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Die International Business Machines Corporation (IBM)

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Beitrag  Andy Di Jun 07, 2016 9:21 pm

Die International Business Machines Corporation (IBM) ist ein US-amerikanisches IT- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Armonk im US-Bundesstaat New York.

Die International Business Machines Corporation (IBM) 150px-IBM_logo.svg
Rechtsform Corporation
ISIN US4592001014
Gründung 16. Juni 1911
Sitz Armonk, Vereinigte Staaten
Leitung Virginia Rometty (CEO)
Mitarbeiter 377.757 (31. Dezember 2015)[1]
Umsatz 81,741 Mrd. US-Dollar (2015)[1]
Branche Informationstechnik
Website www.ibm.com


IBM ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Hardware, Software und Dienstleistungen im IT-Bereich sowie eines der größten Beratungsunternehmen.[2] Gemessen am Umsatz ist das Unternehmen der weltweit drittgrößte Softwarehersteller.[3] Aktuell beschäftigt IBM weltweit knapp 380.000 Mitarbeiter, in Deutschland schätzte die Amerikanische Handelskammer in Deutschland (amcham) die Anzahl 2013 auf 22.000.[4]

Geschichte

IBM geht zurück auf das von Herman Hollerith[5] am 3. Dezember 1896[6] gegründete Vorgängerunternehmen Tabulating Machine Company. Dieses Unternehmen stellte damals die von Herman Hollerith entwickelten Maschinen zur Auszählung und Erfassung per Lochkarten eingegebener Daten her. Dazu zählten auch Maschinen zum Auszählen der Stimmzettel bei Wahlen in den USA. Die Produktion derartiger Maschinen stellte IBM jedoch ein, nachdem die Hersteller für durch ihre Maschinen nicht gezählte Stimmen haftbar gemacht worden waren.

Am 16. Juni 1911 wurden unter dem Namen „Computing-Tabulating-Recording Company“ (C-T-R) Incorporated in Endicott, NY, USA, die Unternehmen „International Time Recording Company“ und „Computing Scale Corporation“ mit der „Tabulating Machine Company“ verschmolzen. Das neue Unternehmen, das 1.300 Mitarbeiter beschäftigte, spezialisierte sich auf Lochkarten, kommerzielle Waagen und Uhren.

Thomas J. Watson wurde 1914 Chef der „Computing-Tabulating-Recording Company“ und leitete IBM bis 1955. Er prägte eine spezielle Unternehmenskultur mit einer starken Vertriebsorientierung. Großer Wert wurde auf unbedingte Loyalität der Mitarbeiter gelegt.

1924 erfolgte dann die Umbenennung des Unternehmens in „International Business Machines Corporation“, kurz IBM, da ein Großteil der Produktpalette nun aus Maschinen für den Gebrauch in Unternehmen bestand, wie Locher, Prüfer, Lochkartensortierer, -mischer und diversen Tabelliermaschinen. Diese wurden im Regelfall nicht verkauft, sondern vermietet. IBM hatte auf dem Gebiet der standardisierten Lochkarten und deren Auswertung weltweit eine monopolartige Stellung. In Deutschland war IBM bis 1949 durch die ertragreiche Tochtergesellschaft DEHOMAG vertreten.

Im Jahr 1943 soll Watson folgenden denkwürdigen Satz gesagt haben: “I think there is a world market for maybe five computers.” („Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.“) Der Autor Kevin Maney hat versucht, den Ursprung dieses Zitats zu ergründen, konnte aber weder in den Reden Watsons noch in anderen Dokumenten einen Hinweis darauf finden. Auch während der NS-Zeit lieferte das Unternehmen Milliarden von Lochkarten an seine deutsche Tochtergesellschaft DEHOMAG, die unter anderem dazu genutzt wurden, im Auftrag des NS-Regimes die Erfassung der jüdischen Bürger und den Holocaust effizienter zu organisieren.[7]

In den 1950er und frühen 1960er Jahren wurden mit den Modellen 701 und 1401 die ersten Computer und die zugehörige Peripherie in Form von Magnetplatten- und Trommelspeicher wie zum Beispiel der IBM 305 RAMAC und Bandstationen sowie Drucker entwickelt. Im Juni 1960 kam mit der 7070-Serie der erste transistorbasierte speicherprogrammierbare Rechner der Firma IBM.

Im Jahr 1964/65 kam eine neue Großrechnergeneration, die S/360, auf den Markt. Die zugrunde liegende Architektur wurde bis heute evolutionär in den Modellen S/370, S/390, System z und System z9 weiterentwickelt. Parallel dazu wurde das Betriebssystem OS/360 über OS/VS1, MVS/370, MVS/XA, MVS/ESA und OS/390 zum aktuellen z/OS weiterentwickelt.

Für mittlere bis große Rechnermodelle gab/gibt es das DOS für S/360, das ab S/370 über DOS/VS, DOS/VSE zum z/VSE weiterentwickelt wurde.

Das System/3 wurde 1969 als Low-End-Rechner eingeführt und bis 1985 vertrieben. Neu war hier mit einem Drittel der Größe von herkömmlichen Lochkarten das kleinere Lochkartenformat, das jedoch mit 96 statt bisher 80 Zeichen mehr Daten speichern konnte.

Im Jahr 1975 kam der erste „tragbare“ Computer IBM 5100 mit 25 Kilogramm Gewicht, 16 KByte RAM, BASIC, 16×64-Zeichen-Display und Bandspeicher, auf den Markt. Der Rechner hatte auch wegen seines hohen Preises von über 9000 US-Dollar keinen Erfolg.

