Alfred Ritter GmbH & Co. KG
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Alfred Ritter GmbH & Co. KG
Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG ist ein deutscher Lebensmittelhersteller aus Waldenbuch in Baden-Württemberg, der durch die Schokoladenmarke Ritter Sport bekannt ist. Vorsitzender der Geschäftsführung war von 2005 bis Ende 2014 Alfred Theodor Ritter, Enkel des Unternehmensgründers Alfred Ritter senior, mit 1. Januar 2015 übernahm Andreas Ronken die Führung.[1]
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1912
Sitz Waldenbuch, Deutschland
Leitung
Andreas Ronken (Vorsitzender)[1]
Jürgen Herrmann (stellvertretender Vorsitzender)
Bernhard Kühl
Mitarbeiter 1.300 (2014)[2]
Umsatz ▲ 430 Mio. EUR (2014)[2]
Branche Lebensmittelindustrie
Website www.ritter-sport.de
Geschichte
1912 gründeten Clara und Alfred Eugen Ritter in Stuttgart-Cannstatt eine Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik. Die erste Schokoladenmarke des Unternehmens, Alrika (für Alfred Ritter Kannstatt), kam 1919 auf den Markt.[4] Zwischen 1920 und 1926 verdoppelte sich die Mitarbeiterzahl von 40 auf 80 Beschäftigte.
1930 zog das Unternehmen von Cannstatt nach Waldenbuch um. Zwei Jahre darauf wurde die Marke Ritter Sport eingeführt unter der Bezeichnung Ritter’s Sport Schokolade.[4]
1952 verstarb der Unternehmensgründer Alfred Eugen Ritter und sein Sohn Alfred Otto Ritter übernahm die Leitung des Betriebes.[4] 1959 starb die Firmengründerin Clara Ritter.[4] 1978 stieg die dritte Generation ins Unternehmen ein. Alfred Theodor Ritter und seine Schwester Marli Hoppe-Ritter kamen in den Beirat und Alfred Theodor Ritter übernahm 1983 den Vorsitz.[4]
1988 erweiterte sich die Geschäftstätigkeit des Vorsitzenden. Nach der Katastrophe von Tschernobyl, bei der ein Großteil der für die Schokoladenproduktion wichtigen Haselnussernte verseucht wurde,[5] stieg Alfred Theodor Ritter in den Bereich der erneuerbaren Energien ein und legte den Grundstein für die Ritter Gruppe. 2005 übernahm Alfred Theodor Ritter den Vorsitz des Unternehmens.
Im Jahr 2012 wurden 40 Prozent des Umsatzes außerhalb von Deutschland realisiert (2011: 35 Prozent).[6]
Produktion
Tafelschokoladen
→ Hauptartikel: Ritter Sport
Neben den klassischen 100-Gramm-Tafeln – Napolitaner Waffel, Karamell Nuss, Knusperflakes, Weiss + Crisp, Weisse Voll-Nuss, Olympia, Voll-Nuss, Knusperkeks, Trauben Nuss, Espresso, Dunkle Voll-Nuss, Halbbitter, Rum Trauben Nuss, Marzipan, Erdbeer Joghurt, Nugat, Schoko-Duo, Edel-Vollmilch, Alpenmilch, Pfefferminz, Noisette, Ganze Mandel und Joghurt – wird das Sortiment regelmäßig durch saisonal angebotene Geschmacksrichtungen, Mini- oder 250-Gramm-Tafeln ergänzt. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Bio- und Diät-Schokoladen an.
Sonstige Produkte
Unter der Marke Ritter werden auch die Knusperstückchen „Rum“, Schokowürfel und sogenannte „Quadretties“ angeboten.
Als Milka 1986 die Lila Pause einführte, konterte Ritter mit dem Riegel Ritter Sport Balloon, der aus Stücken in Ballon-Form bestand und in vier verschiedenen Sorten hergestellt wurde. Anfang der 1990er Jahre versuchte man den Riegel nochmals in eckiger Form zu reformieren, stellte jedoch bald die Produktion wieder ein.[7]
Museum Ritter
Neben dem Werk in Waldenbuch befindet sich das Museum Ritter, das sich dem Quadrat in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts widmet.
