Automobile Dacia
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Automobile Dacia
Dacia [ˈDatʃi̯a] ist ein zu Renault gehörender rumänischer Automobilhersteller. Dacia ist der frühere Markenname und heutige Marken- und Unternehmensname des rumänischen Autoherstellers UAP in Pitești (UAP ist die Abkürzung für Uzina de Autoturisme Pitești, übersetzt „Automobilfabrik Pitești“). Der Name Dacia ist eine Anlehnung an die Vergangenheit Rumäniens als römische Provinz Dakien (lateinisch Dacia). Als ursprüngliches Markenzeichen verwendete man ein Schildemblem mit im oberen Teil stehender Abkürzung UAP, im Feld darunter einem auf Felsen stehenden und die Flügel ausbreitendem Adler.
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1966
Sitz Rumänien Rumänien, Mioveni
Leitung Luc-Alexandre Menard (Präsident)
Mitarbeiter 12.532
Umsatz 3,1 Mrd. US-Dollar (2007)
Branche Automobilhersteller
Website www.daciagroup.com
Im Jahr 2015 verkaufte Dacia weltweit über 550.000 Fahrzeuge.[1]
Dacia 1300
Dacia Logan
Anfänge
Errichtet wurde das Werk 1952. Es war hauptsächlich als Zulieferbetrieb für das LKW-Werk in Brașov konzipiert. 1967 wurde es modernisiert und mit Unterstützung der französischen Renault-Werke zu einem Automobilwerk ausgebaut. Ab August 1968 lief mit dem Dacia 1100 das erste Modell vom Band – ein Lizenzbau des französischen Modells Renault 8.[2] Größere Stückzahlen erreichte Dacia/UAP ab 1969 mit dem Dacia 1300, einem Lizenzbau des Renault 12. In 35 Jahren wurden bis zur Produktionseinstellung am 21. Juli 2004 insgesamt 1.959.730 Fahrzeuge dieses Typs hergestellt. Dieser Dacia gilt bzw. galt daher als „Volkswagen“ Rumäniens. Kleine Stückzahlen der Modelle Renault 18 und Renault 20 wurden aus CKD-Bausätzen montiert.
Im Jahr 1978 wurde der Lizenzvertrag mit Renault beendet, und es erschienen weitere Modelle, die jedoch alle vom Renault 12 abgeleitet waren. Darunter befand sich auch ein Pick-up, der auf Hinterradantrieb umgestellt wurde. 1986 begann in Timișoara die Produktion des Dacia 500, der im Volksmund Lăstun (Schwalbe) genannt wurde.
In die DDR wurde der Dacia 1300 ab 1973 importiert und erfreute sich dort als einer der wenigen angebotenen Fronttriebler mit Viertaktmotor zunächst großer Beliebtheit. Die Verarbeitungsqualität ließ jedoch immer mehr nach, was dem Ruf des Dacia schadete. In den 1980er-Jahren wurde er nur noch sporadisch importiert. Dabei handelte es sich stets um die normale Limousine mit dem 1300ccm-Motor.
Wendezeit
Logo (1991); Variante 2000: Hintergrund blau ohne Rahmenlinie; Fettschrift
Mit der Öffnung nach Westen strömten billige Gebrauchtwagen in das Land, die Produktionszahlen sanken. Dacia begann, sich nach einem Technologiepartner umzusehen, und ging eine lose Kooperation mit Peugeot ein. Ein Ergebnis war der auf einer vom Peugeot 309 abgeleiteten Bodengruppe basierende Dacia Nova (Markteinführung 1995), in dem allerdings die alten OHV-Motoren verwendet wurden.
Ende der 1990er-Jahre begann sich Renault für Dacia zu interessieren und erwarb 1999 Mehrheitsanteile. Erste signifikante Änderung war die Umstellung des Dacia Nova auf OHC-Motoren von Renault und die Einführung von Diesel-Modellen, nun unter dem Namen SupeRNova und nach optischen Retuschen 2003 als Solenza. Die Produktion des Solenza wurde Anfang des Jahres 2005 beendet.
