Die Gerresheimer AG, wenns um Flaschen geht
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Die Gerresheimer AG, wenns um Flaschen geht
Viele benutzen Flaschen, Fläschchen jeden Tag.
Sei es in Form von Pillendöschen,Parfüm, Handcreme usw.
Kaum einer macht sich gedanken darüber,wo kommen die her und warum aus.
Eigentlich ein Vorgang der sich jeden Tag Millionernfasch ereignet.
Kaufen, benutzen und wegwerfen.
Gut wir sind heute gegensatz zu früheren Zeiten in der Lage zu recyclen und entsprechende Wertstoffe wie man ers heute nennt wieder zuverwerten.
Was dazu führt,dass wir uns nicht unvbedingt gedanken darüber machen, wo die Sachen Produziert und wieder verwertet werden.
Hier mal ein Beispiel betreff der Herstellung solchen Erzeugnisse.
Die Gerresheimer AG (vormals Gerresheimer Glas AG) mit Sitz in Düsseldorf ist ein börsennotierter Hersteller von Primärverpackungen aus Spezialglas und Kunststoffen. Das Unternehmen ist weltweit an über 40 Standorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien vertreten.
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000A0LD6E6
Gründung 1864
Sitz Düsseldorf, Deutschland
Leitung
Uwe Röhrhoff, Vorstandsvorsitzender
Axel Herberg, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 10.684 (November 2015)
Umsatz 1.377,2 Mio. € (2015)[1]
Branche Verpackungsmittelhersteller
Website gerresheimer.de
Stand: 30. November 2015
Geschichte
Die Gerresheimer Glas AG wurde 1864 von Ferdinand Heye, Sohn des Kaufmannes Caspar Hermann Heye (1792–1864), gegründet. Er führte das Unternehmen in Eigenverantwortung bis 1888. In diesem Jahr erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Der Unternehmensname wurde von „Ferd. Heye, Glas-Fabrik, Gerresheim bei Düsseldorf“ in „Actien Gesellschaft der Gerresheimer Glashüttenwerke, vorm. Ferd. Heye, Gerresheim bei Düsseldorf“ umbenannt. Als Heye 1889 starb, trat sein Sohn Hermann im Alter von 23 Jahren in den Vorstand des Unternehmens ein und übernahm 1891 die Geschäftsleitung. 1907 gründete Hermann Heye den „Europäischen Verband der Flaschenfabriken GmbH“. Dieser kaufte die Patentrechte an der Owens-Maschine, der ersten vollautomatischen Flaschenblasmaschine, für Europa auf. Sie kam ab 1908 in Gerresheim zum Einsatz. Hermann leitete das Unternehmen bis zu seinem Tod in 1941. Von da an übernahm sein Schwiegersohn Niels von Bülow die Geschäftsleitung des Glashüttenwerkes, da er nun das älteste Mitglied des Vorstandes war.
1959 übernahm die US-amerikanische Owens-Illinois mit Sitz in Toledo (Ohio) 50,1 % der Aktien und 1971 die qualifizierte Mehrheit an der Gerresheimer Glas AG. Ein Jahr später, im Jahre 1972, wurde die Firma umbenannt in „Gerresheimer Glas AG.“ Ab November 1985 wurde die Gerresheimer Glas AG wieder ein konzernfreies Unternehmen. Neuer Mehrheitseigner wurde die Westdeutsche Landesbank (WestLB), die der Owens Illinois rund 58 % an der Gerresheimer Glas AG abkaufte. Ab 1990 erwarb dann die VIAG eine Mehrheit am Kapital der WestLB. Im April 2000 verkaufte die VIAG im Zuge ihrer Fusion mit VEBA zur Gründung von E.ON ihre Mehrheitsbeteiligung an der Gerresheimer Glas AG an ein von dem Private-Equity-Investor Investcorp geführtes Konsortium. Diese nahm die Gerresheimer Glas schließlich 2003 von der Börse und verkaufte ihre Beteiligung Ende 2004 an die US-Investorengruppe Blackstone.
Ab den 1990er Jahren wurde Gerresheimer schrittweise strategisch neu ausgerichtet. Zuvor war Gerresheimer einer der größten europäischen Hersteller von Bier- und Wasserflaschen. Dieser Geschäftsbereich wurde aufgegeben und das Unternehmen fokussierte sich auf Spezialverpackungen für die Pharma-, Healthcare und Kosmetikindustrie.
