Die Deutsche Edelstahlwerke GmbH
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland :: Geschichte nach 2000 in Deutschland
Seite 1 von 1
Die Deutsche Edelstahlwerke GmbH
Die Deutsche Edelstahlwerke GmbH ist ein Unternehmen in der Herstellung und Bearbeitung von Edelstahllangprodukten. Sie umfasst die Standorte Witten, Siegen, Krefeld, Hagen und Hattingen, an denen rund 4.000 Mitarbeiter jährlich fast eine Million Tonnen Edelstahl erzeugen und bearbeiten. Die Stahlwerke sind mit 130-t-UHP-Lichtbogenöfen und vertikalen Stranggießanlagen bzw. Kreisbogenanlagen ausgestattet. Außerdem gibt es Walzwerke, Schmiedebetriebe und Blankstahlbetriebe zur Produktion von Draht und Stabstahl.
Rechtsform GmbH
Gründung 1. Januar 2007
Sitz Witten, Deutschland
Leitung
Oliver Bell, Vorsitzender der Geschäftsführung
Mathias Rist, stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung
Jürgen Alex
Burkhard Hartmann
Mitarbeiter rund 4000
Branche Edelstahl
Website www.dew-stahl.de
Stand: 31. Mai 2015
Die Deutsche Edelstahl gehört zu der Schmolz + Bickenbach-Gruppe. ( Schweiz)
Geschichte
Gegründet wurde das Edelstahl-Unternehmen im Januar 2007 nach der Fusion von Edelstahl Witten-Krefeld und Edelstahlwerke Südwestfalen. Das Unternehmen Edelstahl Witten-Krefeld entstand 1994, die Edelstahlwerke Südwestfalen im Jahre 2004. Die Stammwerke entstanden in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Fabrikgelände in Witten
Produkte
Die Produktpalette der Deutschen Edelstahlwerke GmbH reicht vom gezogenen Draht mit 0,8 mm Durchmesser bis hin zu geschmiedeten Produkten von bis zu 1.100 mm Durchmesser. Das Unternehmen produziert Werkzeugstähle, Edelbau- und Wälzlagerstähle, rost-, säure- und hitzebeständige Stähle (RSH-Stähle) sowie den Sonderwerkstoff Ferro-Titanit. Dieser ist ein pulvermetallurgisch hergestellter härtbarer Hartstoff.
In den Betrieben der Deutschen Edelstahlwerke stehen für die Herstellung der bis zu 30 Meter langen Dornstangen eine Langschmiedemaschine RF70 sowie Richt- und Bearbeitungsaggregate zur Verfügung. Kaltwalzen sind ein weiteres Fertigprodukt des Unternehmens. Zur Herstellung werden Chromstähle (2-3 %-Chrom bis 7-12 %-Chrom) verwendet, die schmelzmetallurgische Prozesse wie das Elektroschlacke-Umschmelzverfahren (ESU) oder das Lichtbogen-Vakuum-Umschmelzen (LBV) durchlaufen. Kaltwalzen werden benötigt, um Bleche und Bänder zu walzen, aus denen im weiteren Bearbeitungsprozess Spülen, Aluminiumfolien geformt oder auch Münzen gestanzt werden können. Sonderwerkstoffe werden von den Deutschen Edelstahlwerken und deren Vorgängerunternehmen seit den 1980er Jahren entwickelt und dienen unter anderem zum ballistischen Schutz der Karosserien von VIP-Limousinen.
Ausbildungszentrum Ruhr - Karrierewerkstatt
Seit dem 1. Januar 2008 gehört zu den Deutschen Edelstahlwerken die Karrierewerkstatt GmbH. Die vollständige Tochtergesellschaft der Edelstahlwerke entstand nach der Übernahme des überbetrieblichen AZR (Ausbildungszentrum Ruhr) in Witten und wurde von der Lloyds' Register Quality Assurance geprüft. Sie dient der Weiterbildung in den Bereichen Automatisierungstechnik, Metallarbeit und Werkstoffwissenschaften.
Deutsche Edelstahlwerke Härterei Technik
Das Tochterunternehmen Deutsche Edelstahlwerke Härterei Technik GmbH hat Niederlassungen in Stuttgart und Lüdenscheid. In den Härtereien werden in Kundenbetrieben gefertigte Werkzeuge in Vakuum-, Schutzgas- und Puls-Plasma-Anlagen gehärtet oder oberflächenbehandelt. In den Kammeröfen werden die Verfahren Anlassen, Auslagern, Spannungsarmglühen und Normalglühen durchgeführt.
