Die Karabag GmbH - E Trucks
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Die Karabag GmbH - E Trucks
Die Karabag GmbH ist ein deutscher Nutzfahrzeughändler und Hersteller von Elektrofahrzeugen mit Sitz in Hamburg/Deutschland. Das 1992 vom türkischen Migranten Sirri Steven Karabag gegründete Unternehmen spezialisierte sich ursprünglich auf Nutzfahrzeuge und Wohnmobile auf Fiat-Basis.
Karabag
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1992
Sitz Hamburg
Leitung Sirri Karabag
Umsatz ca. 20 Mio. Euro
Branche Fahrzeugbau, Fahrzeughandel
Website www.karabag.de
Mit einem Jahresumsatz von 20 Millionen Euro ist die Karabag-Gruppe der umsatzstärkste Fiat-Nutzfahrzeug-Händler in Deutschland. Das Unternehmen verfügt über drei Filialen in den Hamburger Stadtteilen Eimsbüttel, Wandsbek und Hamm.
Fahrzeuge
Das Unternehmen bietet neben dem Verkauf von Fiat-Nutzfahrzeugen auch die Herstellung von Elektrofahrzeugen an. Die Karabag-Elektroautos werden seit 2009 in Deutschland angeboten. Zunächst handelte es sich dabei um von Karabag in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd homologierte Fahrzeuge der Firma Micro-Vett aus Modena/Italien. Seit 2011 baut Karabag Elektrofahrzeuge auch in eigenen (europäischen) Produktionsstätten. Viele Elektroautos von Karabag nutzen eine Fiat-Karosserie, seit Mitte 2011 bietet Karabag auch Fahrzeuge auf Ford Ka-Basis an. Zusammen mit verschiedenen Partnerunternehmen entwickelte Karabag außerdem ein berührungsloses Ladesystem mittels einer Induktionsschleife und eine CO2-neutrale konventionelle Fahrzeugheizung durch die Verbrennung von Bioethanol (zusammen mit der Eberspächer GmbH).
Die Produktpalette der Karabag GmbH umfasst den Fiorino E, den Doblò E als weiteren etwas größeren Kleintransporter, einem Scudo E als Vertreter der sogenannten Vito-Klasse und schließlich den Ducato E in allen Größen und Gewichtsklassen bis 4 Tonnen zul. Gesamtgewicht als Vertreter der Sprinter-Klasse. Als Kleinwagen bietet Karabag den 500 E auf Basis eines Fiat 500 sowie einen KA-E auf Basis eines Ford Ka an. Der Fiorino E und die Transporter-Range erreichen eine Geschwindigkeit von bis 140 km/h. Der 500E fährt bis zu 110 km/h schnell.
Mit dem Karabag new 500 E[1] hat die Karabag GmbH es erstmals geschafft, zusammen mit deutschen Technologiepartnern, wie zum Beispiel der Linde Material Handling GmbH, ein Elektroauto in Deutschland zu entwickeln, das im Vergleich zu einem benzingetriebenen Kleinwagen kostengünstiger ist.[2]
Um die Serviceanbindung zu optimieren, hat die Karabag GmbH jüngst mit der Firma Still ein Projekt in Gang gesetzt, ein flächendeckendes Netzwerk von über 800 Servicestützpunkten in Deutschland bereitzustellen.
Ende 2013 konnten die Preise für die Elektroautos „durch verbesserte Einkaufsbedingungen und eine vereinfachte Konstruktion“ deutlich gesenkt werden. Außerdem ist die Lieferung eines Antriebsstranges zur Eigenumrüstung beispielsweise von Oldtimern auf Elektroantrieb möglich.[3]
Wandel der Unternehmensgruppe, zu der die Karabag GmbH gehört
Nachdem der Ökostrom- und Gasversorger WEMAG AG im Mai 2014 einen Anteil von 70 Prozent an der Karabag Elektroauto GmbH übernommen hatte, sind im Februar 2015 die Kompetenzen im Bereich Solarstrom-Speicher und Elektromobilität weiter gebündelt worden. Die zur Karabag-(Unternehmens-)Gruppe gehörende Karabag Elektroauto GmbH, die seit 2009 Elektrofahrzeuge angeboten hat, ist im Februar 2015 in der ReeVOLT GmbH, Tochter der WEMAG AG, aufgegangen. Mit diesem Schritt sind faktisch die letzten 30 Prozent ebenfalls von der WEMAG AG übernommen worden. Die WEMAG-Geschäftsfelder zu Photovoltaikanlagen, zu häuslichem Energiemanagement und zu Elektromobilen lassen sich damit in der ReeVOLT GmbH eingegliedert wiederfinden.[4][5]
Quelle
Karabag
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1992
Sitz Hamburg
Leitung Sirri Karabag
Umsatz ca. 20 Mio. Euro
Branche Fahrzeugbau, Fahrzeughandel
Website www.karabag.de
Mit einem Jahresumsatz von 20 Millionen Euro ist die Karabag-Gruppe der umsatzstärkste Fiat-Nutzfahrzeug-Händler in Deutschland. Das Unternehmen verfügt über drei Filialen in den Hamburger Stadtteilen Eimsbüttel, Wandsbek und Hamm.
