, wo sich heute auch die Hauptzentrale in der Esprit-Allee befindet. Die für Deutschland zuständige Zentrale befindet sich seit 2013 in der Balcke-Dürr-Allee 1 in Ratingen in unmittelbarer Nähe zum Headquarters, dem ehemaligen Coca-Cola-Gebäude, offiziell unter dem Begriff "Zweischeibenhaus" bekannt.[3]
Die US-amerikanische Niederlassung verselbständigte sich bereits in den 1970er Jahren durch den Ausstieg der Gründungsgesellschafter. Seitdem waren die Esprit-Zentralen in Hongkong und Düsseldorf angesiedelt.
Nachdem Tompkins seine erste Firma verkauft hatte, gründete er gemeinsam mit seiner Frau die Far East Group. Ende der 1970er Jahre verkauften sie Teile ihrer Esprit-Anteile.
Der Esprit-Schriftzug wurde 1979 von John Casado entworfen; 1986 wurde das erste Esprit-Ladengeschäft in Köln geöffnet, zuvor wurde Esprit in Deutschland noch ausschließlich über den Großhandel bzw. über Warenhäuser vertrieben.[4]
Nach der Scheidung von seiner Frau 1989 verkaufte Doug Tompkins seine restlichen Anteile im Jahr 1990. Doug Tompkins Ex-Frau Susie Tompkins, Michael Ying und Jürgen Friedrich wurden die neuen Eigentümer des Unternehmens. Doug Tompkins, inzwischen als Umweltaktivist bekanntgeworden, gründete die Foundation for Deep Ecology, zog nach Chile und nutzte den Erlös von über 150 Millionen US-Dollar zum Aufbau eines Nationalparks in Südamerika. Michael Ying, der Eigentümer der Esprit Far East Group, kaufte 1997 das Europa-Geschäft von Friedrich und konnte sich 2002 auch die kompletten Amerika-Rechte für 150 Millionen US-Dollar sichern.
Die einzelnen Unternehmensteile gingen in der neu gegründeten Esprit Holdings Limited auf. Red Earth, ein Händler von Kosmetik war bereits 2001 dazugekauft worden. Michael Ying zog sich jedoch seit 2003 immer mehr aus dem Konzern zurück und verkaufte einen Großteil seiner Anteile. Er hielt 2006 nur noch 16 von ehemals 42 Prozent des Unternehmens, das seit 1993 an der Börse in Hongkong und seit 1998 an der London Stock Exchange gelistet ist.
Esprit kämpft mit Umsatz- sowie Gewinnrückgängen und zog sich 2013 komplett aus Nordamerika zurück. Das Unternehmen kündigte an, bis 2015 1,7 Milliarden Euro in die Marke zu investieren sowie unrentable Standorte zu schließen.[5]
Daten
1993 erwirtschaftete Esprit einen Umsatz von 100 Millionen Euro, 2009 erzielte die Esprit bereits einen weltweiten Konzernumsatz von rund 3,1 Milliarden Euro. Der Nettogewinn belief sich auf rund 428 Mio. EUR. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte Esprit einen Umsatz von 25,9 Milliarden Hongkong-Dollar (2,5 Milliarden Euro), das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr sowie einen Verlust von 4,4 Milliarden Hongkong-Dollar (430 Millionen Euro), gegenüber 873 Millionen Hongkong-Dollar Gewinn im Vorjahr.[5] Den größten Retail-Umsatz macht das Unternehmen in Deutschland mit 693 Millionen Euro.[6] Mit einem Umsatz von 162,5 Millionen Euro in 2014 steht der Online-Shop von Esprit im Ranking auf Platz 24 der größten Online-Shops in Deutschland.[7]
Die Aktie der Esprit Holdings Limited ist an der Börse von Hongkong notiert und ist sowohl im Hang-Seng-Index als auch im MCSI-Index Hongkong und im FTSE All-World-Index for Hongkong enthalten.