Dacia heute
Logo (2004 bis 2008)
In Westeuropa weniger verbreitet waren die von 1975 bis zum 8. Dezember 2006 produzierten und auf der Karosserie des Dacia 1300 basierenden Nutzfahrzeuge mit offener Ladefläche: Dacia Pick-Up, Dacia Drop Side und Dacia Double Cab. Die Fahrzeuge wurden in der letzten Bauzeit von 2004 bis 2006 mit Dieselmotoren von Renault ausgestattet und verfügten wahlweise über einen elektro-pneumatisch zuschaltbaren Allradantrieb. Der „Drop Side“ war mit kurzer zweisitziger Kabine und einer überbreiten Ladefläche mit umklappbaren Seitenwänden ausgestattet. Der „Pick-up“ hatte eine zweisitzige Kabine und eine Ladefläche mit Heckklappe. Der „Double Cab“ besaß eine verlängerte Kabine und war für fünf Personen zugelassen, die Ladefläche hinten war entsprechend kürzer. In 31 Produktionsjahren wurden etwa 320.000 Fahrzeuge dieser Art hergestellt. Die Produktion wurde eingestellt, um unter anderem die wirtschaftlich wesentlich lukrativere Produktion des Dacia Logan (im Jahre 2006 etwa 150.000 Fahrzeuge) erweitern zu können. Abgeleitet von dem Kombi, wird von diesem Modell auch eine Pick-up-Version angeboten.
Das Unternehmen Dacia ist heute eine vollständige Renault-Tochter. Seit 2004 werden in den Werken in Mioveni und Pitești nur noch der Dacia Logan, der Dacia Sandero sowie Nutzfahrzeuge mit offener Ladefläche hergestellt. Der Logan ist eine direkte Renault-Entwicklung, die in Osteuropa für ungefähr 5.000 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer) verkauft wird. Seit Juni 2005 gibt es eine Version für Westeuropa mit Basispreisen unter 7.200 Euro. Damit unterbietet Dacia/Renault alle Angebote von Fahrzeugen vergleichbarer Größe in Westeuropa. Der Vertrieb wird über die Renault-Vertragshändler abgewickelt. Im März 2006 präsentierte Dacia das Konzeptauto Dacia Logan Steppe Concept in Genf, dieser war ein Ausblick auf die künftige Kombiversion des Logan.[3] Ein Jahr später wurde neben der Kombiversion auch ein Facelift für die Stufenhecklimousine präsentiert.
Im Jahr 2008 betrug der Monatslohn eines Beschäftigten in Pitești durchschnittlich 285, nach anderen Angaben rund 400 Euro. Im selben Jahr trat ein Großteil der Beschäftigten in einen Streik und forderten eine Lohnerhöhung von 50, nach anderen Angaben von 60 Prozent.[4][5]
Der Durchbruch u.a. im europäischen Markt kam etwa ab dem Krisenjahr 2008, als Dacia nach Ansicht der Zeitung Die Welt mit Kampfpreisen „das richtige Konzept gegen die Krise“ gefunden habe und mit einem Marktanteil von 0,8 Prozent (Gesamtmarkt) erstmals an Porsche und Jaguar vorbeigezogen sei[6] und im Folgejahr 2009 ein Absatzplus von 91 Prozent vermeldete.[7] Im Jahr 2012 konnte der Marktanteil in Deutschland mit 46.622 Fahrzeugen auf 1,41 Prozent ausgebaut werden, das sind für Deutschland bis dahin insgesamt 267.000 Fahrzeuge.[8] 2014 setzte der Hersteller 48.907 Fahrzeuge in Deutschland ab.[9]
Dacia war in der Saison 2009/2010 offizieller Haupt- und Trikotsponsor des Hamburger Fußballvereins FC St. Pauli.[10]
Logo des Dacia 500
Chronologie
1968–1970: Dacia 1100
1969–2004: Dacia 1300/1210/1310/1410; Stufenheck Berlina, Lieferwagen (Kombi ohne Sitze hinten), Sanitätswagen
1973–2004: Dacia 1300/1210/1310/1410 Kombi
1974–1977: Dacia D6; Kleintransporter, baugleich mit dem Renault Estafette