Quelle
Rechtsform GmbH
Gründung 1. Januar 2007
Sitz Witten, Deutschland
Leitung
Oliver Bell, Vorsitzender der Geschäftsführung
Mathias Rist, stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung
Jürgen Alex
Burkhard Hartmann
Mitarbeiter rund 4000
Branche Edelstahl
Website www.dew-stahl.de
Stand: 31. Mai 2015
Die Deutsche Edelstahl gehört zu der Schmolz + Bickenbach-Gruppe. ( Schweiz)
Geschichte
Gegründet wurde das Edelstahl-Unternehmen im Januar 2007 nach der Fusion von Edelstahl Witten-Krefeld und Edelstahlwerke Südwestfalen. Das Unternehmen Edelstahl Witten-Krefeld entstand 1994, die Edelstahlwerke Südwestfalen im Jahre 2004. Die Stammwerke entstanden in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Fabrikgelände in Witten
Produkte
Die Produktpalette der Deutschen Edelstahlwerke GmbH reicht vom gezogenen Draht mit 0,8 mm Durchmesser bis hin zu geschmiedeten Produkten von bis zu 1.100 mm Durchmesser. Das Unternehmen produziert Werkzeugstähle, Edelbau- und Wälzlagerstähle, rost-, säure- und hitzebeständige Stähle (RSH-Stähle) sowie den Sonderwerkstoff Ferro-Titanit. Dieser ist ein pulvermetallurgisch hergestellter härtbarer Hartstoff.
In den Betrieben der Deutschen Edelstahlwerke stehen für die Herstellung der bis zu 30 Meter langen Dornstangen eine Langschmiedemaschine RF70 sowie Richt- und Bearbeitungsaggregate zur Verfügung. Kaltwalzen sind ein weiteres Fertigprodukt des Unternehmens. Zur Herstellung werden Chromstähle (2-3 %-Chrom bis 7-12 %-Chrom) verwendet, die schmelzmetallurgische Prozesse wie das Elektroschlacke-Umschmelzverfahren (ESU) oder das Lichtbogen-Vakuum-Umschmelzen (LBV) durchlaufen. Kaltwalzen werden benötigt, um Bleche und Bänder zu walzen, aus denen im weiteren Bearbeitungsprozess Spülen, Aluminiumfolien geformt oder auch Münzen gestanzt werden können. Sonderwerkstoffe werden von den Deutschen Edelstahlwerken und deren Vorgängerunternehmen seit den 1980er Jahren entwickelt und dienen unter anderem zum ballistischen Schutz der Karosserien von VIP-Limousinen.
Ausbildungszentrum Ruhr - Karrierewerkstatt
Seit dem 1. Januar 2008 gehört zu den Deutschen Edelstahlwerken die Karrierewerkstatt GmbH. Die vollständige Tochtergesellschaft der Edelstahlwerke entstand nach der Übernahme des überbetrieblichen AZR (Ausbildungszentrum Ruhr) in Witten und wurde von der Lloyds' Register Quality Assurance geprüft. Sie dient der Weiterbildung in den Bereichen Automatisierungstechnik, Metallarbeit und Werkstoffwissenschaften.
Deutsche Edelstahlwerke Härterei Technik
Das Tochterunternehmen Deutsche Edelstahlwerke Härterei Technik GmbH hat Niederlassungen in Stuttgart und Lüdenscheid. In den Härtereien werden in Kundenbetrieben gefertigte Werkzeuge in Vakuum-, Schutzgas- und Puls-Plasma-Anlagen gehärtet oder oberflächenbehandelt. In den Kammeröfen werden die Verfahren Anlassen, Auslagern, Spannungsarmglühen und Normalglühen durchgeführt.
Quelle
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36186
Anmeldedatum : 03.04.11
Ähnliche Themen
» Die Deutsche Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (DEW)
» Die DBT Deutsche Bergbautechnik GmbH (DBT)
» Die Deutsche Motorfahrzeugfabrik GmbH
» Die DBT Deutsche Bergbautechnik GmbH (DBT)
» Die Deutsche Motorfahrzeugfabrik GmbH
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland :: Geschichte nach 2000 in Deutschland
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Heute um 3:20 am von Heiliger Hotze
» Halflives
Heute um 3:18 am von Heiliger Hotze
» Kupfergold
Heute um 3:15 am von Heiliger Hotze
» Whitesnake
Heute um 3:13 am von Heiliger Hotze
» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Heute um 3:11 am von Heiliger Hotze
» MALIGNANT TUMOUR
Heute um 3:04 am von Heiliger Hotze
» - LEEAAV -
Heute um 3:02 am von Heiliger Hotze
» (( ifa ))
Heute um 3:00 am von Heiliger Hotze
» AOP Records
Heute um 2:57 am von Heiliger Hotze