Das Kommissbrot
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Das Kommissbrot
Kommissbrot (ab dem 16. Jahrhundert von Kommiss für „Heeresvorräte“) ist ein einfaches, haltbares Brot zur Versorgung von Soldaten.
Eine Scheibe Kommissbrot
Teller aus dem Ersten Weltkrieg mit der Aufschrift „Besser ‚K‘ Brot als kaa Brot!“
Seit dem Ersten Weltkrieg ist Kommissbrot in der Regel ein Vollkornbrot aus Roggen und Weizen mit Sauerteig und Hefe und wird in Tagesrationen für ein oder zwei Mann von 750 bzw. 1500 Gramm als angeschobenes Brot gebacken, das heißt, die Brotlaibe liegen so dicht im Ofen, dass sie einander berühren und nur auf der Oberseite eine Kruste bilden; daraus ergibt sich auch die Kastenform des Brotes.
Kommissbrot wurde ursprünglich nur in Heeresbäckereien und Feldbäckereien hergestellt, seit dem Ersten Weltkrieg auch auf Vorrat in Brotfabriken, teils als Konserve in Dosen gebacken. Bei knapper Versorgungslage soll das Getreide gelegentlich mit Sägemehl gestreckt worden sein.
Durch die Notsituationen während der beiden Weltkriege erlangte Kommissbrot über das Militär hinaus Bekanntheit und gehört seitdem auch zum Angebot ziviler Bäckereien, meist jedoch nicht als Vollkornbrot, sondern als dunkles, kompaktes Mischbrot mit weicher Krume und kaum ausgeprägter Kruste.
Sonstiges
Das Kommissbrot fand über ein abgewandeltes Zitat aus Schillers Wallenstein als Merkspruch zum unregelmäßigen Imperativ des Verbs esse Eingang in den Lateinunterricht: „Contenti estote mit dem Kommissbrote.“
Wegen seiner an dieses Brot erinnernden Karosserieform erhielt der Kleinwagen Hanomag 2/10 PS in den 1920er Jahren den Spitznamen „Kommissbrot“.
Quelle
Nun um den Geschmack des Krieges zu kriegen, kann man das recht schnell selber machen und sogar Geld dabei sparen.
Fertige Backmischungen bekommt ihr im Supermarkt, etwas Sägemehl bei einer tischlerei oder an der nahe gelegten Basustelle.
So wenden eaus einer Backmischung gleich zwei und Ihr bekommt den Kriegsgeschmack der letzten Kriege, aber das beste daran man spart sogar noch Geld.
Und eins ist sogewiss, damals so wie heute, für unsere Soldaten nur das beste.
Eine Scheibe Kommissbrot
Teller aus dem Ersten Weltkrieg mit der Aufschrift „Besser ‚K‘ Brot als kaa Brot!“
Seit dem Ersten Weltkrieg ist Kommissbrot in der Regel ein Vollkornbrot aus Roggen und Weizen mit Sauerteig und Hefe und wird in Tagesrationen für ein oder zwei Mann von 750 bzw. 1500 Gramm als angeschobenes Brot gebacken, das heißt, die Brotlaibe liegen so dicht im Ofen, dass sie einander berühren und nur auf der Oberseite eine Kruste bilden; daraus ergibt sich auch die Kastenform des Brotes.
Kommissbrot wurde ursprünglich nur in Heeresbäckereien und Feldbäckereien hergestellt, seit dem Ersten Weltkrieg auch auf Vorrat in Brotfabriken, teils als Konserve in Dosen gebacken. Bei knapper Versorgungslage soll das Getreide gelegentlich mit Sägemehl gestreckt worden sein.
Durch die Notsituationen während der beiden Weltkriege erlangte Kommissbrot über das Militär hinaus Bekanntheit und gehört seitdem auch zum Angebot ziviler Bäckereien, meist jedoch nicht als Vollkornbrot, sondern als dunkles, kompaktes Mischbrot mit weicher Krume und kaum ausgeprägter Kruste.
Sonstiges
Das Kommissbrot fand über ein abgewandeltes Zitat aus Schillers Wallenstein als Merkspruch zum unregelmäßigen Imperativ des Verbs esse Eingang in den Lateinunterricht: „Contenti estote mit dem Kommissbrote.“
Wegen seiner an dieses Brot erinnernden Karosserieform erhielt der Kleinwagen Hanomag 2/10 PS in den 1920er Jahren den Spitznamen „Kommissbrot“.
Quelle
Nun um den Geschmack des Krieges zu kriegen, kann man das recht schnell selber machen und sogar Geld dabei sparen.
Fertige Backmischungen bekommt ihr im Supermarkt, etwas Sägemehl bei einer tischlerei oder an der nahe gelegten Basustelle.
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Und eins ist sogewiss, damals so wie heute, für unsere Soldaten nur das beste.
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So Nov 17, 2024 4:25 am von Andy
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So Nov 17, 2024 4:21 am von Andy
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So Nov 17, 2024 4:02 am von Andy