1999 verkaufte die Gerresheimer Glas AG die Glashütte Gerresheim zusammen mit fünf anderen Produktionsstandorten an das französische Unternehmen BSN glasspack, einer Tochter des französischen Danone-Konzerns. Im Dezember 2004 erwarb Owens Illinois die BSN glasspack und damit auch die Glashütte Düsseldorf erneut. Im August 2005 schloss das US-Unternehmen Owens Illinois (O-I) die Gerresheimer Glashütte, die vormals der weltgrößte Flaschenproduzent war, nach 141 Jahren.[2] Im Jahre 2012 erwirbt die Patrizia Immobilien das Gelände der ehemaligen Glashütte. Die Stadt Düsseldorf und die Patrizia Immobilien setzen auf Wohnungsbau im Glasmacherviertel Düsseldorf.[3]
Im Juni 2007 erfolgte die (Wieder)einführung an die Börse unter dem gekürzten Namen „Gerresheimer AG“. Seit Dezember 2008 ist das Unternehmen im MDAX vertreten.[4] Sitz des Unternehmens ist unverändert Düsseldorf.
2007 erwarb das Unternehmen die Wilden-Gruppe[5], die heute unter dem Namen Gerresheimer Regensburg GmbH und als Medical Plastic Systems zum Geschäftsbereich Plastic & Devices gehört. 2011 erwarb Gerresheimer in Brasilien das Unternehmen Tampas Herméticas Védat, welche heute den Namen Gerresheimer Plásticos São Paulo Ltda.[6] trägt. Im April 2012 übernimmt Gerresheimer das indische Unternehmen Neutral Glass & Allied Industries Pvt. Ltd.[7] mehrheitlich und im Dezember folgt Triveni Polymers Ltd. Pvt., einem Hersteller von Kunststoffverpackungen für den regulierten indischen Markt.[7] Mit fünf Werken in Südamerika, sechs in China, zwei Werken in Indien ist Gerresheimer nun in den schnell wachsenden Schwellenländern vertreten.
Im September 2015 kaufte Gerresheimer Centor, den Marktführer für Kunststoffverpackungen für verschreibungspflichtige orale Medikamente im amerikanischen Endkundenmarkt.[8]
Im November 2015 verkaufte Gerresheimer sein Röhrenglasgeschäft an das amerikanische Unternehmen Corning Inc. Zusätzlich haben Gerresheimer und Corning ein Joint-Venture gegründet, um Innovationen für den Markt der pharmazeutischen Glasverpackungen zu beschleunigen.
Unternehmen
Gerresheimer fertigt Spezialprodukte aus Glas und Kunststoff für die internationalen Pharma- und Healthcare-Unternehmen. Dazu gehören Arzneimittelfläschchen, Medikamenten-Verabreichungs-Systeme, Spritzensysteme, Insulin-Stifte und Inhalatoren. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2015 an über 40 Standorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro und beschäftigte über 11.000 Mitarbeiter.
Zielgruppe von Gerresheimer ist die Pharma- und Healthcare-Industrie, die es als Komplettanbieter mit Primärverpackungsmitteln aus Glas und Kunststoff sowie mit Produkten zur Verabreichung von Medikamenten beliefert. Außerdem stellt Gerresheimer Kosmetikverpackungen sowie Glasbehälter für Spezialsegmente der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie her.
Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2015 (1. Dezember 2014 bis 30. November 2015) um 6,8 Prozent auf 1.377,2 Mio. Euro. Das Wachstum wurde wieder insbesondere im Kunststoffsegment erwirtschaftet.[9] [1]
Standorte
Gerresheimer ist ein international agierendes Unternehmen mit weltweit über 40 Standorten. Gerresheimer besitzt Werke in Deutschland, Polen, Dänemark, Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, Schweiz und Tschechien. Weitere Produktionsstandorte sind in Nord- und Südamerika, wie in den USA, Mexiko, Brasilien und Argentinien sowie in China und Indien.
Kennzahlen
Jahr Umsatz* Adjusted EBITDA Jahresüberschuss* Mitarbeiter
2008 1.060,1 206,4 4,5 10.177
2009 1.000,2 185,9 7,0 9.343
2010 1.024,8 204,5 46,7 9.475
2011 1.094,7 217,3 54,4 10.212
2012 1.219,1 239,9 68,3 10.952
2013 1.265,9 249,8 68,5 11.239
2014 1.290,0 253,4 72,9 11.096
2015 1.377,0 277,9 112,7 10.684
* in Mio. EUR
Geschäftsbereiche
Die Gerresheimer AG gliedert sich in drei Geschäftsbereiche, denen die einzelnen Konzerngesellschaften zugeordnet sind.
