Der PS-Speicher
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Der PS-Speicher
Der PS-Speicher (Eigenschreibweise PS.SPEICHER) ist ein Motorrad- und Automobil-Museum im niedersächsischen Einbeck. Es begreift sich selbst als Erlebnisausstellung zur Entwicklung der individuellen Mobilität auf Rädern. Träger des PS-Speicher ist die gemeinnützige Kulturstiftung Kornhaus. Das Museum wurde am 23. Juli 2014 eröffnet und vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil eingeweiht.
Daten
Ort Einbeck, Deutschland
Art Verkehrsmuseum
Eröffnung 23. Juli 2014
Besucheranzahl (jährlich) 67.000[1]
Betreiber Kulturstiftung Kornhaus
Website https://www.ps-speicher.de
Beschreibung
Es werden mehr als 300 historische Fahrräder, Motorräder und Automobile aus den vergangenen 130 Jahren präsentiert, die die Geschichte der motorisierten Fortbewegung von ihren Anfängen bis hin zu aktuellen Zukunftsvisionen erzählen. Die Ausstellung basiert überwiegend auf Exponaten der weltweit größten Sammlung deutscher Motorräder, die der Privatsammler Karl-Heinz Rehkopf zusammengetragen und der Kulturstiftung Kornhaus übereignet hat.
Darüber hinaus werden in einer Sonderausstellung auch Auszüge der weltgrößten Sammlung historischer Klein- und Kleinstwagen aus dem ehemaligen Museum in Störy (Landkreis Hildesheim) präsentiert. 2015 übernahm der PS-Speicher mit mehr als 100 Exponaten die historischen, meist fahrbereiten Fahrzeuge aus dem ehemaligen privaten mobilen Nutzfahrzeugmuseum aus Sittensen. Im November 2015 wurde für eine Sonderausstellung zum Thema Rennsport eine angrenzende Halle von 800 m² eingerichtet. Die Eröffnung nahmen Jutta Kleinschmidt und Toni Mang vor.
Das Areal mit über 25.000 m² Fläche befindet sich unweit des Tiedexer Tors. Der historische Kornspeicher von 1898 wurde von 2012 bis 2014 denkmalgerecht saniert und beherbergt nun die rund 4.000 m² große Dauerausstellung. Im Außenbereich stehen weitere 2.000 m² Ausstellungsfläche sowie 500 m² für Wechsel- und Sonderausstellungen zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot durch einen thematisch gestalteten Gastronomiebereich und einen, in Deutschland einzigartigen, öffentlich zugänglichen Rennsimulator mit 6 Freiheitsgraden und aufgesetztem Porsche 911.
Ausstellungskonzept
Der PS-Speicher ist kein Museum im klassischen Sinne, sondern eine Erlebnisausstellung, die durch Sonderausstellungen und wechselnde Inszenierungen immer wieder neue Impulse setzen möchte. Sie präsentiert auf gut 4.000 m² alle Entwicklungsphasen der individuellen Motorisierung, thematisiert aber insbesondere auch deren Bedeutung für die Gesellschaft. Mithilfe moderner Medientechnik und einer innovativen Ausstellungsgestaltung werden die Inhalte anschaulich und teilweise interaktiv in Szene gesetzt.
Dauerausstellung
Auf sechs Etagen führt die Dauerausstellung chronologisch durch alle Entwicklungsphasen der motorisierten Fahrzeuge. Dabei wird veranschaulicht, in welchen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen sich Menschen seit über 130 Jahren auf Rädern bewegen. Mehr als 300 Exponate, darunter zahlreiche Raritäten aus der weltgrößten privaten Sammlung deutscher Motorräder, erzählen Geschichten von technischem Fortschritt und individueller Mobilität. An über 80 Multimedia-Stationen können die Besucher die gesellschaftlichen Hintergründe erkunden.
