Hitachi Transportation Systems
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Hitachi Transportation Systems
Hitachi Transportation Systems befasst sich als Teil des japanischen Mischkonzerns Hitachi mit Entwicklung und Bau von Schienenfahrzeugen, Steuerungs- und Signalsystemen für Eisenbahnen und eisenbahnorientierten Softwaresystemen wie zum Beispiel Platzbuchungssysteme, Fahrgastinformationssysteme, oder Fahrkartenautomaten.
Geschichte
Im Jahre 1920 baute Hitachi seine erste Dampflokomotive, 1924 seine erste Elektrolokomotive.
Mit der Lieferung von 33 Fahrzeugen für das Einschienenbahnsystem, das für die Olympischen Spiele von 1964 in Tokyo gebaut wurde, stieg Hitachi in die Entwicklung von Schienenfahrzeugen für den Personenverkehr ein.
Im selben Jahr lieferte Hitachi auch Fahrzeuge für die erste Neue Hauptlinie (Shinkansen) von Tokyo nach Neu-Ōsaka und das Sitzplatzreservierungssystem MARS.
2015 hat Hitachi den italienischen Schienenfahrzeughersteller AnsaldoBreda S.p.A. übernommen.
Produkte
Einschienenbahn Naha, Okinawa
Hitachi baut Triebzüge sowohl für die klassischen, auf 1067 mm breiten Schmalspur fahrenden Eisenbahnen als auch für die auf 1435 mm breiten Normalspur fahrenden Expresszüge des Shinkansen-Systems. Darunter Regional- und Nahverkehrszüge z.T auch auf Normalspur, auch mit Neigetechnik.
Nach der Tōkyō Monorail wurden noch sieben weitere Einschienenbahnen in Japan erstellt. Auch in weiteren asiatischen Staaten war Hitachi an Bau oder Fahrzeuglieferungen, insbesondere bei Systemen vom Typ Alwegbahn beteiligt, so z. B. in Singapur oder im chinesischen Chongqing.
Die Nahverkehrszüge Series 3000 in Fukuoka und Series 12-000 auf der Ōedo-Linie der U-Bahn Tokio fahren auf normalspurigen Schienen, werden aber von einem Linearmotor angetrieben.
Erfolge in Europa
Britische Baureihe 395
Einen ersten Erfolg in Europa erzielte Hitachi mit dem Vertrag über die Lieferung von 20 schnellen Regionalverkehrszügen der Britische Klasse 395, die seit Dezember 2009 auf der ersten britischen Hochgeschwindigkeitslinie CTRL (jetzt in HS1 umbenannt) mit 225 km/h verkehren und auf Zweigstrecken in der Grafschaft Kent mit seitlicher Stromschiene 160 km/h. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London fuhren diese Züge als Javelin (Speer) zwischen den Bahnhöfen St. Pancras und Stratford-International, um Sportler und Zuschauer zu befördern. Die Züge wurden von Southeastern, einer Tochter von Govia, betrieben. Diese ist wiederum ein Joint-Venture der britischen Go-Ahead Group und der französischen Keolis.
Der erste dieser Züge wurde am 23. August 2007 im Hafen von Southampton angelandet[1].
Hitachi ist einer der drei in die engere Wahl gezogenen Bieter für das Intercity Express Programme (IEP) des britischen Verkehrsministeriums für den Nachfolger des High Speed Train (HST) auf den Hauptlinien der Insel Großbritannien.
Quelle
Geschichte
Im Jahre 1920 baute Hitachi seine erste Dampflokomotive, 1924 seine erste Elektrolokomotive.
Mit der Lieferung von 33 Fahrzeugen für das Einschienenbahnsystem, das für die Olympischen Spiele von 1964 in Tokyo gebaut wurde, stieg Hitachi in die Entwicklung von Schienenfahrzeugen für den Personenverkehr ein.
Im selben Jahr lieferte Hitachi auch Fahrzeuge für die erste Neue Hauptlinie (Shinkansen) von Tokyo nach Neu-Ōsaka und das Sitzplatzreservierungssystem MARS.
2015 hat Hitachi den italienischen Schienenfahrzeughersteller AnsaldoBreda S.p.A. übernommen.
Produkte
Einschienenbahn Naha, Okinawa
Hitachi baut Triebzüge sowohl für die klassischen, auf 1067 mm breiten Schmalspur fahrenden Eisenbahnen als auch für die auf 1435 mm breiten Normalspur fahrenden Expresszüge des Shinkansen-Systems. Darunter Regional- und Nahverkehrszüge z.T auch auf Normalspur, auch mit Neigetechnik.
Nach der Tōkyō Monorail wurden noch sieben weitere Einschienenbahnen in Japan erstellt. Auch in weiteren asiatischen Staaten war Hitachi an Bau oder Fahrzeuglieferungen, insbesondere bei Systemen vom Typ Alwegbahn beteiligt, so z. B. in Singapur oder im chinesischen Chongqing.
Die Nahverkehrszüge Series 3000 in Fukuoka und Series 12-000 auf der Ōedo-Linie der U-Bahn Tokio fahren auf normalspurigen Schienen, werden aber von einem Linearmotor angetrieben.
Erfolge in Europa
Britische Baureihe 395
Einen ersten Erfolg in Europa erzielte Hitachi mit dem Vertrag über die Lieferung von 20 schnellen Regionalverkehrszügen der Britische Klasse 395, die seit Dezember 2009 auf der ersten britischen Hochgeschwindigkeitslinie CTRL (jetzt in HS1 umbenannt) mit 225 km/h verkehren und auf Zweigstrecken in der Grafschaft Kent mit seitlicher Stromschiene 160 km/h. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London fuhren diese Züge als Javelin (Speer) zwischen den Bahnhöfen St. Pancras und Stratford-International, um Sportler und Zuschauer zu befördern. Die Züge wurden von Southeastern, einer Tochter von Govia, betrieben. Diese ist wiederum ein Joint-Venture der britischen Go-Ahead Group und der französischen Keolis.
Der erste dieser Züge wurde am 23. August 2007 im Hafen von Southampton angelandet[1].
Hitachi ist einer der drei in die engere Wahl gezogenen Bieter für das Intercity Express Programme (IEP) des britischen Verkehrsministeriums für den Nachfolger des High Speed Train (HST) auf den Hauptlinien der Insel Großbritannien.
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