Plastics & Devices
Als Spezialhersteller von primären Plastikverpackungen für die pharmazeutische Industrie verfügt der Geschäftsbereich Plastics & Devices über eine breite Angebotspalette an innovativen Verpackungslösungen höchster Qualität für feste, flüssige und ophthalmische Arzneimittel sowie Kosmetikprodukte. Das Produktportfolio des Geschäftsbereiches Plastics & Devices umfasst komplexe kundenspezifische Produkte zur einfachen und sicheren Verabreichung von Medikamenten wie Insulin-Pens, Inhalatoren und vorfüllbare Spritzen. Außerdem Produkte für die Diagnostik und Medizintechnik wie Stechhilfen und Testsysteme sowie pharmazeutische Kunststoffbehälter für flüssige und feste Medikamente mit Verschluss- und Sicherheitssystemen.
Der Geschäftsbereich Plastics & Devices besteht aus den Geschäftsfeldern Medical Systems, Plastic Packaging und Centor.
Primary Packaging Glass
Der Geschäftsbereich Primary Packaging Glass produziert Primärverpackungen aus Glas für Medikamente und Kosmetik wie zum Beispiel Pharmagläser, Ampullen, Injektionsfläschchen, Karpulen oder auch Parfümflakons und Cremetiegel sowie spezielle Gläser für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie.
Life Science Research
Der Geschäftsbereich Life Science Research bietet eine breitgefächerte und spezialisierte Bandbreite von Glasgefäßen und Systemen an, welche aus Röhrenglas oder auf Basis der sog. Paste – Mould – Technologie für die Bereiche Forschung, Entwicklung, Analytik und den allgemeinen Laborbedarf gefertigt sind. Beispielhafte Produkte sind unter anderem Bechergläser, Erlenmeyerkolben, Messzylinder sowie Laboreinwegartikel wie Reagenzgläser, Pipetten, Chromatografie-Fläschchen und weitere Speziallaborgläser.
Vorstand
Name Geschäftsbereich Mitglied seit
Uwe Röhrhoff Primary Packaging Glass 2003
Rainer Beaujean Life Science Research 2012
Andreas Schütte Plastics and Devices 2009
Quelle
Sei es in Form von Pillendöschen,Parfüm, Handcreme usw.
Kaum einer macht sich gedanken darüber,wo kommen die her und warum aus.
Eigentlich ein Vorgang der sich jeden Tag Millionernfasch ereignet.
Kaufen, benutzen und wegwerfen.
Gut wir sind heute gegensatz zu früheren Zeiten in der Lage zu recyclen und entsprechende Wertstoffe wie man ers heute nennt wieder zuverwerten.
Was dazu führt,dass wir uns nicht unvbedingt gedanken darüber machen, wo die Sachen Produziert und wieder verwertet werden.
Hier mal ein Beispiel betreff der Herstellung solchen Erzeugnisse.
Die Gerresheimer AG (vormals Gerresheimer Glas AG) mit Sitz in Düsseldorf ist ein börsennotierter Hersteller von Primärverpackungen aus Spezialglas und Kunststoffen. Das Unternehmen ist weltweit an über 40 Standorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien vertreten.
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000A0LD6E6
Gründung 1864
Sitz Düsseldorf, Deutschland
Leitung
Uwe Röhrhoff, Vorstandsvorsitzender
Axel Herberg, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 10.684 (November 2015)
Umsatz 1.377,2 Mio. € (2015)[1]
Branche Verpackungsmittelhersteller
Website gerresheimer.de
Stand: 30. November 2015
Geschichte
Die Gerresheimer Glas AG wurde 1864 von Ferdinand Heye, Sohn des Kaufmannes Caspar Hermann Heye (1792–1864), gegründet. Er führte das Unternehmen in Eigenverantwortung bis 1888. In diesem Jahr erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Der Unternehmensname wurde von „Ferd. Heye, Glas-Fabrik, Gerresheim bei Düsseldorf“ in „Actien Gesellschaft der Gerresheimer Glashüttenwerke, vorm. Ferd. Heye, Gerresheim bei Düsseldorf“ umbenannt. Als Heye 1889 starb, trat sein Sohn Hermann im Alter von 23 Jahren in den Vorstand des Unternehmens ein und übernahm 1891 die Geschäftsleitung. 1907 gründete Hermann Heye den „Europäischen Verband der Flaschenfabriken GmbH“. Dieser kaufte die Patentrechte an der Owens-Maschine, der ersten vollautomatischen Flaschenblasmaschine, für Europa auf. Sie kam ab 1908 in Gerresheim zum Einsatz. Hermann leitete das Unternehmen bis zu seinem Tod in 1941. Von da an übernahm sein Schwiegersohn Niels von Bülow die Geschäftsleitung des Glashüttenwerkes, da er nun das älteste Mitglied des Vorstandes war.
