Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik Mannheim
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Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik Mannheim
Die Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik GmbH ist ein katholisches, freigemeinnütziges Krankenhaus in Mannheim. Die Klinik mit insgesamt etwa 1.400 Mitarbeitern[1] ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg. Das Thersienkrankenhaus liegt zentral am südlichen Neckarufer an der Friedrich-Ebert-Brücke gegenüber dem Universitätsklinikum Mannheim, die St. Hedwig-Klinik im südwestlichen Teil der Mannheimer Quadrate.
Trägerschaft Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik GmbH
Ort Mannheim-Oststadt
Koordinaten ♁49° 29′ 21,8″ N, 8° 28′ 54,5″ OKoordinaten: 49° 29′ 21,8″ N, 8° 28′ 54,5″ O | |
Ärztlicher Direktor Wolfgang Segiet
Betten 580[1]
Mitarbeiter rund 1.400[1]
Fachgebiete 14[2]
Gründung 1995 (Zusammenschluss der beiden Kliniken zur GmbH)
Website www.theresienkrankenhaus.de
Das Theresienkrankenhaus und die St. Hedwig-Klinik stellen 580 Betten bereit. Pro Jahr werden ca. 27.000 Patienten stationär und 40.000 Patienten ambulant behandelt. Es finden jährlich 14.000 Operationen statt, 11.000 davon als stationäre Eingriffe. Etwa 1.000 Kinder kommen in der Geburtshilfe der St. Hedwig-Klinik zur Welt.[1]
Geschichte
Das Theresienkrankenhaus geht auf das katholische Bürgerhospital zurück, in dem die Schwestern der Elsässer Ordensgemeinschaft der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul 1792 die Pflege der Kranken übernehmen. Freiburger Ordensschwestern leiteten ab 1889 zusätzlich ein Hospital in einem umgebauten Wohnheim im Quadrat T 5. Das Krankenhaus am heutigen Standort wurde am 15. Dezember 1929 mit 350 Betten eröffnet. 1945 wurde das Gebäude im Krieg stark beschädigt und bis 1954 wieder aufgebaut. In den folgenden Jahren wurde die Kapazität auf 800 Betten erweitert. Aufgrund eines Überangebotes an gynäkologischen Betten wurde diese Abteilung 1983 geschlossen und die Gesamtbettenzahl auf 670 reduziert. Im Jahre 2002 konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Altbau beendet werden.
Die St. Hedwig-Klinik geht auf eine Stiftung zurück, die die Familie Lanz der Stadt Mannheim hinterließ und entstand 1928 durch den Umbau der beiden Lanzvillen im Quadrat A 2. Der Wunsch von Geheimrat Heinrich Lanz und seiner Gattin Julia, dass nach ihrem Tode die Gebäude einem karitativen Zweck zur Verfügung gestellt werden sollen, wurde somit in die Tat umgesetzt. Die Krankenpflege übernahmen die Schwestern vom Göttlichen Erlöser vom Kloster Maria Hilf in Bühl. Der ursprüngliche Zusatz „Wöchnerinnenheim“ wird seit der Eröffnung der chirurgischen Abteilung nicht mehr verwendet, da seither auch Männer behandelt werden.
1995 entstand die „Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik GmbH“ mit den früheren Trägern der beiden Krankenhäuser, der Freiburger Ordensgemeinschaft der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul und den Schwestern vom göttlichen Erlöser vom Kloster Maria Hilf in Bühl als Gesellschafter.
Abteilungen
Das Krankenhaus setzt sich heute aus den folgenden medizinischen Fachabteilungen[3] zusammen:
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Anästhesie und operative Intensivmedizin
Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie
Gefäß- und Endovascularchirurgie
Gynäkologie und Geburtshilfe
Hals, Nasen, Ohren
Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin
Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie
Plastische Chirurgie
Pneumologie
Radiologie
Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
Urologie
Quelle
Trägerschaft Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik GmbH
Ort Mannheim-Oststadt
Koordinaten ♁49° 29′ 21,8″ N, 8° 28′ 54,5″ OKoordinaten: 49° 29′ 21,8″ N, 8° 28′ 54,5″ O | |
Ärztlicher Direktor Wolfgang Segiet
Betten 580[1]
Mitarbeiter rund 1.400[1]
Fachgebiete 14[2]
Gründung 1995 (Zusammenschluss der beiden Kliniken zur GmbH)
Website www.theresienkrankenhaus.de
Das Theresienkrankenhaus und die St. Hedwig-Klinik stellen 580 Betten bereit. Pro Jahr werden ca. 27.000 Patienten stationär und 40.000 Patienten ambulant behandelt. Es finden jährlich 14.000 Operationen statt, 11.000 davon als stationäre Eingriffe. Etwa 1.000 Kinder kommen in der Geburtshilfe der St. Hedwig-Klinik zur Welt.[1]
Geschichte
Das Theresienkrankenhaus geht auf das katholische Bürgerhospital zurück, in dem die Schwestern der Elsässer Ordensgemeinschaft der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul 1792 die Pflege der Kranken übernehmen. Freiburger Ordensschwestern leiteten ab 1889 zusätzlich ein Hospital in einem umgebauten Wohnheim im Quadrat T 5. Das Krankenhaus am heutigen Standort wurde am 15. Dezember 1929 mit 350 Betten eröffnet. 1945 wurde das Gebäude im Krieg stark beschädigt und bis 1954 wieder aufgebaut. In den folgenden Jahren wurde die Kapazität auf 800 Betten erweitert. Aufgrund eines Überangebotes an gynäkologischen Betten wurde diese Abteilung 1983 geschlossen und die Gesamtbettenzahl auf 670 reduziert. Im Jahre 2002 konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Altbau beendet werden.
Die St. Hedwig-Klinik geht auf eine Stiftung zurück, die die Familie Lanz der Stadt Mannheim hinterließ und entstand 1928 durch den Umbau der beiden Lanzvillen im Quadrat A 2. Der Wunsch von Geheimrat Heinrich Lanz und seiner Gattin Julia, dass nach ihrem Tode die Gebäude einem karitativen Zweck zur Verfügung gestellt werden sollen, wurde somit in die Tat umgesetzt. Die Krankenpflege übernahmen die Schwestern vom Göttlichen Erlöser vom Kloster Maria Hilf in Bühl. Der ursprüngliche Zusatz „Wöchnerinnenheim“ wird seit der Eröffnung der chirurgischen Abteilung nicht mehr verwendet, da seither auch Männer behandelt werden.
1995 entstand die „Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik GmbH“ mit den früheren Trägern der beiden Krankenhäuser, der Freiburger Ordensgemeinschaft der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul und den Schwestern vom göttlichen Erlöser vom Kloster Maria Hilf in Bühl als Gesellschafter.
Abteilungen
Das Krankenhaus setzt sich heute aus den folgenden medizinischen Fachabteilungen[3] zusammen:
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Anästhesie und operative Intensivmedizin
Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie
Gefäß- und Endovascularchirurgie
Gynäkologie und Geburtshilfe
Hals, Nasen, Ohren
Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin
Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie
Plastische Chirurgie
Pneumologie
Radiologie
Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
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