Die Hansa-Automobil Gesellschaft m.b.H
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Die Hansa-Automobil Gesellschaft m.b.H
Die Hansa-Automobil Gesellschaft m.b.H. war ein deutsches Automobilbauunternehmen.
Geschichte
Die Firma wurde 1905/1906 von August Sporkhorst (1870–1940) zusammen mit dem Volkswirt und Industriemanager Robert Allmers (1872–1951) gegründet, der auch deren Direktor wurde. Im Jahre 1909 wurde mit dem Bau des Hansa-Werkes in Varel (heute Neumühlenstraße/Hansastraße) begonnen. Hansa wurde 1914 mit der Norddeutschen Automobil- und Motoren AG (NAMAG) in Bremen-Hastedt zur Hansa-Lloyd-Werke AG Bremen fusioniert, Direktor wurde wiederum Allmers. Das Hansa-Lloyd-Werk in Varel musste 1930 schließen. Die Aktienmehrheit von Hansa-Lloyd wurde 1929 bis 1931 von Carl F. W. Borgward aufgekauft, zusammen mit Wilhelm Tecklenborg Inhaber der Hastedter Goliath-Werke Borgward & Co. G.m.b.H. in unmittelbarer Nachbarschaft des Hansa-Lloyd Werkes (früher NAMAG). 1931 schied Allmers aus der Firma aus und der Name Hansa-Lloyd wurde aus dem Firmenregister gelöscht. Borgward nutzte außer Produktionsanlagen auch Typenbezeichnungen des ehemaligen Konkurrenten.[1] „Hansa“ wurde als Marke noch bis 1939 von Hansa-Lloyd bzw. Borgward genutzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte der Borgward-Konzern den Namen Hansa für verschiedene Pkw als Teil der Modellbezeichnung, wie z.B. den Borgward Hansa 1500. Das wohl bekannteste Borgward-Modell, die „Isabella“, lief anfangs unter dem Namen „Hansa 1500“ vom Band. Der Goliath GP 1100 wurde ab Juli 1958 als „Hansa 1100“ angeboten.
Siehe auch
Carl Friedrich Wilhelm Borgward
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Geschichte
Die Firma wurde 1905/1906 von August Sporkhorst (1870–1940) zusammen mit dem Volkswirt und Industriemanager Robert Allmers (1872–1951) gegründet, der auch deren Direktor wurde. Im Jahre 1909 wurde mit dem Bau des Hansa-Werkes in Varel (heute Neumühlenstraße/Hansastraße) begonnen. Hansa wurde 1914 mit der Norddeutschen Automobil- und Motoren AG (NAMAG) in Bremen-Hastedt zur Hansa-Lloyd-Werke AG Bremen fusioniert, Direktor wurde wiederum Allmers. Das Hansa-Lloyd-Werk in Varel musste 1930 schließen. Die Aktienmehrheit von Hansa-Lloyd wurde 1929 bis 1931 von Carl F. W. Borgward aufgekauft, zusammen mit Wilhelm Tecklenborg Inhaber der Hastedter Goliath-Werke Borgward & Co. G.m.b.H. in unmittelbarer Nachbarschaft des Hansa-Lloyd Werkes (früher NAMAG). 1931 schied Allmers aus der Firma aus und der Name Hansa-Lloyd wurde aus dem Firmenregister gelöscht. Borgward nutzte außer Produktionsanlagen auch Typenbezeichnungen des ehemaligen Konkurrenten.[1] „Hansa“ wurde als Marke noch bis 1939 von Hansa-Lloyd bzw. Borgward genutzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte der Borgward-Konzern den Namen Hansa für verschiedene Pkw als Teil der Modellbezeichnung, wie z.B. den Borgward Hansa 1500. Das wohl bekannteste Borgward-Modell, die „Isabella“, lief anfangs unter dem Namen „Hansa 1500“ vom Band. Der Goliath GP 1100 wurde ab Juli 1958 als „Hansa 1100“ angeboten.
Siehe auch
Carl Friedrich Wilhelm Borgward
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