Derer von Opel
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Derer von Opel
Opel ist der Name einer deutschen Unternehmerfamilie.[1]
Geschichte
Herkunft
Das aus der Landgrafschaft Hessen-Rheinfels stammende Geschlecht beginnt die urkundlich belegte Stammreihe mit dem Bauern Peter uf dem Scheyd in Dachsenhausen bei Braubach, † zwischen 1571 und 1580, dessen Sohn Michel Scheidt, Bauer in Dachsenhausen, seit etwa 1595 den Familiennamen Oppel (Opfel) führte.
Entwicklung
Mausoleum der Familie Opel in Rüsselsheim am Main
Der Zweig, der später durch die Marke "Opel" bekannt gewordenen Unternehmerfamilie, geht auf den Schlosser Adam Opel (1837–1895) aus Rüsselsheim und die Gastwirtstochter Sophie Scheller (1840–1913) aus Dornholzhausen zurück. Das von ihm gegründete Unternehmen "Opel" produzierte im Laufe seiner Geschichte unter anderem Nähmaschinen, Fahrräder und später Kraftfahrzeuge. Irmgard von Opel gründete 1962 mit ihren Söhnen auf ihrem Gut Petersau "Chio Chips", heute eine Marke von Intersnack.
Ein Teil der Nachkommen Adam Opels wurde in Darmstadt in den erblichen großherzoglich-hessischen Adelsstand erhoben. Die erste Adelsverleihung erfolgte am 13. März 1917 für die Brüder Dr.-Ing. E. h. Wilhelm Opel (1871–1948), Fabrikbesitzer und großherzoglich hessischer Geheimer Kommerzienrat, und Heinrich Opel (1873–1928), Fabrikbesitzer in Rüsselsheim. Eine weitere Adelsverleihung erfolgte am 17. Januar 1918 für einen weiteren Sohn Adam Opels, Carl Opel (1869–1927), Ingenieur, Fabrikbesitzer und großherzoglich hessischer Kommerzienrat.
Einige Mitglieder der Familie erlangten auch sportliche Erfolge in den Bereichen Automobilsport, Fahrradrennen, Rudern und Turnierreiten.
Wappen
Das 1917 bzw. 1918 verliehene Wappen zeigt im goldenen Schild einen schwarzen Balken, belegt mit drei silbernen Rädern, jedes mit fünf Speichen. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender, golden bewehrter schwarzer Greif, eines der Räder in den Klauen haltend.[2]
Genealogie (jüngere Stammreihe)
Adam Opel (1837–1895) ∞ Sophie Scheller (1840–1913)
Carl Opel (1869–1927), seit 1918 von Opel
Sophie Eleonore von Opel (1896–1971)
Hans von Opel (1899–1948)
Eleonore Johanna Carola von Opel (1908−1998)
Georg von Opel (1912–1971) ∞ 1938 I) Irmgard von Opel (1907–1986), ∞ II) 1957 María Eugenia Adelaida Herrán Olozaga (1918–1964), ∞ III) 1965 Sigrid Revers (* 1945)
I) Carlo von Opel (* 1941) ∞ Marion Schöntag
Alexander von Opel (* 1979)
Jeanette von Opel (* 1982)
I) Heinz von Opel (1943–2006) ∞ Claudia-Ulrike Hurlin
Ivonne von Opel (* 1973) ∞ 2007 Johannes Joachim Graf von Schönburg-Glauchau (* 1976)
Sonja von Opel (* 1976) und Florian Fischer
Felix von Opel (* 2001)
Christoph von Opel (* 1980)
III) Georg von Opel (* 1966)
III) Gregor von Opel (* 1968)
Wilhelm Opel (1871–1948), seit 1917 von Opel ∞ Martha Bade
Fritz von Opel (1899–1971) ∞ Emita Herrán Olozaga (1913–1967)
Frederick von Opel (* 1947)
Marie Christine von Opel (1951–2006)
Elinor von Opel (1908–2001) ∞ I) 1925 Willy Sachs, ∞ II) 1963 Carlo Kirchner (1894–1979; Prokurist bei Fichtel & Sachs)
Ernst Wilhelm Sachs (1929–1977)
Gunter Sachs (von Opel) (1932–2011)
Heinrich Adam Opel (1873–1928), seit 1917 von Opel ∞ Emilie Weber
Heinz von Opel (1899–1922)
Margit von Opel (1902–1968)
Irmgard von Opel (1907–1986) ∞ 1938 Georg von Opel (1912–1971)
Friedrich Franz Opel (1875–1938)
Ludwig Opel (1880–1916)
Unternehmen
Opel AG, Automobilhersteller
Intersnack GmbH & Co. KG, Lebensmittelhersteller
Quelle
Geschichte
Herkunft
Das aus der Landgrafschaft Hessen-Rheinfels stammende Geschlecht beginnt die urkundlich belegte Stammreihe mit dem Bauern Peter uf dem Scheyd in Dachsenhausen bei Braubach, † zwischen 1571 und 1580, dessen Sohn Michel Scheidt, Bauer in Dachsenhausen, seit etwa 1595 den Familiennamen Oppel (Opfel) führte.
