Der Volvo 7900
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Der Volvo 7900
Der Volvo 7900 ist ein niederfluriger Linienbus des schwedischen Nutzfahrzeug-Herstellers Volvo. Das Modell ist Nachfolger des Volvo 7700 und wird seit Oktober 2011 gebaut. Die Karosserien der Baureihe 7900 werden – wie die des größeren Volvo 8900 – von Carrus in Breslau in Polen produziert. Der 7900 ist als Linienbus für Stadt- und Regionalbusverkehr ausgelegt. Es gibt ihn auch als dreiachsigen Gelenkbus.
Volvo 7900 Hybrid in Großbritannien
7900
Hersteller Volvo
Bauart Stadtbus
Niederflurbus
Gelenkbus
Produktionszeitraum seit 2011
Länge 12,084 m
Breite 2,55 m
Achsstand 5.945 mm,
Gelenkbus: 5.190+6.755 mm
Vorgängermodell Volvo 7700
Technische Daten
Volvo stellt Stadtbusse nur noch mit parallelem Hybridantrieb her.
Motoren
Dieselmotor Volvo D9B 260 PS, 310 PS, 360 PS
Erdgasmotor Volvo G9B300
Die Hybridbusse sind mit einem schwächeren Dieselmotor und einem Elektromotor ausgerüstet: Reihenvierzylinder-Dieselmotor Volvo D5K 240 (240 PS) mit Common-Rail-Einspritzung sowie einem Elektromotor Volvo I-SAM (150 kW max.).
Modellversionen
Ein Volvo 7900 als Hybrid-Gelenkbus bei den Verkehrsbetrieben Luzern
Der Volvo 7900 ist in sechs Versionen verfügbar, hierbei werden die über 18 m langen Gelenkbusse als 7900A (A für Articulated = Gelenkbus) bezeichnet:
Volvo 7900 Diesel: 12.084 mm Länge, 3230 mm Höhe am Heck, 2866 mm Höhe an der Front, 2 Achsen mit 5945 mm Achsstand
Volvo 7900 CNG: 12.084 mm Länge, 3230 mm Höhe am Heck, 2866 mm Höhe an der Front, 2 Achsen mit 5945 mm Achsstand
Volvo 7900 Hybrid: alle 12.084 mm Länge, 3221 mm Höhe am Heck, 3224 mm Höhe an der Front, 2 Achsen mit 5945 mm Achsstand
Volvo 7900A Diesel: 18.074 mm Länge, 3230 mm Höhe am Heck, 2866 mm Höhe an der Front, 3 Achsen mit 5190 mm und 6755 mm Achsstand
Volvo 7900A CNG: 18.084 mm Länge, 3230 mm Höhe am Heck, 2866 mm Höhe an der Front, 3 Achsen mit 5190 mm und 6755 mm Achsstand
Volvo 7900A Hybrid: 18.134 mm Länge, 3280 mm Höhe am Heck, 3 Achsen mit 5190 mm und 6755 mm Achsstand
Alle Modelle verfügen über eine Wagenkastenbreite von 2550 mm.
Optional kann der Käufer die Anzahl der Doppeltüren (möglich: vorn, in der Mitte, am Heck) festlegen oder den Linienbus mit Sicherheitsgurten ausstatten lassen.
Volvo 7900 Electric Hybrid
Volvo 7900 Electric Hybrid der Hamburger Hochbahn mit Ladeeinheit
Auf Basis des Volvo 7900 Hybrid wird eine Erweiterung angeboten, die u.a. eine auf dem Dach montierte Vorrichtung für gelegentliches Laden an Haltestellen enthält.