Als Antwort auf den sehr erfolgreichen Apple II brachte IBM im Jahr 1981 dann den ersten IBM-PC auf den Markt. Der Rechner war aus am Markt frei erhältlichen Standardkomponenten zusammengebaut worden. Der hohe Preis des PCs (umgerechnet fast 5000 €) rief schnell Konkurrenten mit günstigeren Angeboten auf den Markt. In den 1990er Jahren hat IBM seine Marktführerschaft an seine Mitbewerber verloren.

Aus der Arbeit am Zürcher IBM-Forschungslabor gingen zwei Nobelpreise für Physik hervor. Die Preisträger waren 1986 Gerd Binnig und Heinrich Rohrer für die Erfindung des Rastertunnelmikroskops sowie 1987 Johannes Georg Bednorz und Karl Alexander Müller für die Entdeckung der Hochtemperatursupraleitung. Mit Leo Esaki arbeitete zeitweise ein weiterer Nobelpreisträger für die IBM-Forschung.

1990 beschäftigte IBM weltweit 373.820 Mitarbeiter.

Seit Ende der 1990er Jahre unterstützt IBM Open-Source-Projekte. So wird beispielsweise Linux auf IBM-Servern eingesetzt. Ein Open-Source-Projekt, das IBM gestartet hat, ist die Entwicklungsumgebung Eclipse.

Als Reaktion auf veränderte Kundenbedürfnisse insbesondere bei Großrechnern wurde das Unternehmen seit den 1990er Jahren deutlich umgestaltet: Der Anteil an Beratung und Dienstleistungen wurde stark erhöht, organisatorisch zusammengefasst und zuletzt durch den Zukauf von PwC Consulting mit circa 30.000 Mitarbeitern weltweit im Oktober 2002 inhaltlich und personell weiter ausgebaut. Mit der Übernahme von PwC Consulting wurden alle Beratungsbereiche in der IBM organisatorisch zusammengefasst. Diese Geschäftseinheit heißt heute IBM Global Business Services. IBM versteht sich als global integrierter Geschäfts- und Technologiepartner. Neben Hard- und Softwarelösungen wird ein breites Spektrum von Beratungs- und Implementierungsleistungen sowie Finanzierung angeboten.

Von 1992 bis 2004 wurden von IBM auch Notebooks verkauft, die ThinkPads.

Im Februar 2001 veröffentlichte der amerikanische Autor Edwin Black das Buch IBM und der Holocaust. In diesem wirft er IBM vor, über seine Tochtergesellschaft DEHOMAG von 1933 bis 1945 mit dem nationalsozialistischen Regime zusammengearbeitet zu haben, wodurch mit Lieferungen der Hollerith-Rechner und der Lochkartentechnik der Holocaust logistisch möglich wurde. Davor war IBM Deutschland GmbH bereits dem Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter beigetreten. Klagen der GIRCA, der Gypsy International Recognition and Compensation Action, gegen IBM sind von Schweizer Gerichten wegen Nichtzuständigkeit – Genf sei in den Jahren 1933 bis 1945 nicht Sitz der IBM gewesen – und Verjährung abgewiesen worden.

Von März 2002 bis Dezember 2011 war Samuel J. Palmisano CEO von IBM. Sam Palmisano war der Nachfolger von Louis Gerstner Jr., der von 1993 bis 2002 CEO war. Mit Louis Gerstner Jr. wurde der Posten des CEO erstmals nicht durch einen eigenen Mitarbeiter besetzt. Palmisanos Nachfolge als CEO und Präsidentin trat zum 1. Januar 2012 Virginia Rometty an.

Im Dezember 2004 entschied sich IBM zum Ausstieg aus dem Geschäft mit PCs und verkaufte die PC-Sparte, somit auch die ThinkPads zum 1. Mai 2005 für 1,75 Milliarden US-Dollar an den chinesischen Computerhersteller Lenovo. IBM äußerte sich in einer Pressemitteilung zur strategischen Bedeutung des Verkaufs der PC-Sparte an Lenovo: IBM wolle sich in Zukunft vor allem auf mobilere Endgeräte konzentrieren. Die PC-Ära neige sich dem Ende zu, der Unternehmensfokus verschiebe sich damit auf den Bereich der mobile web services.[8] Davor wurde bereits die Festplattensparte an Hitachi verkauft.

Im Jahr 2006 erreichte IBM mit weltweit 355.766 Mitarbeitern in 170 Ländern einen Umsatz von 91,4 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von 9,4 Milliarden US-Dollar.

Am 20. Januar 2009 gab IBM einen Gewinn von 4,4 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal 2008 bekannt. Für das Gesamtjahr 2008 liegt der Gewinn bei 12,3 Milliarden US-Dollar und übertrifft das Vorjahr um 18 Prozent.

Nach einem Bericht des Wall Street Journals im März 2009 plante IBM, Sun Microsystems für 6,5 Milliarden US-Dollar zu übernehmen.[9] Das Geschäft kam nicht zustande, stattdessen wurde Sun von Oracle gekauft.[10]

2010 war IBM das achtzehnte Jahr in Folge das Unternehmen mit den meisten Patentanmeldungen weltweit und konnte den eigenen Rekord mit 5896 Patenten nochmals steigern.[11] Zum Jahreswechsel 2011/12 übernahm mit Virginia Rometty erstmals eine Frau die Führung von IBM.

Weiteres zu dieser Geschichte im Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/IBM
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