Entwicklung
Mausoleum der Familie Opel in Rüsselsheim am Main
Der Zweig, der später durch die Marke "Opel" bekannt gewordenen Unternehmerfamilie, geht auf den Schlosser Adam Opel (1837–1895) aus Rüsselsheim und die Gastwirtstochter Sophie Scheller (1840–1913) aus Dornholzhausen zurück. Das von ihm gegründete Unternehmen "Opel" produzierte im Laufe seiner Geschichte unter anderem Nähmaschinen, Fahrräder und später Kraftfahrzeuge. Irmgard von Opel gründete 1962 mit ihren Söhnen auf ihrem Gut Petersau "Chio Chips", heute eine Marke von Intersnack.
Ein Teil der Nachkommen Adam Opels wurde in Darmstadt in den erblichen großherzoglich-hessischen Adelsstand erhoben. Die erste Adelsverleihung erfolgte am 13. März 1917 für die Brüder Dr.-Ing. E. h. Wilhelm Opel (1871–1948), Fabrikbesitzer und großherzoglich hessischer Geheimer Kommerzienrat, und Heinrich Opel (1873–1928), Fabrikbesitzer in Rüsselsheim. Eine weitere Adelsverleihung erfolgte am 17. Januar 1918 für einen weiteren Sohn Adam Opels, Carl Opel (1869–1927), Ingenieur, Fabrikbesitzer und großherzoglich hessischer Kommerzienrat.
Einige Mitglieder der Familie erlangten auch sportliche Erfolge in den Bereichen Automobilsport, Fahrradrennen, Rudern und Turnierreiten.
Wappen
Das 1917 bzw. 1918 verliehene Wappen zeigt im goldenen Schild einen schwarzen Balken, belegt mit drei silbernen Rädern, jedes mit fünf Speichen. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender, golden bewehrter schwarzer Greif, eines der Räder in den Klauen haltend.[2]
Genealogie (jüngere Stammreihe)
Adam Opel (1837–1895) ∞ Sophie Scheller (1840–1913)
Carl Opel (1869–1927), seit 1918 von Opel
Sophie Eleonore von Opel (1896–1971)
Hans von Opel (1899–1948)
Eleonore Johanna Carola von Opel (1908−1998)
Georg von Opel (1912–1971) ∞ 1938 I) Irmgard von Opel (1907–1986), ∞ II) 1957 María Eugenia Adelaida Herrán Olozaga (1918–1964), ∞ III) 1965 Sigrid Revers (* 1945)
I) Carlo von Opel (* 1941) ∞ Marion Schöntag
Alexander von Opel (* 1979)
Jeanette von Opel (* 1982)
I) Heinz von Opel (1943–2006) ∞ Claudia-Ulrike Hurlin
Ivonne von Opel (* 1973) ∞ 2007 Johannes Joachim Graf von Schönburg-Glauchau (* 1976)
Sonja von Opel (* 1976) und Florian Fischer
Felix von Opel (* 2001)
Christoph von Opel (* 1980)
III) Georg von Opel (* 1966)
III) Gregor von Opel (* 1968)
Wilhelm Opel (1871–1948), seit 1917 von Opel ∞ Martha Bade
Fritz von Opel (1899–1971) ∞ Emita Herrán Olozaga (1913–1967)
Frederick von Opel (* 1947)
Marie Christine von Opel (1951–2006)
Elinor von Opel (1908–2001) ∞ I) 1925 Willy Sachs, ∞ II) 1963 Carlo Kirchner (1894–1979; Prokurist bei Fichtel & Sachs)
Ernst Wilhelm Sachs (1929–1977)
Gunter Sachs (von Opel) (1932–2011)
Heinrich Adam Opel (1873–1928), seit 1917 von Opel ∞ Emilie Weber
Heinz von Opel (1899–1922)
Margit von Opel (1902–1968)
Irmgard von Opel (1907–1986) ∞ 1938 Georg von Opel (1912–1971)
Friedrich Franz Opel (1875–1938)
Ludwig Opel (1880–1916)
Unternehmen
Opel AG, Automobilhersteller
Intersnack GmbH & Co. KG, Lebensmittelhersteller
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