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Imperia Fahrzeugwerk

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Imperia Fahrzeugwerk Empty Imperia Fahrzeugwerk

Beitrag  checker Sa Dez 17, 2016 11:21 am

Imperia Fahrzeugwerk mbH Bad Godesberg war der Hersteller der Imperia-Motorräder.

Imperia Fahrzeugwerk 220px-2006-06-17_10_Imperia_500_H_Sport%2C_Bj._1929_%28kl%29
Imperia 500 H Sport beim DAMC 05 Oldtimer Festival Nürburgring

Imperia Fahrzeugwerk 220px-Imperia_500_H_Sport%2C_Bj._1929_%282007-06-17%29
Imperia 500 H Sport auf der Südschleife des Nürburgrings

Geschichte

1924 wurde das Unternehmen in Köln-Kalk als „Kölner Motorrad- und Maschinenbau Dr. Franz Becker“ (K.M.B.) gegründet. Ein Jahr später firmierte es als „Imperia-Werk Motorradbau GmbH, Köln-Kalk“ und „Imperia-Vertriebs-Gesellschaft mbH, Köln, Hohenzollernring 65“. 1926 kaufte Rolf Schrödter das Werk und verlegte die Produktion nach Bad Godesberg.

Beste Werbung für die Marke „Imperia“ waren die Erfolge im Rennsport, insbesondere in der 350er-Klasse mit dem englischen Einzylinder-„Python“-Motor von Rudge unter den Fahrern Ernst Loof, Hein Thorn Prikker sowie Heinrich Berhausen, Josef Pütz, Adam Schumacher und Arthur Dom. Loof gewann auf Imperia unter anderem dreimal die Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft in der 350-cm³-Klasse und mehrere Male das Eifelrennen auf dem Nürburgring, und zwar sowohl als Solo- wie auch als Gespannfahrer.

Infolge der politischen Entwicklung in den 1930er Jahren stellte Rudge die Lieferung der Rennmotoren an Imperia ein, sodass Schrödter selbst einen 348-cm³-Rennzweitakter und einen 498-cm³-Zweitakt-Sportmotor konstruierte. Die Umsetzung dieser Projekte überstieg jedoch die finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens, woraufhin Imperia 1935 den Betrieb einstellte.
Motorradtypen

1925: J I / Motor: 350 cm³, 9 PS, 1 Zylinder, 4-Takt
1925: 350 B / Motor: Bradshaw OHV, 350 cm³, 10 PS, 1 Zylinder, 4-Takt
1925: BS / Motor: 350 cm³, 14 PS, 1 Zylinder, 4-Takt
1925: J II / Motor: 500 cm³, 15 PS, 1 Zylinder, 4-Takt
1925: M I / Motor: 500 cm³, 16 PS, 2 Zylinder, 4-Takt
1926–1935: Motor: MAG 496 cm³ 22 PS 1 Zylinder, 4-Takt ohv
1929–1930: Berggeist / Motor: MAG, 595 cm³, 15 PS, 1 Zylinder, 4-Takt
1929–1931: 500 H Sport / Motor: MAG, 496 cm³, 22 PS, 1 Zylinder, 4-Takt, 3-Gang
1931–1933: Junior 200 / Motor: Omnia oder Villers, 200 cm³, 6 PS, 1 Zylinder, 2-Takt, 3-Gang
1932: Grand Prix / Motor: Rudge Python (vier Ventile), 350 cm³, 18/20 PS, 1 Zylinder, 4-Takt, 4-Gang
1933–1935: Imperia 200/Junior 200 / Motor: Bark, 200 cm³, 8/10 PS, 1 Zylinder, 4-Takt, 3-Gang
1933: Zwerg 150 / Motor: Villers, 150 cm³, 3 PS, 1 Zylinder, 2-Takt, 3-Gang
1933: 350 H Sport / Motor: MAG, 350 cm³, 15 PS, 1 Zylinder, 4-Takt, 3-Gang
1934: 350 B Sport / Motor: Bark, 350 cm³, 15 PS, 1 Zylinder, 4-Takt, 3-Gang

Automobile
In den Jahren 1934 und 1935 wurden auch Automobile hergestellt, allerdings nur Prototypen. Es waren Kleinwagen mit einer zweisitzigen Coupé-Karosserie. Für den Antrieb sorgte ein Dreizylinder-Sternmotor mit 750 cm³ Hubraum und OHV-Ventilsteuerung, der im Heck montiert war.

Quelle
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