Die Renault Samsung Motors (RSM)
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Die Renault Samsung Motors (RSM)
Die Renault Samsung Motors (RSM) ist ein südkoreanischer Automobilhersteller, der zu 80,1 % Renault und zu 19,9 % der Samsung Group gehört und Teil der Renault-Nissan-Allianz ist. Renault und Samsung haben vereinbart bis 2020 den Namen des Unternehmens zu behalten. Wegen der Neuausrichtung der Samsung Group in Automotiv-Geschäft sieht das südkoreanische Konglomerat eigenen Namen in einem des Autoherstellers für das Marketing als hinderlich und möchte sowohl auf den eigenen Anteil als auch auf den Namen Samsung der Kooperation verzichten.[2]
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 10. Mai 1994
Sitz Busan, Südkorea
Leitung Yoon-Woo Lee, Vorstandsvorsitzender
Mitarbeiter 5677 (Stand 2011)[1]
Branche Automobilproduktion, Automobilteile, Nutzfahrzeugproduktion
Website www.renaultsamsungm.com
Geschichte
Gegründet wurde das Unternehmen als Samsung Motors Inc. (SMI) 1994 zusammen mit Nissan. In Busan, Südkorea wurde 1995 mit dem Bau einer Fabrik begonnen, in der basierend auf dem Nissan Maxima der erste Großserien-Pkw der Marke der Samsung SM5 gebaut wurde, der 1998 auf den Markt kam. Trotz des Erfolgs dieses Modells musste Samsung wegen der Asienkrise einen Partner suchen. Schon im Dezember 1998 begannen die Verhandlungen mit Renault, jedoch kaufte Renault erst nachdem 1999 die Renault-Nissan-Allianz gegründet wurde, im Jahr 2000 die Aktienmehrheit von damals 70 %. Nach Einführung des zweiten Modells „SM3“ im Jahr 2002 hat Renault-Samsung einen ungefähr 10%igen Marktanteil am Südkoreanischen Automobilmarkt.
Pkw
Samsung SM5 (2005)
Samsung SEV-III (Untere Mittelklasse)
1994 – 1998; erstes südkoreanisches Elektroautomobil (entwickelt von der Samsung Heavy Industries und als erstes Samsung-Kraftfahrzeug produziert)
Samsung SM3 (Untere Mittelklasse)
ab 2002: basierend auf dem Nissan Bluebird Sylphy, Facelift 2005, als „Nissan Almera“ in Südamerika verkauft[3]
Samsung SM5 (Mittelklasse)
1998 – 2005: heute als „SM5 Classic“ bezeichnet, basierend auf dem 1995er Nissan Cefiro und Nissan Maxima[4]
ab 2005: basierend auf dem malaysischen Nissan Maxima (in Japan als Nissan Teana)[5]
Samsung SM7 (Obere Mittelklasse)
ab 2004: basierend auf dem malaysischen Nissan Maxima (in Japan als Nissan Teana)[6]
Samsung QM5 (Crossover SUV)[7]
ab 2007: basierend auf Bauplänen des Nissan Dualis (bei uns als Nissan Qashqai bekannt)[8]
Lkw
Samsung SV110 „Yamouzine“ (Kleintransporter, basierend auf dem Nissan Atlas)
Samsung Big Thumb (11- bis 19-Tonnen Lkw, basierend auf dem Nissan Diesel „Big Thumb“)
Samsung MAN 22,5t (Lkw mit bis zu 22,5 Tonnen Ladekapazität; in Lizenz von MAN)
Gabelstapler
Samsung 61 ton Tractor
Quelle
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 10. Mai 1994
Sitz Busan, Südkorea
Leitung Yoon-Woo Lee, Vorstandsvorsitzender
Mitarbeiter 5677 (Stand 2011)[1]
Branche Automobilproduktion, Automobilteile, Nutzfahrzeugproduktion
Website www.renaultsamsungm.com
Geschichte
Gegründet wurde das Unternehmen als Samsung Motors Inc. (SMI) 1994 zusammen mit Nissan. In Busan, Südkorea wurde 1995 mit dem Bau einer Fabrik begonnen, in der basierend auf dem Nissan Maxima der erste Großserien-Pkw der Marke der Samsung SM5 gebaut wurde, der 1998 auf den Markt kam. Trotz des Erfolgs dieses Modells musste Samsung wegen der Asienkrise einen Partner suchen. Schon im Dezember 1998 begannen die Verhandlungen mit Renault, jedoch kaufte Renault erst nachdem 1999 die Renault-Nissan-Allianz gegründet wurde, im Jahr 2000 die Aktienmehrheit von damals 70 %. Nach Einführung des zweiten Modells „SM3“ im Jahr 2002 hat Renault-Samsung einen ungefähr 10%igen Marktanteil am Südkoreanischen Automobilmarkt.
Pkw
Samsung SM5 (2005)
Samsung SEV-III (Untere Mittelklasse)
1994 – 1998; erstes südkoreanisches Elektroautomobil (entwickelt von der Samsung Heavy Industries und als erstes Samsung-Kraftfahrzeug produziert)
Samsung SM3 (Untere Mittelklasse)
ab 2002: basierend auf dem Nissan Bluebird Sylphy, Facelift 2005, als „Nissan Almera“ in Südamerika verkauft[3]
Samsung SM5 (Mittelklasse)
1998 – 2005: heute als „SM5 Classic“ bezeichnet, basierend auf dem 1995er Nissan Cefiro und Nissan Maxima[4]
ab 2005: basierend auf dem malaysischen Nissan Maxima (in Japan als Nissan Teana)[5]
Samsung SM7 (Obere Mittelklasse)
ab 2004: basierend auf dem malaysischen Nissan Maxima (in Japan als Nissan Teana)[6]
Samsung QM5 (Crossover SUV)[7]
ab 2007: basierend auf Bauplänen des Nissan Dualis (bei uns als Nissan Qashqai bekannt)[8]
Lkw
Samsung SV110 „Yamouzine“ (Kleintransporter, basierend auf dem Nissan Atlas)
Samsung Big Thumb (11- bis 19-Tonnen Lkw, basierend auf dem Nissan Diesel „Big Thumb“)
Samsung MAN 22,5t (Lkw mit bis zu 22,5 Tonnen Ladekapazität; in Lizenz von MAN)
Gabelstapler
Samsung 61 ton Tractor
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