Der Hersteller geht davon aus, dass alle Linienbusse an allen Endstationen und auch an einigen besonders stark frequentierten Haltestellen einige Minuten bis zur Rück- bzw. Weiterfahrt verweilen. Sobald ein Bus eine entsprechend ausgestattete Haltestelle erreicht, senkt sich eine an einer Säule am Straßenrand befestigte Ladeeinheit auf die auf dem Dach des Busses montierte Kopplungsstelle. Der Ladevorgang endet sobald der Bus weiterfahren möchte oder die Batterie voll ist. Nach Angabe des Herstellers ermöglicht diese Ausstattung (neben der Bremsenergierückgewinnung) eine gegenüber herkömmlichen Hybridbussen deutliche Verlängerung der Fahrtzeit im Elektromodus und eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.[1] Das Fahrzeug sowie das Ladesystem wurden erstmals im September 2014 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Verkehrsunternehmen Hamburger Hochbahn wird Anfang 2015 erste Busse diesen Typs auf der Innovationslinie 109 in Betrieb nehmen.[2]
Quelle
Volvo 7900 Hybrid in Großbritannien
7900
Hersteller Volvo
Bauart Stadtbus
Niederflurbus
Gelenkbus
Produktionszeitraum seit 2011
Länge 12,084 m
Breite 2,55 m
Achsstand 5.945 mm,
Gelenkbus: 5.190+6.755 mm
Vorgängermodell Volvo 7700
Technische Daten
Volvo stellt Stadtbusse nur noch mit parallelem Hybridantrieb her.
Motoren
Dieselmotor Volvo D9B 260 PS, 310 PS, 360 PS
Erdgasmotor Volvo G9B300
Die Hybridbusse sind mit einem schwächeren Dieselmotor und einem Elektromotor ausgerüstet: Reihenvierzylinder-Dieselmotor Volvo D5K 240 (240 PS) mit Common-Rail-Einspritzung sowie einem Elektromotor Volvo I-SAM (150 kW max.).
Modellversionen
Ein Volvo 7900 als Hybrid-Gelenkbus bei den Verkehrsbetrieben Luzern
Der Volvo 7900 ist in sechs Versionen verfügbar, hierbei werden die über 18 m langen Gelenkbusse als 7900A (A für Articulated = Gelenkbus) bezeichnet:
Volvo 7900 Diesel: 12.084 mm Länge, 3230 mm Höhe am Heck, 2866 mm Höhe an der Front, 2 Achsen mit 5945 mm Achsstand
Volvo 7900 CNG: 12.084 mm Länge, 3230 mm Höhe am Heck, 2866 mm Höhe an der Front, 2 Achsen mit 5945 mm Achsstand
Volvo 7900 Hybrid: alle 12.084 mm Länge, 3221 mm Höhe am Heck, 3224 mm Höhe an der Front, 2 Achsen mit 5945 mm Achsstand
Volvo 7900A Diesel: 18.074 mm Länge, 3230 mm Höhe am Heck, 2866 mm Höhe an der Front, 3 Achsen mit 5190 mm und 6755 mm Achsstand
Volvo 7900A CNG: 18.084 mm Länge, 3230 mm Höhe am Heck, 2866 mm Höhe an der Front, 3 Achsen mit 5190 mm und 6755 mm Achsstand
Volvo 7900A Hybrid: 18.134 mm Länge, 3280 mm Höhe am Heck, 3 Achsen mit 5190 mm und 6755 mm Achsstand
Alle Modelle verfügen über eine Wagenkastenbreite von 2550 mm.
Optional kann der Käufer die Anzahl der Doppeltüren (möglich: vorn, in der Mitte, am Heck) festlegen oder den Linienbus mit Sicherheitsgurten ausstatten lassen.
Volvo 7900 Electric Hybrid
Volvo 7900 Electric Hybrid der Hamburger Hochbahn mit Ladeeinheit
Auf Basis des Volvo 7900 Hybrid wird eine Erweiterung angeboten, die u.a. eine auf dem Dach montierte Vorrichtung für gelegentliches Laden an Haltestellen enthält.
Der Hersteller geht davon aus, dass alle Linienbusse an allen Endstationen und auch an einigen besonders stark frequentierten Haltestellen einige Minuten bis zur Rück- bzw. Weiterfahrt verweilen. Sobald ein Bus eine entsprechend ausgestattete Haltestelle erreicht, senkt sich eine an einer Säule am Straßenrand befestigte Ladeeinheit auf die auf dem Dach des Busses montierte Kopplungsstelle. Der Ladevorgang endet sobald der Bus weiterfahren möchte oder die Batterie voll ist. Nach Angabe des Herstellers ermöglicht diese Ausstattung (neben der Bremsenergierückgewinnung) eine gegenüber herkömmlichen Hybridbussen deutliche Verlängerung der Fahrtzeit im Elektromodus und eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.[1] Das Fahrzeug sowie das Ladesystem wurden erstmals im September 2014 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Verkehrsunternehmen Hamburger Hochbahn wird Anfang 2015 erste Busse diesen Typs auf der Innovationslinie 109 in Betrieb nehmen.[2]
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