Artega GmbH & Co. KG
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Artega GmbH & Co. KG
Die deutsche Artega GmbH & Co. KG ist ein ursprünglich 2006 gegründeter Autohersteller aus dem nordrhein-westfälischen Delbrück. 2012 musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. 2015 erfolgte die Wiederaufnahme der Fahrzeugproduktion.
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 2006
Auflösung 2012 und Wiederaufnahme 2015
Auflösungsgrund Übernahme durch die paragon AG nach Insolvenz
Sitz Delbrück, Deutschland
Branche Automobilbau
Website www.artega.de
Das erste Artega-Fahrzeug ist der „Artega GT“
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen wurde Ende 2006 als Ableger der ebenfalls aus Delbrück stammenden paragon AG gegründet. Beratende Unterstützung erhielt Gründer Klaus Dieter Frers durch Karl-Heinz Kalbfell. Von September 2008 an war Frers auch Geschäftsführer von Artega, bevor er Ende 2009 seinen 52%igen Unternehmensanteil an die deutsche Tochter des mexikanischen Privatinvestors Tresalia Capital, einem der Aktionäre der Brauerei Grupo Modelo, verkaufte.[1] Mit der Übernahme durch Tresalia wechselte die Geschäftsführung zu Wolfgang Ziebart.
Im März 2007 fand die Grundsteinlegung für die Fertigungsanlage mit integriertem Vertriebszentrum statt, die feierliche Eröffnung folgte Ende November 2008.[2] Erste Kundenfahrzeuge wurden seit 2009 ausgeliefert.[3]
Im Oktober 2010 wechselte Wolfgang Ziebart in den Unternehmensbeirat der Artega Automobil GmbH & Co. KG. Den Posten als neuer Geschäftsführer übernahm Peter Müller, der zuvor das operative Geschäft geleitet hatte.
Das Logo von Artega mit einem zehn Früchte tragenden Dornenstrauch und einem steigenden Bracken nimmt Bezug auf das Wappen des Unternehmensstandorts Delbrück.[4]
Artega hat am Freitag, den 29. Juni 2012, beim Amtsgericht Paderborn einen Insolvenzantrag gestellt. Der Verkauf an einen asiatischen Investor gelang nicht. Das Unternehmen beschäftigte 34 Mitarbeiter.[5]
Am 1. Oktober 2012 hat die paragon AG Artega übernommen und strebt nicht an, die am 30. September 2012 durch die Insolvenzverwalterin stillgelegte Automobilfertigung wieder aufzunehmen. Servicearbeiten werden weiterhin durch paragon angeboten.
Artega war auf der IAA 2015 mit einem eigenen Stand vertreten.[6]
Modelle
Artegas erstes eigenständig entwickeltes Fahrzeug war der Sportwagen Artega GT.[7] Nach Fertigstellung der ersten fahrfertigen Testfahrzeuge Mitte 2009 erfolgte der offizielle Serienstart im Mai 2010, als die ersten Exemplare unter der Regie der seit Dezember 2009 amtierenden Geschäftsführung ausgeliefert wurden.
Auf Basis des Artega GT entwickelt die Fraunhofer-Gesellschaft unter Projektleitung des Fraunhofer IFAM Bremen einen Elektrofahrzeug-Prototyp (genannt "Frecc0" [8]). Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2011 konnten die ersten elektroangetriebenen Sportwagen unter dem Modellnamen Artega SE gezeigt und erprobt werden. [9]
Auf der IAA 2015 stellte Artega eine Weiterentwicklung des GT unter der Bezeichnung Scalo vor. Im Gegensatz zum ursprünglichen GT ist dieser elektrisch angetrieben. Außerdem wurde das ebenfalls elektrisch angetriebene Zweisitzer-Quad Karo präsentiert.[10][11]
Quelle
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 2006
Auflösung 2012 und Wiederaufnahme 2015
Auflösungsgrund Übernahme durch die paragon AG nach Insolvenz
Sitz Delbrück, Deutschland
Branche Automobilbau
Website www.artega.de
Das erste Artega-Fahrzeug ist der „Artega GT“
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen wurde Ende 2006 als Ableger der ebenfalls aus Delbrück stammenden paragon AG gegründet. Beratende Unterstützung erhielt Gründer Klaus Dieter Frers durch Karl-Heinz Kalbfell. Von September 2008 an war Frers auch Geschäftsführer von Artega, bevor er Ende 2009 seinen 52%igen Unternehmensanteil an die deutsche Tochter des mexikanischen Privatinvestors Tresalia Capital, einem der Aktionäre der Brauerei Grupo Modelo, verkaufte.[1] Mit der Übernahme durch Tresalia wechselte die Geschäftsführung zu Wolfgang Ziebart.
Im März 2007 fand die Grundsteinlegung für die Fertigungsanlage mit integriertem Vertriebszentrum statt, die feierliche Eröffnung folgte Ende November 2008.[2] Erste Kundenfahrzeuge wurden seit 2009 ausgeliefert.[3]
Im Oktober 2010 wechselte Wolfgang Ziebart in den Unternehmensbeirat der Artega Automobil GmbH & Co. KG. Den Posten als neuer Geschäftsführer übernahm Peter Müller, der zuvor das operative Geschäft geleitet hatte.
Das Logo von Artega mit einem zehn Früchte tragenden Dornenstrauch und einem steigenden Bracken nimmt Bezug auf das Wappen des Unternehmensstandorts Delbrück.[4]
Artega hat am Freitag, den 29. Juni 2012, beim Amtsgericht Paderborn einen Insolvenzantrag gestellt. Der Verkauf an einen asiatischen Investor gelang nicht. Das Unternehmen beschäftigte 34 Mitarbeiter.[5]
Am 1. Oktober 2012 hat die paragon AG Artega übernommen und strebt nicht an, die am 30. September 2012 durch die Insolvenzverwalterin stillgelegte Automobilfertigung wieder aufzunehmen. Servicearbeiten werden weiterhin durch paragon angeboten.
Artega war auf der IAA 2015 mit einem eigenen Stand vertreten.[6]
Modelle
Artegas erstes eigenständig entwickeltes Fahrzeug war der Sportwagen Artega GT.[7] Nach Fertigstellung der ersten fahrfertigen Testfahrzeuge Mitte 2009 erfolgte der offizielle Serienstart im Mai 2010, als die ersten Exemplare unter der Regie der seit Dezember 2009 amtierenden Geschäftsführung ausgeliefert wurden.
Auf Basis des Artega GT entwickelt die Fraunhofer-Gesellschaft unter Projektleitung des Fraunhofer IFAM Bremen einen Elektrofahrzeug-Prototyp (genannt "Frecc0" [8]). Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2011 konnten die ersten elektroangetriebenen Sportwagen unter dem Modellnamen Artega SE gezeigt und erprobt werden. [9]
Auf der IAA 2015 stellte Artega eine Weiterentwicklung des GT unter der Bezeichnung Scalo vor. Im Gegensatz zum ursprünglichen GT ist dieser elektrisch angetrieben. Außerdem wurde das ebenfalls elektrisch angetriebene Zweisitzer-Quad Karo präsentiert.[10][11]
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