Eisenkunstguß-Museum Büdelsdorf
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Eisenkunstguß-Museum Büdelsdorf
Das Eisenkunstgussmuseum Büdelsdorf geht auf die Sammlung und deren Stiftung aus dem Jahr 1963 durch Käte Ahlmann zurück. Die Familie Ahlmann führte die Carlshütte in Büdelsdorf bis ins 20. Jahrhundert hinein.
Eisenkunstguss ist eine Methode der Bildgießerei, bei dem Gusseisen als Werkstoff eingesetzt wird. (siehe auch Kunstguss)
Eisenkunstgussmuseum Daten
Ort Büdelsdorf
Art Eisenkunstguss
Architekt Carl Storgård
Eröffnung 1963
Besucheranzahl (jährlich) 973 (2010)[1]
Betreiber Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
Leitung Ulrich Schneider[2]
Website http://www.schloss-gottorf.de/eisenkunstguss-museum
ISIL DE-MUS-029818
Ausstellung
Die Exponate veranschaulichen die Entwicklung des Eisenkunstgusses vom späten 15. bis zum 20. Jahrhundert.
Obwohl die Sammlung nicht allein als Firmenmuseum angelegt war, werden auch viele Produkte der Carlshütte gezeigt.
Das Hauptprodukt der Carlshütte waren Öfen und Ofenplatten. Es sind jedoch auch Öfen und Ofenplatten ausgestellt, die deutlich vor der Gründung der Carlshütte entstanden sind. Die Sammlung geht zurück bis in die Renaissance.
Darüber hinaus wurden auch Gebrauchsgüter wie Küchengeräte und Werkzeuge sowie Ziergegenstände hergestellt, auch aus diesen Bereichen des Eisenkunstgusses sind viele historische Exponate zu sehen.
Gebäude
Das Gebäude aus dem Jahr 1963 hat der dänische Architekt Carl Storgård entworfen. Es ist eines der frühesten deutschen Museumsneubauten nach dem Zweiten Weltkrieg und knüpft an die Tradition der Moderne der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts an.
In den Jahren 2011 bis 2014 wurde das Museum umfangreich modernisiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Klimatisierung und Barrierefreiheit, der Stil des Gebäudes soll nicht verändert werden.[3] Die Neueröffnung unter der Regie des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte erfolgte am 1. Juli 2016.[4][5][6]
Trägerschaft
1981 erfolgte der Erwerb der Sammlung durch das Land Schleswig-Holstein. Seit Jahresbeginn 2000 steht das Eisenkunstgussmuseum in der gemeinsamen Trägerschaft der Stadt Büdelsdorf und des Landes Schleswig-Holstein und wird als Dependance von der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen auf Schloss Gottorf betreut. Der im Jahr 2006 verstorbene Sohn Käte Ahlmanns, Josef-Severin Ahlmann, vermachte dem Museum sein privates Vermögen. Dieses bewegt sich im unteren zweistelligen Millionenbereich.
Seit dem 1. April 2010 steht das Museum in der Trägerschaft der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf.[7]
Quelle
Eisenkunstguss ist eine Methode der Bildgießerei, bei dem Gusseisen als Werkstoff eingesetzt wird. (siehe auch Kunstguss)
Eisenkunstgussmuseum Daten
Ort Büdelsdorf
Art Eisenkunstguss
Architekt Carl Storgård
Eröffnung 1963
Besucheranzahl (jährlich) 973 (2010)[1]
Betreiber Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
Leitung Ulrich Schneider[2]
Website http://www.schloss-gottorf.de/eisenkunstguss-museum
ISIL DE-MUS-029818
Ausstellung
Die Exponate veranschaulichen die Entwicklung des Eisenkunstgusses vom späten 15. bis zum 20. Jahrhundert.
Obwohl die Sammlung nicht allein als Firmenmuseum angelegt war, werden auch viele Produkte der Carlshütte gezeigt.
Das Hauptprodukt der Carlshütte waren Öfen und Ofenplatten. Es sind jedoch auch Öfen und Ofenplatten ausgestellt, die deutlich vor der Gründung der Carlshütte entstanden sind. Die Sammlung geht zurück bis in die Renaissance.
Darüber hinaus wurden auch Gebrauchsgüter wie Küchengeräte und Werkzeuge sowie Ziergegenstände hergestellt, auch aus diesen Bereichen des Eisenkunstgusses sind viele historische Exponate zu sehen.
Gebäude
Das Gebäude aus dem Jahr 1963 hat der dänische Architekt Carl Storgård entworfen. Es ist eines der frühesten deutschen Museumsneubauten nach dem Zweiten Weltkrieg und knüpft an die Tradition der Moderne der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts an.
In den Jahren 2011 bis 2014 wurde das Museum umfangreich modernisiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Klimatisierung und Barrierefreiheit, der Stil des Gebäudes soll nicht verändert werden.[3] Die Neueröffnung unter der Regie des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte erfolgte am 1. Juli 2016.[4][5][6]
Trägerschaft
1981 erfolgte der Erwerb der Sammlung durch das Land Schleswig-Holstein. Seit Jahresbeginn 2000 steht das Eisenkunstgussmuseum in der gemeinsamen Trägerschaft der Stadt Büdelsdorf und des Landes Schleswig-Holstein und wird als Dependance von der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen auf Schloss Gottorf betreut. Der im Jahr 2006 verstorbene Sohn Käte Ahlmanns, Josef-Severin Ahlmann, vermachte dem Museum sein privates Vermögen. Dieses bewegt sich im unteren zweistelligen Millionenbereich.
Seit dem 1. April 2010 steht das Museum in der Trägerschaft der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf.[7]
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