1975–2006: Dacia 1304/1305/1307/1309; Pickup Pick Up/Gamma (2- oder 4-Sitzer, z. T. mit klappbaren Ladebordwänden)
1975–1992: Dacia 1410; trug auch den Namen Brasovia
1981–1989: Dacia 2000; nur für Staatsfunktionäre, baugleich mit dem Renault 20
1984–2005: Dacia 1310 Coupé/Sport
1985–1993: Dacia Duster; Geländewagen ARO 10 des rumänischen Herstellers Auto Romania, als Dacia Duster exportiert
1986–1989: Dacia 500; Kleinstwagen, Lăstun genannt
1988–1995: Dacia 1320/1325 Liberta; Fließheck
1995–2000: Dacia Nova; auf Basis des Peugeot 309
1998–2002: Dacia 12; umfasste 12, 12 Berlina und den 12 PickUp; nur in Manaus (Brasilien) produziert → ARO-Dacia
2000–2003: Dacia SupeRNova; auf Basis des Renault 9
2003–2004: Dacia Solenza; Faceliftversion des SupeRNova
seit 2004: Dacia Logan; eine neuentwickelte Stufenhecklimousine auf Plattform des Renault Clio
seit 2005: Dacia Logan Lieferwagen; ohne Seitenscheiben und Sitze hinten (Zweisitzer)
seit 2006: Dacia Logan MCV; Kombiversion des Logan
seit 2007: Dacia Logan Van; Panel-Van des Logan MCV
seit 2008: Dacia Logan Pick-up
seit 2008: Dacia Sandero
seit 2009: Dacia Sandero Stepway
seit 2010: Dacia Duster (neuer kompakter SUV)[11]
seit 2012: Dacia Lodgy als Van
seit 2013: Dacia Sandero Stepway 2013
seit 2013: Dacia Dokker als Hochdachkombi wie z. B. Renault Kangoo
2010: Ankündigung eines Dacia City als Viertürer mit einem Einstiegspreis von 5000 €[12][13]
Umsatz- und Produktionsdaten
Jahr Umsatz Fahrzeuge
2012 12,74 Mrd. Lei[14] 359.822 Fahrzeuge[15]
2011 13,17 Mrd. Lei[14] 343.233 Fahrzeuge[15]
2010 348.723 Fahrzeuge: 325.346 Pkw und 23.377 leichte Nutzfahrzeuge[16]
2009 2,1 Milliarden Euro[17] 311.282 Fahrzeuge[18]
2008 258.372 Fahrzeuge[18]
2004 ≈400 Mio. EUR (Prognose 12/2004)[19]
2003 360 Mio. EUR[19]
Werke
Rumänien: Pitești (Firmenstammsitz), Mioveni
Russland: Moskauer Werk von Avtoframos (Tochtergesellschaft von Renault (76 %) und der Stadt Moskau (24 %)).
Iran
Indien: in Zusammenarbeit mit Mahindra
Marokko
Kolumbien
Quelle
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1966
Sitz Rumänien Rumänien, Mioveni
Leitung Luc-Alexandre Menard (Präsident)
Mitarbeiter 12.532
Umsatz 3,1 Mrd. US-Dollar (2007)
Branche Automobilhersteller
Website www.daciagroup.com
Im Jahr 2015 verkaufte Dacia weltweit über 550.000 Fahrzeuge.[1]
Dacia 1300
Dacia Logan
Anfänge
Errichtet wurde das Werk 1952. Es war hauptsächlich als Zulieferbetrieb für das LKW-Werk in Brașov konzipiert. 1967 wurde es modernisiert und mit Unterstützung der französischen Renault-Werke zu einem Automobilwerk ausgebaut. Ab August 1968 lief mit dem Dacia 1100 das erste Modell vom Band – ein Lizenzbau des französischen Modells Renault 8.[2] Größere Stückzahlen erreichte Dacia/UAP ab 1969 mit dem Dacia 1300, einem Lizenzbau des Renault 12. In 35 Jahren wurden bis zur Produktionseinstellung am 21. Juli 2004 insgesamt 1.959.730 Fahrzeuge dieses Typs hergestellt. Dieser Dacia gilt bzw. galt daher als „Volkswagen“ Rumäniens. Kleine Stückzahlen der Modelle Renault 18 und Renault 20 wurden aus CKD-Bausätzen montiert.
Im Jahr 1978 wurde der Lizenzvertrag mit Renault beendet, und es erschienen weitere Modelle, die jedoch alle vom Renault 12 abgeleitet waren. Darunter befand sich auch ein Pick-up, der auf Hinterradantrieb umgestellt wurde. 1986 begann in Timișoara die Produktion des Dacia 500, der im Volksmund Lăstun (Schwalbe) genannt wurde.