1959 übernahm die US-amerikanische Owens-Illinois mit Sitz in Toledo (Ohio) 50,1 % der Aktien und 1971 die qualifizierte Mehrheit an der Gerresheimer Glas AG. Ein Jahr später, im Jahre 1972, wurde die Firma umbenannt in „Gerresheimer Glas AG.“ Ab November 1985 wurde die Gerresheimer Glas AG wieder ein konzernfreies Unternehmen. Neuer Mehrheitseigner wurde die Westdeutsche Landesbank (WestLB), die der Owens Illinois rund 58 % an der Gerresheimer Glas AG abkaufte. Ab 1990 erwarb dann die VIAG eine Mehrheit am Kapital der WestLB. Im April 2000 verkaufte die VIAG im Zuge ihrer Fusion mit VEBA zur Gründung von E.ON ihre Mehrheitsbeteiligung an der Gerresheimer Glas AG an ein von dem Private-Equity-Investor Investcorp geführtes Konsortium. Diese nahm die Gerresheimer Glas schließlich 2003 von der Börse und verkaufte ihre Beteiligung Ende 2004 an die US-Investorengruppe Blackstone.
Ab den 1990er Jahren wurde Gerresheimer schrittweise strategisch neu ausgerichtet. Zuvor war Gerresheimer einer der größten europäischen Hersteller von Bier- und Wasserflaschen. Dieser Geschäftsbereich wurde aufgegeben und das Unternehmen fokussierte sich auf Spezialverpackungen für die Pharma-, Healthcare und Kosmetikindustrie.
1999 verkaufte die Gerresheimer Glas AG die Glashütte Gerresheim zusammen mit fünf anderen Produktionsstandorten an das französische Unternehmen BSN glasspack, einer Tochter des französischen Danone-Konzerns. Im Dezember 2004 erwarb Owens Illinois die BSN glasspack und damit auch die Glashütte Düsseldorf erneut. Im August 2005 schloss das US-Unternehmen Owens Illinois (O-I) die Gerresheimer Glashütte, die vormals der weltgrößte Flaschenproduzent war, nach 141 Jahren.[2] Im Jahre 2012 erwirbt die Patrizia Immobilien das Gelände der ehemaligen Glashütte. Die Stadt Düsseldorf und die Patrizia Immobilien setzen auf Wohnungsbau im Glasmacherviertel Düsseldorf.[3]
Im Juni 2007 erfolgte die (Wieder)einführung an die Börse unter dem gekürzten Namen „Gerresheimer AG“. Seit Dezember 2008 ist das Unternehmen im MDAX vertreten.[4] Sitz des Unternehmens ist unverändert Düsseldorf.
2007 erwarb das Unternehmen die Wilden-Gruppe[5], die heute unter dem Namen Gerresheimer Regensburg GmbH und als Medical Plastic Systems zum Geschäftsbereich Plastic & Devices gehört. 2011 erwarb Gerresheimer in Brasilien das Unternehmen Tampas Herméticas Védat, welche heute den Namen Gerresheimer Plásticos São Paulo Ltda.[6] trägt. Im April 2012 übernimmt Gerresheimer das indische Unternehmen Neutral Glass & Allied Industries Pvt. Ltd.[7] mehrheitlich und im Dezember folgt Triveni Polymers Ltd. Pvt., einem Hersteller von Kunststoffverpackungen für den regulierten indischen Markt.[7] Mit fünf Werken in Südamerika, sechs in China, zwei Werken in Indien ist Gerresheimer nun in den schnell wachsenden Schwellenländern vertreten.