Der Vorstandschef des Unternehmens war von 1995 bis 2009 Heinz Krogner,[8] von 2009 bis 2012 war es Ronald van der Vis. Seit 2012 ist es Jose Manuel Martínez Gutiérrez, ein ehemaliger Manager des Konkurrenten Zara.[9]
Der Konzern betreibt über 900 direkt geführte Einzelhandelsgeschäfte weltweit und vertreibt seine Produkte in ca. 7800 Wholesale-Standorten in 40 Ländern.[10]
Produktlinien
Esprit hatte seine einzelnen Produktlinien in organisatorische Divisionen, unter der Geschäftsleitung von Jose Manuel Martínez jedoch nach Produktkategorien umstrukturiert (z.B. Strick-Kategorie, T-Shirts etc etc). Esprit bietet folgende Produktlinien:
Women Casual – In- und Outdoor-Kleidung für Damen
Men Casual – In- und Outdoor-Kleidung für Herren
Women Collection – feinere Kleidung für Frauen (Business & Anlässe)
Men Collection – feinere Kleidung für Herren (Business & Anlässe)
Esprit Kids – Kinderkleidung (0 bis 7 Jahre)
Esprit Sports – Fitness-, Running-, Yoga-Mode und Schuhe für Frauen, Männer und Kinder
Accessories – Taschen, Leder- und Textil-Accessoires für Männer und Frauen
Shoes – Damen-, Herren- und Kinderschuhe, von Leder bis Nylon
Bodywear – Tag- und Nachtwäsche sowie Bademode für Frauen, Männer und Kinder
edc by Esprit
1998 wurde die junge Linie edc by Esprit (Esprit de corps) für junge Frauen zwischen 14 und 24 Jahren ins Leben gerufen, die aktuelle Trends aus der Musikszene und aus den populären Metropolen mit zwölf Kollektionen pro Jahr umsetzt. Aufgrund des Erfolgs von edc by Esprit gibt es seit 2002 auch edc men. Außerdem werden Schuhe, Accessories und Unterwäsche sowie edc-Lizenz-Produkte angeboten.
edc women – moderne Kleidung für 14- bis 24-jährige Mädchen/Frauen
edc men – moderne Kleidung für junge Männer
edc accessories – Taschen, Leder- und Textil-Accessoires für Frauen und Männer
edc shoes – Schuhe, passend zur Kleidung von edc by Esprit und edc men
edc bodywear – Unterwäsche u.ä.
edc youth by Esprit – modische Kleidung für Kinder von 8 bis 14 Jahren
Seit 2007 ist edc by Esprit eine eigenständige Marke, hinter der ein autarkes Team steht. Eine einst geplante relative Selbstständigkeit sollte sich in der weltweiten Gründung eigener, reiner edc-by-Esprit-Stores. Jedoch wurde diese Strategie aufgegeben und edc wieder weitestgehend in die Esprit-Stores integriert, da sich die Kollektionen nach Unternehmensangaben ergänzen.
Lizenzen
Seit 1990 unterhält Esprit verschiedene Lizenzpartnerschaften. Zu den mehr als vierzig Lizenzpartnern gehören z. B. Coty/Lancaster, die weltweit die Duft- und Kosmetikserie für Esprit betreuen, und Falke, der Lizenzpartner für Strumpfwaren. MYWA produziert seit 1988[4] unter dem Namen „Esprit timewear + jewel“ Uhren und Schmuck.
Esprit hat drei Bereiche fokussiert und ausgebaut: den Bereich „Esprit home“ mit einer umfassenden Auswahl an Möbeln, Teppichen, Tapeten, Leuchten, Wohnaccessoires, Heimtextilien und exklusiven Bädern; die „Kids-Welt“, die sich von Schwangerschaftsbekleidung über Spielwaren und Kinderwagen bis hin zur Babyzimmerausstattung erstreckt; und den Bereich „Accessories“ mit Modeschmuck, Uhren, Strümpfen, Kosmetik, Parfüm, Brillen, Regenschirmen und Schreibwaren-Artikeln. 2015 wurde angekündigt, dass Esprit auch sein Kindermodegeschäft lizenzieren wird, ab 1. Januar 2016 ist der französische Kindermodekonzern Groupe Zannier europäischer Lizenzpartner für Esprit Kids.
Outlet Stores / Fabrikverkauf
Das Unternehmen Esprit betreibt in Stuhr, Metzingen, Soltau, Ochtrup, Neumünster, Vaterstetten-Parsdorf, Zweibrücken sowie Ratingen Verkaufsgeschäfte, in denen Restbestände, Überproduktionen sowie fehlerbehaftete Waren zu vergünstigten Preisen angeboten werden.
Produktionsstandorte
Die Produktion der Esprit-Waren verteilte sich im Geschäftsjahr 2012/2013 auf folgende Länder:[11]
Asien: 94,1 Prozent
China: 48 Prozent
Bangladesch: 13,8 Prozent
Türkei: 9,3 Prozent
Vietnam: 5,9 Prozent
Indien: 5,5 Prozent
Indonesien: 3,4 Prozent
Übrige asiatische Länder: 8,2 Prozent
Europa: 5,4 Prozent
Restliche Welt: 0,5 Prozent
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