Der Iveco Trakker
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Der Iveco Trakker
Der Trakker ist das schwere Baustellen- und Offroad-Modell von Iveco mit 27 bis 72 t. Äußerlich ähnelt er dem Stralis, mit dem er Führerhaus und viele andere Merkmale teilt. Er hat jedoch einen stärkeren Rahmen, größere Bodenfreiheit, andere Achsen und optional Allradantrieb. Wie der Stralis erhielt er 2007 ein Facelift. In Libyen wird der Trakker unter dem Markennamen der Trucks and Bus Company hergestellt.
Iveco Trakker vor dem Facelift
Trakker
Hersteller: Iveco
Verkaufsbezeichnung: Trakker
Produktionszeitraum: seit 2002
Vorgängermodell: Iveco EuroTrakker
Nachfolgemodell: keines
Technische Daten
Motoren: R6-Diesel
zul. Gesamtgewicht: 27-72 t
Geschützter Iveco Trakker Tanklastwagen der Bundeswehr
Geschützter Iveco Trakker der Bundeswehr
Motorisierung
Wie der Stralis ist er mit Iveco-Cursor-Motoren ausgerüstet.
Cursor 8, 7,8 l Hubraum: 228–265 kW (310–360 PS)
Cursor 13, 12,9 l Hubraum: 368–412 kW (410–500 PS)
Der Cursor 10 ist im Trakker nicht verfügbar.
Antrieb/Fahrwerk
Verfügbar sind manuelle Getriebe mit neun oder 16 Gängen (ZF EcoSplit) oder Eurotronic (ZF AS-Tronic) als automatisches Schaltgetriebe. Standardmäßig sind Antriebsachsen als Außenplaneten-Achsen ausgeführt, nur für Sonderzwecke wie Betonmischer sind normale Achsen erhältlich.
Folgende Radformeln sind möglich: 4×2, 4×4, 6×4, 6×6, 8×4×4 und 8×8×4.
Fahrerhaus-Ausstattung
Die Fahrerhäuser sind fast identisch mit denen vom Stralis AT/AD. Die Innenausstattung ist etwas robuster und das Kombiinstrument ist im Gegensatz zum Stralis schwarz-weiß. Die vordere Stoßstange ist im Gegensatz zum Stralis aus Stahl, was aber optisch nicht auffällt.
Vorgängermodelle
Der direkte Vorgänger ist der Iveco EuroTrakker, der das Fahrerhaus des EuroTech hatte. Der Hersteller selbst sieht den Trakker gern in der Tradition der „Baubullen“ von Magirus-Deutz und der aus Magirus-Deutz-Hauben-Modellen weiterentwickelten Iveco-PA-Baureihe. Magirus-Deutz war ein zwischen 1975 und 1983 vollständig in Iveco integrierter Nutzfahrzeughersteller, der traditionell ein starkes Standbein in der Produktion robuster Baufahrzeuge hatte. Dennoch konnte Iveco den starken Marktanteil von Magirus-Deutz im Bausektor nicht halten und fiel (zumindest in Deutschland) hinter die Mitbewerber (insbesondere MAN und Mercedes-Benz) zurück.
Die „Ahnengalerie“ des Trakker aus Sicht von Iveco
„Bulle“ von Magirus-Deutz als Baufahrzeug (Bauzeit 1953–1971)
Magirus-Deutz „Baubulle“, (Bauzeit 1971–1993, zum Schluss als Iveco-PA-Reihe auf dem Markt)
Iveco-Baufahrzeug der T- bzw. P-Baureihe (Bauzeit 1977–1992)
Iveco EuroTrakker (Bauzeit 1993–2002)
Quelle
Iveco Trakker vor dem Facelift
Trakker
Hersteller: Iveco
Verkaufsbezeichnung: Trakker
Produktionszeitraum: seit 2002
Vorgängermodell: Iveco EuroTrakker
Nachfolgemodell: keines
Technische Daten
Motoren: R6-Diesel
zul. Gesamtgewicht: 27-72 t
Geschützter Iveco Trakker Tanklastwagen der Bundeswehr
Geschützter Iveco Trakker der Bundeswehr
Motorisierung
Wie der Stralis ist er mit Iveco-Cursor-Motoren ausgerüstet.
Cursor 8, 7,8 l Hubraum: 228–265 kW (310–360 PS)
Cursor 13, 12,9 l Hubraum: 368–412 kW (410–500 PS)
Der Cursor 10 ist im Trakker nicht verfügbar.
Antrieb/Fahrwerk
Verfügbar sind manuelle Getriebe mit neun oder 16 Gängen (ZF EcoSplit) oder Eurotronic (ZF AS-Tronic) als automatisches Schaltgetriebe. Standardmäßig sind Antriebsachsen als Außenplaneten-Achsen ausgeführt, nur für Sonderzwecke wie Betonmischer sind normale Achsen erhältlich.
Folgende Radformeln sind möglich: 4×2, 4×4, 6×4, 6×6, 8×4×4 und 8×8×4.
Fahrerhaus-Ausstattung
Die Fahrerhäuser sind fast identisch mit denen vom Stralis AT/AD. Die Innenausstattung ist etwas robuster und das Kombiinstrument ist im Gegensatz zum Stralis schwarz-weiß. Die vordere Stoßstange ist im Gegensatz zum Stralis aus Stahl, was aber optisch nicht auffällt.
Vorgängermodelle
Der direkte Vorgänger ist der Iveco EuroTrakker, der das Fahrerhaus des EuroTech hatte. Der Hersteller selbst sieht den Trakker gern in der Tradition der „Baubullen“ von Magirus-Deutz und der aus Magirus-Deutz-Hauben-Modellen weiterentwickelten Iveco-PA-Baureihe. Magirus-Deutz war ein zwischen 1975 und 1983 vollständig in Iveco integrierter Nutzfahrzeughersteller, der traditionell ein starkes Standbein in der Produktion robuster Baufahrzeuge hatte. Dennoch konnte Iveco den starken Marktanteil von Magirus-Deutz im Bausektor nicht halten und fiel (zumindest in Deutschland) hinter die Mitbewerber (insbesondere MAN und Mercedes-Benz) zurück.
Die „Ahnengalerie“ des Trakker aus Sicht von Iveco
„Bulle“ von Magirus-Deutz als Baufahrzeug (Bauzeit 1953–1971)
Magirus-Deutz „Baubulle“, (Bauzeit 1971–1993, zum Schluss als Iveco-PA-Reihe auf dem Markt)
Iveco-Baufahrzeug der T- bzw. P-Baureihe (Bauzeit 1977–1992)
Iveco EuroTrakker (Bauzeit 1993–2002)
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