Im September 2015 kaufte Gerresheimer Centor, den Marktführer für Kunststoffverpackungen für verschreibungspflichtige orale Medikamente im amerikanischen Endkundenmarkt.[8]
Im November 2015 verkaufte Gerresheimer sein Röhrenglasgeschäft an das amerikanische Unternehmen Corning Inc. Zusätzlich haben Gerresheimer und Corning ein Joint-Venture gegründet, um Innovationen für den Markt der pharmazeutischen Glasverpackungen zu beschleunigen.
Unternehmen
Gerresheimer fertigt Spezialprodukte aus Glas und Kunststoff für die internationalen Pharma- und Healthcare-Unternehmen. Dazu gehören Arzneimittelfläschchen, Medikamenten-Verabreichungs-Systeme, Spritzensysteme, Insulin-Stifte und Inhalatoren. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2015 an über 40 Standorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro und beschäftigte über 11.000 Mitarbeiter.
Zielgruppe von Gerresheimer ist die Pharma- und Healthcare-Industrie, die es als Komplettanbieter mit Primärverpackungsmitteln aus Glas und Kunststoff sowie mit Produkten zur Verabreichung von Medikamenten beliefert. Außerdem stellt Gerresheimer Kosmetikverpackungen sowie Glasbehälter für Spezialsegmente der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie her.
Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2015 (1. Dezember 2014 bis 30. November 2015) um 6,8 Prozent auf 1.377,2 Mio. Euro. Das Wachstum wurde wieder insbesondere im Kunststoffsegment erwirtschaftet.[9] [1]
Standorte
Gerresheimer ist ein international agierendes Unternehmen mit weltweit über 40 Standorten. Gerresheimer besitzt Werke in Deutschland, Polen, Dänemark, Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, Schweiz und Tschechien. Weitere Produktionsstandorte sind in Nord- und Südamerika, wie in den USA, Mexiko, Brasilien und Argentinien sowie in China und Indien.
Kennzahlen
Jahr Umsatz* Adjusted EBITDA Jahresüberschuss* Mitarbeiter
2008 1.060,1 206,4 4,5 10.177
2009 1.000,2 185,9 7,0 9.343
2010 1.024,8 204,5 46,7 9.475
2011 1.094,7 217,3 54,4 10.212
2012 1.219,1 239,9 68,3 10.952
2013 1.265,9 249,8 68,5 11.239
2014 1.290,0 253,4 72,9 11.096
2015 1.377,0 277,9 112,7 10.684
* in Mio. EUR
Geschäftsbereiche
Die Gerresheimer AG gliedert sich in drei Geschäftsbereiche, denen die einzelnen Konzerngesellschaften zugeordnet sind.
Plastics & Devices
Als Spezialhersteller von primären Plastikverpackungen für die pharmazeutische Industrie verfügt der Geschäftsbereich Plastics & Devices über eine breite Angebotspalette an innovativen Verpackungslösungen höchster Qualität für feste, flüssige und ophthalmische Arzneimittel sowie Kosmetikprodukte. Das Produktportfolio des Geschäftsbereiches Plastics & Devices umfasst komplexe kundenspezifische Produkte zur einfachen und sicheren Verabreichung von Medikamenten wie Insulin-Pens, Inhalatoren und vorfüllbare Spritzen. Außerdem Produkte für die Diagnostik und Medizintechnik wie Stechhilfen und Testsysteme sowie pharmazeutische Kunststoffbehälter für flüssige und feste Medikamente mit Verschluss- und Sicherheitssystemen.
Der Geschäftsbereich Plastics & Devices besteht aus den Geschäftsfeldern Medical Systems, Plastic Packaging und Centor.
Primary Packaging Glass
Der Geschäftsbereich Primary Packaging Glass produziert Primärverpackungen aus Glas für Medikamente und Kosmetik wie zum Beispiel Pharmagläser, Ampullen, Injektionsfläschchen, Karpulen oder auch Parfümflakons und Cremetiegel sowie spezielle Gläser für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie.
Life Science Research
Der Geschäftsbereich Life Science Research bietet eine breitgefächerte und spezialisierte Bandbreite von Glasgefäßen und Systemen an, welche aus Röhrenglas oder auf Basis der sog. Paste – Mould – Technologie für die Bereiche Forschung, Entwicklung, Analytik und den allgemeinen Laborbedarf gefertigt sind. Beispielhafte Produkte sind unter anderem Bechergläser, Erlenmeyerkolben, Messzylinder sowie Laboreinwegartikel wie Reagenzgläser, Pipetten, Chromatografie-Fläschchen und weitere Speziallaborgläser.
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Uwe Röhrhoff Primary Packaging Glass 2003
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