Österreichische Automobil-Gesellschaft
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Österreichische Automobil-Gesellschaft
Die Österreichische Automobil-Gesellschaft war ein Hersteller von Automobilen aus Österreich-Ungarn.[2][3]
Österreichische Automobil-Gesellschaft
Rechtsform
Gründung November 1906[1]
Auflösung 1908
Auflösungsgrund Konkurs
Sitz Wien
Leitung Emil Jellinek
Branche Automobilhersteller
Unternehmensgeschichte
Emil Jellinek gründete im November 1906[1] das Unternehmen in Wien mit einem Kapital von 900.000 Österreichische Kronen.[2] Die Produktion bei der Oesterreichischen Daimler-Motoren-Gesellschaft begann 1907.[2][3] Ferdinand Porsche war der Konstrukteur.[2][3] Der Markenname lautete Maja, nach der jüngsten Tochter von Jellinek, Andrée Jellinek, genannt „Maja“, gleichzeitig Schwester von Mercédès Jellinek.[2][3] Der Vertrieb erfolgte unter anderem durch die Maja-Verkaufs-Gesellschaft G. H. Schoenleber & Co. in Stuttgart.[2] 1908 ging das Unternehmen in Konkurs.[2] Nur wenige Fahrzeuge waren entstanden.[2][3]
Fahrzeuge
Das einzige Modell war der 24/28 PS.[2][3][4] Für den Antrieb sorgte ein Vierzylindermotor mit 5700 cm³ Hubraum.[1] Die Motorleistung wurde über Ketten an die Hinterachse übertragen.[2][3] Im Angebot standen offene Tourenwagen mit Platz für fünf Personen.[3] Besonderheit war das sogenannte Diamant-Getriebe, bei dem die Zahnräder im ständigen Eingriff waren.[1] Letztendlich erwies sich dieses Getriebe als mangelhaft und wurde gegen ein gewöhnliches Getriebe ausgetauscht.[1]
Quelle
Österreichische Automobil-Gesellschaft
Rechtsform
Gründung November 1906[1]
Auflösung 1908
Auflösungsgrund Konkurs
Sitz Wien
Leitung Emil Jellinek
Branche Automobilhersteller
Unternehmensgeschichte
Emil Jellinek gründete im November 1906[1] das Unternehmen in Wien mit einem Kapital von 900.000 Österreichische Kronen.[2] Die Produktion bei der Oesterreichischen Daimler-Motoren-Gesellschaft begann 1907.[2][3] Ferdinand Porsche war der Konstrukteur.[2][3] Der Markenname lautete Maja, nach der jüngsten Tochter von Jellinek, Andrée Jellinek, genannt „Maja“, gleichzeitig Schwester von Mercédès Jellinek.[2][3] Der Vertrieb erfolgte unter anderem durch die Maja-Verkaufs-Gesellschaft G. H. Schoenleber & Co. in Stuttgart.[2] 1908 ging das Unternehmen in Konkurs.[2] Nur wenige Fahrzeuge waren entstanden.[2][3]
Fahrzeuge
Das einzige Modell war der 24/28 PS.[2][3][4] Für den Antrieb sorgte ein Vierzylindermotor mit 5700 cm³ Hubraum.[1] Die Motorleistung wurde über Ketten an die Hinterachse übertragen.[2][3] Im Angebot standen offene Tourenwagen mit Platz für fünf Personen.[3] Besonderheit war das sogenannte Diamant-Getriebe, bei dem die Zahnräder im ständigen Eingriff waren.[1] Letztendlich erwies sich dieses Getriebe als mangelhaft und wurde gegen ein gewöhnliches Getriebe ausgetauscht.[1]
Quelle
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