Commons: Museum Ritter (Waldenbuch) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Quelle
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1912
Sitz Waldenbuch, Deutschland
Leitung
Andreas Ronken (Vorsitzender)[1]
Jürgen Herrmann (stellvertretender Vorsitzender)
Bernhard Kühl
Mitarbeiter 1.300 (2014)[2]
Umsatz ▲ 430 Mio. EUR (2014)[2]
Branche Lebensmittelindustrie
Website www.ritter-sport.de
Geschichte
1912 gründeten Clara und Alfred Eugen Ritter in Stuttgart-Cannstatt eine Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik. Die erste Schokoladenmarke des Unternehmens, Alrika (für Alfred Ritter Kannstatt), kam 1919 auf den Markt.[4] Zwischen 1920 und 1926 verdoppelte sich die Mitarbeiterzahl von 40 auf 80 Beschäftigte.
1930 zog das Unternehmen von Cannstatt nach Waldenbuch um. Zwei Jahre darauf wurde die Marke Ritter Sport eingeführt unter der Bezeichnung Ritter’s Sport Schokolade.[4]
1952 verstarb der Unternehmensgründer Alfred Eugen Ritter und sein Sohn Alfred Otto Ritter übernahm die Leitung des Betriebes.[4] 1959 starb die Firmengründerin Clara Ritter.[4] 1978 stieg die dritte Generation ins Unternehmen ein. Alfred Theodor Ritter und seine Schwester Marli Hoppe-Ritter kamen in den Beirat und Alfred Theodor Ritter übernahm 1983 den Vorsitz.[4]
1988 erweiterte sich die Geschäftstätigkeit des Vorsitzenden. Nach der Katastrophe von Tschernobyl, bei der ein Großteil der für die Schokoladenproduktion wichtigen Haselnussernte verseucht wurde,[5] stieg Alfred Theodor Ritter in den Bereich der erneuerbaren Energien ein und legte den Grundstein für die Ritter Gruppe. 2005 übernahm Alfred Theodor Ritter den Vorsitz des Unternehmens.
Im Jahr 2012 wurden 40 Prozent des Umsatzes außerhalb von Deutschland realisiert (2011: 35 Prozent).[6]
Produktion
Tafelschokoladen
→ Hauptartikel: Ritter Sport
Neben den klassischen 100-Gramm-Tafeln – Napolitaner Waffel, Karamell Nuss, Knusperflakes, Weiss + Crisp, Weisse Voll-Nuss, Olympia, Voll-Nuss, Knusperkeks, Trauben Nuss, Espresso, Dunkle Voll-Nuss, Halbbitter, Rum Trauben Nuss, Marzipan, Erdbeer Joghurt, Nugat, Schoko-Duo, Edel-Vollmilch, Alpenmilch, Pfefferminz, Noisette, Ganze Mandel und Joghurt – wird das Sortiment regelmäßig durch saisonal angebotene Geschmacksrichtungen, Mini- oder 250-Gramm-Tafeln ergänzt. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Bio- und Diät-Schokoladen an.
Sonstige Produkte
Unter der Marke Ritter werden auch die Knusperstückchen „Rum“, Schokowürfel und sogenannte „Quadretties“ angeboten.
Als Milka 1986 die Lila Pause einführte, konterte Ritter mit dem Riegel Ritter Sport Balloon, der aus Stücken in Ballon-Form bestand und in vier verschiedenen Sorten hergestellt wurde. Anfang der 1990er Jahre versuchte man den Riegel nochmals in eckiger Form zu reformieren, stellte jedoch bald die Produktion wieder ein.[7]
Museum Ritter
Neben dem Werk in Waldenbuch befindet sich das Museum Ritter, das sich dem Quadrat in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts widmet.
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