Die ADLER Real Estate AG
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Die ADLER Real Estate AG
Die ADLER Real Estate AG (ehemals Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG) ist ein an der Frankfurter Börse im SDAX notiertes Immobilienunternehmen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen der Ankauf und die Bewirtschaftung von Wohnimmobilien in Deutschland. Das Unternehmen besaß Ende 2014 rund 24.000 Wohneinheiten, davon über die Hälfte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0005008007
Gründung 1880
Sitz Frankfurt am Main, Deutschland
Leitung Axel Harloff,
Vorstandsvorsitzender
Dirk Hoffmann,
Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 102 (31. Dezember 2014)[1]
Umsatz 140,70 Mio. Euro (2014)[1]
Branche Immobilienwirtschaft
Website www.adler-ag.com
Unternehmen
Der Unternehmenssitz ist Frankfurt am Main, die Zentrale mit Vorstand und Mitarbeitern befindet sich in Hamburg. In Frankfurt ist die Adler Real Estate AG über ihre 100-prozentige Tochter Münchener Baugesellschaft mbH vertreten. Am 25. Juni 2014 hat die Adler Real Estate AG das Berliner Immobilienunternehmen Estavis übernommen.[2] Am 16. Februar 2015 wurde die Übernahme der Westgrund bekanntgegeben.[3] Die Übernahme wurde im Juni 2015 vollendet. Adler Real Estate hält nun 94,9 % der Westgrund Aktien.[4]
Gesellschafter
Größter Gesellschafter ist die Mezzanine IX Investors S.A., Luxembourg, mit 21,80 %, die Wecken & Cie, Basel, hält 21,81 % und die Uhlandstrasse Investments GmbH, Berlin, 6,56 %. Der Streubesitz beträgt circa 49,83 % (Stand: 8. Juli 2015).[5]
Geschichte
→ Hauptartikel: Adlerwerke
Hervorgegangen ist die Adler Real Estate aus dem 1880 gegründeten Frankfurter Unternehmen Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG.
Die Adlerwerke, die zuletzt in der Herstellung von Büromaschinen tätig gewesen ist, waren seit 1984 im Eigentum von Olivetti. 1993 verkaufte Olivetti die weiterhin börsennotierten Adlerwerke mit dem gesamten historischen Werksgelände in Frankfurt an die Immobilieninvestor Roland Ernst und den Baukonzern Philipp Holzmann. Die noch vorhandene Schreibmaschinenproduktion wurde verlegt und wurde 1998 eingestellt. 1999 übernahm die HBAG Real Estate (vormals Kühltransit AG) von der finanziell angeschlagenen Philipp Holzmann 98,3 % der Aktien der Adlerwerke nachdem die historischen Gebäude vorher separat verkauft wurden. Die Adlerwerke firmierten danach in Adler Real Estate um und agierten zunächst als der Geschäftsbereich Projektentwicklung von Gewerbeimmobilien im HBAG-Konzern.[6] Nach der Insolvenz der AGIV (auf die die HBAG 2002 verschmolzen worden war) wurde 2005 88,8 % durch die Mezzanine IX Investors übernommen.
Quelle
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0005008007
Gründung 1880
Sitz Frankfurt am Main, Deutschland
Leitung Axel Harloff,
Vorstandsvorsitzender
Dirk Hoffmann,
Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 102 (31. Dezember 2014)[1]
Umsatz 140,70 Mio. Euro (2014)[1]
Branche Immobilienwirtschaft
Website www.adler-ag.com
Unternehmen
Der Unternehmenssitz ist Frankfurt am Main, die Zentrale mit Vorstand und Mitarbeitern befindet sich in Hamburg. In Frankfurt ist die Adler Real Estate AG über ihre 100-prozentige Tochter Münchener Baugesellschaft mbH vertreten. Am 25. Juni 2014 hat die Adler Real Estate AG das Berliner Immobilienunternehmen Estavis übernommen.[2] Am 16. Februar 2015 wurde die Übernahme der Westgrund bekanntgegeben.[3] Die Übernahme wurde im Juni 2015 vollendet. Adler Real Estate hält nun 94,9 % der Westgrund Aktien.[4]
Gesellschafter
Größter Gesellschafter ist die Mezzanine IX Investors S.A., Luxembourg, mit 21,80 %, die Wecken & Cie, Basel, hält 21,81 % und die Uhlandstrasse Investments GmbH, Berlin, 6,56 %. Der Streubesitz beträgt circa 49,83 % (Stand: 8. Juli 2015).[5]
Geschichte
→ Hauptartikel: Adlerwerke
Hervorgegangen ist die Adler Real Estate aus dem 1880 gegründeten Frankfurter Unternehmen Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG.
Die Adlerwerke, die zuletzt in der Herstellung von Büromaschinen tätig gewesen ist, waren seit 1984 im Eigentum von Olivetti. 1993 verkaufte Olivetti die weiterhin börsennotierten Adlerwerke mit dem gesamten historischen Werksgelände in Frankfurt an die Immobilieninvestor Roland Ernst und den Baukonzern Philipp Holzmann. Die noch vorhandene Schreibmaschinenproduktion wurde verlegt und wurde 1998 eingestellt. 1999 übernahm die HBAG Real Estate (vormals Kühltransit AG) von der finanziell angeschlagenen Philipp Holzmann 98,3 % der Aktien der Adlerwerke nachdem die historischen Gebäude vorher separat verkauft wurden. Die Adlerwerke firmierten danach in Adler Real Estate um und agierten zunächst als der Geschäftsbereich Projektentwicklung von Gewerbeimmobilien im HBAG-Konzern.[6] Nach der Insolvenz der AGIV (auf die die HBAG 2002 verschmolzen worden war) wurde 2005 88,8 % durch die Mezzanine IX Investors übernommen.
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