Der Rundgang durch die sechs Stockwerke des ehemaligen Kornspeichers ist als Zeitreise durch die Geschichte der motorisierten Fortbewegung gestaltet und führt chronologisch von oben nach unten. Er beginnt mit der Erfindung des Fahrrads, des Motorrads und des Automobils im 19. Jahrhundert, präsentiert wesentliche technische Errungenschaften des 20. Jahrhunderts und mündet schließlich in einen Zeittunnel, der zukunftsweisende Visionen des zweiten Jahrtausends vorstellt. In die Ausstellungsgestaltung sind zahlreiche Aktivstationen, Vertiefungstexte und Spielmöglichkeiten sowie mehrere Fotostationen integriert. Besucher können sich aber auch selbst ans Steuer setzen und in einem Hanomag „Kommissbrot“ durch den Stadtverkehr der 1920er Jahre chauffieren.
Die präsentierten Themen in der Übersicht:
Saal 1 – Der Motor kommt auf die Straße (1812 bis 1914)
Saal 2 – Das Motorrad für Jedermann (1914 bis 1929)
Saal 3 – Volksfahrzeuge (1930 bis 1945)
Saal 4 – Mobilität für den Wiederaufbau (1945 bis 1955)
Saal 5 – Harte Fakten in Ost und West (1950 bis 1961)
Saal 6 – Freizeitgesellschaft (1961 bis 1970)
Saal 7 – Stärker – Schneller – Sicherer (1970 bis 2010)
Saal 8 – Timetunnel – Zukunftsvisionen (ab 2010)
Charakteristisch für diese Ausstellung ist die konsequente Inszenierung der Exponate in ihrem sozioökonomischen Zusammenhang: Nicht nur eine Straßenszene der „Goldenen Zwanziger“, auch die detailgetreu nachgestaltete Milchbar aus den 50er Jahren oder das Discofieber der „Seventies“ vermitteln neben Hintergrundwissen vor allem auch das Lebensgefühl der verschiedenen Epochen. Zudem bieten die im Zeittunnel dargestellten Zukunftsvisionen zahlreiche Anknüpfpunkte an aktuelle gesellschaftspolitische Diskussionen rund um Energieeffizienz, Elektromobilität oder intelligente Vernetzung im Verkehr.
Wechsel- und Sonderausstellungen
Wechsel- und Sonderausstellungen kann der PS-Speicher aus dem eigenen Depot bestücken, z. B. mit einer Sammlung historischer Lanz Bulldog-Traktoren. Seit 2012 steht der Stiftung darüber hinaus die weltgrößte Klein- und Kleinstwagensammlung aus dem südniedersächsischen Ort Störy zur Verfügung. Dort hatte das Ehepaar Künnecke historische Klein- und Kleinstwagen zusammengetragen und bis zum Jahr 2004 in einem Privatmuseum ausgestellt. 26 „Mini-Chromjuwelen“ bieten bereits seit der Eröffnung in einer Sonderschau Einblicke in die Zeit des Wirtschaftswunders, darunter u. a. ein Goggomobil und ein Kleinschnittger-Cabriolet.
Kornhausausstellung
In einer separat zugänglichen Ausstellung zum historischen Kornspeicher veranschaulichen Film- und Fotodokumente sowie ein interaktives Modell die Architektur und die Geschichte des Gebäudes sowie die Funktionsweise der in Teilen gut erhaltenen historischen Lager- und Abfüllanlage.
PS-Halle
2016 wurde das Gebäudeensemble um eine weitere Halle ergänzt. Das PS-Halle genannte Gebäude verfügt über eine Ausstellungsfläche von 750 m². An der Grundsteinlegung dieses Neubaus wirkte Frauke Heiligenstadt mit.[2] Die Einweihung erfolgte im Oktober 2016. Dabei wurde u.a. ein Adler Typ 10 präsentiert.[3]
Die PS-Halle dient gelegentlich auch kulturellen Veranstaltungen. Bereits einige Wochen vor der Einweihung fand dort das Eröffnungskonzert der Niedersächsischen Musiktage 2016 mit Martin Grubinger statt.[4]
Exponate
Seit der Eröffnung werden dauerhaft rund 300 Exponate in der Dauer- und Sonderausstellung gezeigt, deren Zusammenstellung immer wieder wechselt. Den ersten Fahrrädern, Motorrädern und dem Benz Patent-Motorwagen Victoria aus dem Jahr 1894 folgen viele Varianten und Entwicklungen von Zwei-, Drei- und Vierrädern des 20. Jahrhunderts. Ein zeitgenössischer Porsche 911 als Rennsimulator, zukunftsweisende Antriebstechniken und gestalterische Visionen schlagen die Brücke in das aktuelle Jahrtausend.