In die DDR wurde der Dacia 1300 ab 1973 importiert und erfreute sich dort als einer der wenigen angebotenen Fronttriebler mit Viertaktmotor zunächst großer Beliebtheit. Die Verarbeitungsqualität ließ jedoch immer mehr nach, was dem Ruf des Dacia schadete. In den 1980er-Jahren wurde er nur noch sporadisch importiert. Dabei handelte es sich stets um die normale Limousine mit dem 1300ccm-Motor.
Wendezeit
Logo (1991); Variante 2000: Hintergrund blau ohne Rahmenlinie; Fettschrift
Mit der Öffnung nach Westen strömten billige Gebrauchtwagen in das Land, die Produktionszahlen sanken. Dacia begann, sich nach einem Technologiepartner umzusehen, und ging eine lose Kooperation mit Peugeot ein. Ein Ergebnis war der auf einer vom Peugeot 309 abgeleiteten Bodengruppe basierende Dacia Nova (Markteinführung 1995), in dem allerdings die alten OHV-Motoren verwendet wurden.
Ende der 1990er-Jahre begann sich Renault für Dacia zu interessieren und erwarb 1999 Mehrheitsanteile. Erste signifikante Änderung war die Umstellung des Dacia Nova auf OHC-Motoren von Renault und die Einführung von Diesel-Modellen, nun unter dem Namen SupeRNova und nach optischen Retuschen 2003 als Solenza. Die Produktion des Solenza wurde Anfang des Jahres 2005 beendet.
Dacia heute
Logo (2004 bis 2008)
In Westeuropa weniger verbreitet waren die von 1975 bis zum 8. Dezember 2006 produzierten und auf der Karosserie des Dacia 1300 basierenden Nutzfahrzeuge mit offener Ladefläche: Dacia Pick-Up, Dacia Drop Side und Dacia Double Cab. Die Fahrzeuge wurden in der letzten Bauzeit von 2004 bis 2006 mit Dieselmotoren von Renault ausgestattet und verfügten wahlweise über einen elektro-pneumatisch zuschaltbaren Allradantrieb. Der „Drop Side“ war mit kurzer zweisitziger Kabine und einer überbreiten Ladefläche mit umklappbaren Seitenwänden ausgestattet. Der „Pick-up“ hatte eine zweisitzige Kabine und eine Ladefläche mit Heckklappe. Der „Double Cab“ besaß eine verlängerte Kabine und war für fünf Personen zugelassen, die Ladefläche hinten war entsprechend kürzer. In 31 Produktionsjahren wurden etwa 320.000 Fahrzeuge dieser Art hergestellt. Die Produktion wurde eingestellt, um unter anderem die wirtschaftlich wesentlich lukrativere Produktion des Dacia Logan (im Jahre 2006 etwa 150.000 Fahrzeuge) erweitern zu können. Abgeleitet von dem Kombi, wird von diesem Modell auch eine Pick-up-Version angeboten.
Das Unternehmen Dacia ist heute eine vollständige Renault-Tochter. Seit 2004 werden in den Werken in Mioveni und Pitești nur noch der Dacia Logan, der Dacia Sandero sowie Nutzfahrzeuge mit offener Ladefläche hergestellt. Der Logan ist eine direkte Renault-Entwicklung, die in Osteuropa für ungefähr 5.000 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer) verkauft wird. Seit Juni 2005 gibt es eine Version für Westeuropa mit Basispreisen unter 7.200 Euro. Damit unterbietet Dacia/Renault alle Angebote von Fahrzeugen vergleichbarer Größe in Westeuropa. Der Vertrieb wird über die Renault-Vertragshändler abgewickelt. Im März 2006 präsentierte Dacia das Konzeptauto Dacia Logan Steppe Concept in Genf, dieser war ein Ausblick auf die künftige Kombiversion des Logan.[3] Ein Jahr später wurde neben der Kombiversion auch ein Facelift für die Stufenhecklimousine präsentiert.
