Die Simca 1300/1500 und 1301/1501
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Die Simca 1300/1500 und 1301/1501
Die Simca 1300/1500 und 1301/1501 Baureihe waren Personenkraftwagen des Automobilherstellers Simca, die zwischen Frühjahr 1963 und Frühjahr 1976 hergestellt wurden.
Simca 1300 (1963–1966)
1300-1501
Produktionszeitraum: 1963–1976
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,5 Liter
(45–60 kW)
Länge: 4242–4547 mm
Breite: 1575–1580 mm
Höhe: 1397–1422 mm
Radstand: 2520 mm
Leergewicht: 902–1080 kg
Vorgängermodell: Simca Aronde
Nachfolgemodell: Simca 1307
Entwicklung
Im März 1963 wurden der Simca 1300 und Simca 1500 der Öffentlichkeit als Nachfolger der Simca Aronde vorgestellt. Ab Frühjahr 1964 wurde der 1500 Break ausgeliefert. Im Sommer 1964 wurde der 1500 GL Automatik vorgestellt. 1966 erhielten alle 1300 Scheibenbremsen wie bereits die 1500 in Serie.
Im Oktober 1966 kamen die Nachfolger 1301/1501 auf den Markt. Es handelte sich um eine gestreckte Ausführung der bisherigen Modelle 1300 und 1500. Der Größenzuwachs betrug vorne 7 cm, hinten 13,5 cm, was sich in erster Linie in einem nun deutlich vergrößerten Kofferraumvolumen niederschlug. Die augenscheinlichsten äußeren Veränderungen waren daneben eine jetzt zugespitzte Fahrzeugfront sowie flache, rechteckige Heckleuchten anstatt der bislang runden. Innen erhielten die Fahrzeuge einen völlig neuen Instrumententräger. Das aufragende, runde Zentralinstrument das die 1300/1500 Baureihe von den Aronde Modellen übernommen hatten, wich einer rechteckigen Anzeigeneinheit mit Bandtacho, entsprechend dem Geschmack der Zeit nun umgeben von Holzimitat. Weiterhin wurde die Heizungs- und Belüftungsanlage wesentlich verbessert. An Ausstattungsvarianten bot Simca die 1301/1501-Baureihe als Luxe Super, Grand Luxe und Grand Luxe Super an, dazu die Kombiversionen Break LS und GLS. Im Frühjahr 1969 erhielten alle Modelle Radialreifen als Standardausrüstung.
Simca 1301 (1966–1970)
Modellpflege
Anfang 1970 wurden der 1301/1501 Special und der 1301/1501 Break vorgestellt. Alle Modelle der Reihe erhielten nochmals ein neues Armaturenbrett mit drei bzw. vier Rundinstrumenten, einen neuen Grill sowie das Monogramm von Chrysler. Der Chrysler 160, Chrysler 160GT und Chrysler 180 wurden auf dem Pariser Salon im Oktober 1970 als Nachfolger des Simca 1501 eingeführt.
Ab Mitte 1971 wurden die 1501 für den Export weitergebaut und nur der 1301/1301 Break bleiben noch im Programm. Am 31. August 1971 wurde aus Simca „Chrysler France“.
Anfang 1972 erhielten der 1301 und der 1301 Break den Kühlergrill des 1501. Ein Jahr später wurden die Modelle mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen ausgestattet. Bereits ab Frühjahr 1974 waren der 1501 und der 1501 Break wegen des schlechten Verkaufs des Chrysler 160/180 wieder erhältlich.
Im Herbst 1975 wurde auf dem Pariser Salon die Chrysler-Simca 1307/1308 vorgestellt. Im Frühjahr 1976 erfolgte die Einstellung der Produktion von 1301 und 1501.
Quelle
Simca 1300 (1963–1966)
1300-1501
Produktionszeitraum: 1963–1976
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,5 Liter
(45–60 kW)
Länge: 4242–4547 mm
Breite: 1575–1580 mm
Höhe: 1397–1422 mm
Radstand: 2520 mm
Leergewicht: 902–1080 kg
Vorgängermodell: Simca Aronde
Nachfolgemodell: Simca 1307
Entwicklung
Im März 1963 wurden der Simca 1300 und Simca 1500 der Öffentlichkeit als Nachfolger der Simca Aronde vorgestellt. Ab Frühjahr 1964 wurde der 1500 Break ausgeliefert. Im Sommer 1964 wurde der 1500 GL Automatik vorgestellt. 1966 erhielten alle 1300 Scheibenbremsen wie bereits die 1500 in Serie.
Im Oktober 1966 kamen die Nachfolger 1301/1501 auf den Markt. Es handelte sich um eine gestreckte Ausführung der bisherigen Modelle 1300 und 1500. Der Größenzuwachs betrug vorne 7 cm, hinten 13,5 cm, was sich in erster Linie in einem nun deutlich vergrößerten Kofferraumvolumen niederschlug. Die augenscheinlichsten äußeren Veränderungen waren daneben eine jetzt zugespitzte Fahrzeugfront sowie flache, rechteckige Heckleuchten anstatt der bislang runden. Innen erhielten die Fahrzeuge einen völlig neuen Instrumententräger. Das aufragende, runde Zentralinstrument das die 1300/1500 Baureihe von den Aronde Modellen übernommen hatten, wich einer rechteckigen Anzeigeneinheit mit Bandtacho, entsprechend dem Geschmack der Zeit nun umgeben von Holzimitat. Weiterhin wurde die Heizungs- und Belüftungsanlage wesentlich verbessert. An Ausstattungsvarianten bot Simca die 1301/1501-Baureihe als Luxe Super, Grand Luxe und Grand Luxe Super an, dazu die Kombiversionen Break LS und GLS. Im Frühjahr 1969 erhielten alle Modelle Radialreifen als Standardausrüstung.
Simca 1301 (1966–1970)
Modellpflege
Anfang 1970 wurden der 1301/1501 Special und der 1301/1501 Break vorgestellt. Alle Modelle der Reihe erhielten nochmals ein neues Armaturenbrett mit drei bzw. vier Rundinstrumenten, einen neuen Grill sowie das Monogramm von Chrysler. Der Chrysler 160, Chrysler 160GT und Chrysler 180 wurden auf dem Pariser Salon im Oktober 1970 als Nachfolger des Simca 1501 eingeführt.
Ab Mitte 1971 wurden die 1501 für den Export weitergebaut und nur der 1301/1301 Break bleiben noch im Programm. Am 31. August 1971 wurde aus Simca „Chrysler France“.
Anfang 1972 erhielten der 1301 und der 1301 Break den Kühlergrill des 1501. Ein Jahr später wurden die Modelle mit einem neuen Getriebe und neuen Bremsen ausgestattet. Bereits ab Frühjahr 1974 waren der 1501 und der 1501 Break wegen des schlechten Verkaufs des Chrysler 160/180 wieder erhältlich.
Im Herbst 1975 wurde auf dem Pariser Salon die Chrysler-Simca 1307/1308 vorgestellt. Im Frühjahr 1976 erfolgte die Einstellung der Produktion von 1301 und 1501.
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