Fahrzeuge
Das Unternehmen bietet neben dem Verkauf von Fiat-Nutzfahrzeugen auch die Herstellung von Elektrofahrzeugen an. Die Karabag-Elektroautos werden seit 2009 in Deutschland angeboten. Zunächst handelte es sich dabei um von Karabag in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd homologierte Fahrzeuge der Firma Micro-Vett aus Modena/Italien. Seit 2011 baut Karabag Elektrofahrzeuge auch in eigenen (europäischen) Produktionsstätten. Viele Elektroautos von Karabag nutzen eine Fiat-Karosserie, seit Mitte 2011 bietet Karabag auch Fahrzeuge auf Ford Ka-Basis an. Zusammen mit verschiedenen Partnerunternehmen entwickelte Karabag außerdem ein berührungsloses Ladesystem mittels einer Induktionsschleife und eine CO2-neutrale konventionelle Fahrzeugheizung durch die Verbrennung von Bioethanol (zusammen mit der Eberspächer GmbH).
Die Produktpalette der Karabag GmbH umfasst den Fiorino E, den Doblò E als weiteren etwas größeren Kleintransporter, einem Scudo E als Vertreter der sogenannten Vito-Klasse und schließlich den Ducato E in allen Größen und Gewichtsklassen bis 4 Tonnen zul. Gesamtgewicht als Vertreter der Sprinter-Klasse. Als Kleinwagen bietet Karabag den 500 E auf Basis eines Fiat 500 sowie einen KA-E auf Basis eines Ford Ka an. Der Fiorino E und die Transporter-Range erreichen eine Geschwindigkeit von bis 140 km/h. Der 500E fährt bis zu 110 km/h schnell.
Mit dem Karabag new 500 E[1] hat die Karabag GmbH es erstmals geschafft, zusammen mit deutschen Technologiepartnern, wie zum Beispiel der Linde Material Handling GmbH, ein Elektroauto in Deutschland zu entwickeln, das im Vergleich zu einem benzingetriebenen Kleinwagen kostengünstiger ist.[2]
Um die Serviceanbindung zu optimieren, hat die Karabag GmbH jüngst mit der Firma Still ein Projekt in Gang gesetzt, ein flächendeckendes Netzwerk von über 800 Servicestützpunkten in Deutschland bereitzustellen.
Ende 2013 konnten die Preise für die Elektroautos „durch verbesserte Einkaufsbedingungen und eine vereinfachte Konstruktion“ deutlich gesenkt werden. Außerdem ist die Lieferung eines Antriebsstranges zur Eigenumrüstung beispielsweise von Oldtimern auf Elektroantrieb möglich.[3]
Wandel der Unternehmensgruppe, zu der die Karabag GmbH gehört
Nachdem der Ökostrom- und Gasversorger WEMAG AG im Mai 2014 einen Anteil von 70 Prozent an der Karabag Elektroauto GmbH übernommen hatte, sind im Februar 2015 die Kompetenzen im Bereich Solarstrom-Speicher und Elektromobilität weiter gebündelt worden. Die zur Karabag-(Unternehmens-)Gruppe gehörende Karabag Elektroauto GmbH, die seit 2009 Elektrofahrzeuge angeboten hat, ist im Februar 2015 in der ReeVOLT GmbH, Tochter der WEMAG AG, aufgegangen. Mit diesem Schritt sind faktisch die letzten 30 Prozent ebenfalls von der WEMAG AG übernommen worden. Die WEMAG-Geschäftsfelder zu Photovoltaikanlagen, zu häuslichem Energiemanagement und zu Elektromobilen lassen sich damit in der ReeVOLT GmbH eingegliedert wiederfinden.[4][5]
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