Im Jahr 2008 betrug der Monatslohn eines Beschäftigten in Pitești durchschnittlich 285, nach anderen Angaben rund 400 Euro. Im selben Jahr trat ein Großteil der Beschäftigten in einen Streik und forderten eine Lohnerhöhung von 50, nach anderen Angaben von 60 Prozent.[4][5]
Der Durchbruch u.a. im europäischen Markt kam etwa ab dem Krisenjahr 2008, als Dacia nach Ansicht der Zeitung Die Welt mit Kampfpreisen „das richtige Konzept gegen die Krise“ gefunden habe und mit einem Marktanteil von 0,8 Prozent (Gesamtmarkt) erstmals an Porsche und Jaguar vorbeigezogen sei[6] und im Folgejahr 2009 ein Absatzplus von 91 Prozent vermeldete.[7] Im Jahr 2012 konnte der Marktanteil in Deutschland mit 46.622 Fahrzeugen auf 1,41 Prozent ausgebaut werden, das sind für Deutschland bis dahin insgesamt 267.000 Fahrzeuge.[8] 2014 setzte der Hersteller 48.907 Fahrzeuge in Deutschland ab.[9]
Dacia war in der Saison 2009/2010 offizieller Haupt- und Trikotsponsor des Hamburger Fußballvereins FC St. Pauli.[10]
Logo des Dacia 500
Chronologie
1968–1970: Dacia 1100
1969–2004: Dacia 1300/1210/1310/1410; Stufenheck Berlina, Lieferwagen (Kombi ohne Sitze hinten), Sanitätswagen
1973–2004: Dacia 1300/1210/1310/1410 Kombi
1974–1977: Dacia D6; Kleintransporter, baugleich mit dem Renault Estafette
1975–2006: Dacia 1304/1305/1307/1309; Pickup Pick Up/Gamma (2- oder 4-Sitzer, z. T. mit klappbaren Ladebordwänden)
1975–1992: Dacia 1410; trug auch den Namen Brasovia
1981–1989: Dacia 2000; nur für Staatsfunktionäre, baugleich mit dem Renault 20
1984–2005: Dacia 1310 Coupé/Sport
1985–1993: Dacia Duster; Geländewagen ARO 10 des rumänischen Herstellers Auto Romania, als Dacia Duster exportiert
1986–1989: Dacia 500; Kleinstwagen, Lăstun genannt
1988–1995: Dacia 1320/1325 Liberta; Fließheck
1995–2000: Dacia Nova; auf Basis des Peugeot 309
1998–2002: Dacia 12; umfasste 12, 12 Berlina und den 12 PickUp; nur in Manaus (Brasilien) produziert → ARO-Dacia
2000–2003: Dacia SupeRNova; auf Basis des Renault 9
2003–2004: Dacia Solenza; Faceliftversion des SupeRNova
seit 2004: Dacia Logan; eine neuentwickelte Stufenhecklimousine auf Plattform des Renault Clio
seit 2005: Dacia Logan Lieferwagen; ohne Seitenscheiben und Sitze hinten (Zweisitzer)
seit 2006: Dacia Logan MCV; Kombiversion des Logan
seit 2007: Dacia Logan Van; Panel-Van des Logan MCV
seit 2008: Dacia Logan Pick-up
seit 2008: Dacia Sandero
seit 2009: Dacia Sandero Stepway
seit 2010: Dacia Duster (neuer kompakter SUV)[11]
seit 2012: Dacia Lodgy als Van
seit 2013: Dacia Sandero Stepway 2013
seit 2013: Dacia Dokker als Hochdachkombi wie z. B. Renault Kangoo
2010: Ankündigung eines Dacia City als Viertürer mit einem Einstiegspreis von 5000 €[12][13]
Umsatz- und Produktionsdaten
Jahr Umsatz Fahrzeuge
2012 12,74 Mrd. Lei[14] 359.822 Fahrzeuge[15]
2011 13,17 Mrd. Lei[14] 343.233 Fahrzeuge[15]
2010 348.723 Fahrzeuge: 325.346 Pkw und 23.377 leichte Nutzfahrzeuge[16]
2009 2,1 Milliarden Euro[17] 311.282 Fahrzeuge[18]
2008 258.372 Fahrzeuge[18]
2004 ≈400 Mio. EUR (Prognose 12/2004)[19]
2003 360 Mio. EUR[19]
Werke
Rumänien: Pitești (Firmenstammsitz), Mioveni
Russland: Moskauer Werk von Avtoframos (Tochtergesellschaft von Renault (76 %) und der Stadt Moskau (24 %)).
Iran
Indien: in Zusammenarbeit mit Mahindra
Marokko
Kolumbien
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