Unter den Exponaten befinden sich u. a. ein Nachbau des Daimler-Reitwagens, ein Nachbau des „Schlörwagens“ im Maßstab 1:5, das erste als „Motorrad“ bezeichnete Zweirad von Hildebrand und Wolfmüller, eine Victoria KR 1, eine Glas Goggo 200 sowie ein Fuldamobil S-1.
Skulptur
Geschichte
Auf dem Außengelände des PS-Speichers wurde 2014 die Skulptur Mobilität installiert, ein Projekt der von Carl-Ernst Büchting begründeten Stiftung:[5] Sie wurde nach Plänen von Hans-Oiseau Kalkmann gebaut; Schülerinnen der Paul-Gerhardt-Schule Dassel und der Löns-Realschule Einbeck leisteten einen Beitrag.
Aufbau
Die Skulptur besteht aus einem Rad mit einem Durchmesser von drei Metern, das im Wesentlichen aus Edelstahl gefertigt ist: Auf dem Radkörper sind in konzentrischen Kreisen Wörter dargestellt, die bei Dunkelheit von innen beleuchtet werden. Der innere Ring weist eine akustische Installation auf, die durch unmittelbare Annäherung an den Mittelpunkt auszulösen ist. Die Skulptur ist auf einem Granit-Block platziert.
Aussage
Das im PS-Speicher mittels Oldtimern inszenierte Thema Mobilität wird von der Skulptur mittels Begriffen und Tönen ergänzt. Die Begriffe sind auf der Vorder- und Rückseite des Radkörpers zu insgesamt vier verschiedenen Gruppen gebündelt. Geräusche, die durch die Bewegung von Objekten entstehen, machen die Klangskulptur in der Mitte des Rades aus.
Quelle
Daten
Ort Einbeck, Deutschland
Art Verkehrsmuseum
Eröffnung 23. Juli 2014
Besucheranzahl (jährlich) 67.000[1]
Betreiber Kulturstiftung Kornhaus
Website https://www.ps-speicher.de
Beschreibung
Es werden mehr als 300 historische Fahrräder, Motorräder und Automobile aus den vergangenen 130 Jahren präsentiert, die die Geschichte der motorisierten Fortbewegung von ihren Anfängen bis hin zu aktuellen Zukunftsvisionen erzählen. Die Ausstellung basiert überwiegend auf Exponaten der weltweit größten Sammlung deutscher Motorräder, die der Privatsammler Karl-Heinz Rehkopf zusammengetragen und der Kulturstiftung Kornhaus übereignet hat.
Darüber hinaus werden in einer Sonderausstellung auch Auszüge der weltgrößten Sammlung historischer Klein- und Kleinstwagen aus dem ehemaligen Museum in Störy (Landkreis Hildesheim) präsentiert. 2015 übernahm der PS-Speicher mit mehr als 100 Exponaten die historischen, meist fahrbereiten Fahrzeuge aus dem ehemaligen privaten mobilen Nutzfahrzeugmuseum aus Sittensen. Im November 2015 wurde für eine Sonderausstellung zum Thema Rennsport eine angrenzende Halle von 800 m² eingerichtet. Die Eröffnung nahmen Jutta Kleinschmidt und Toni Mang vor.
Das Areal mit über 25.000 m² Fläche befindet sich unweit des Tiedexer Tors. Der historische Kornspeicher von 1898 wurde von 2012 bis 2014 denkmalgerecht saniert und beherbergt nun die rund 4.000 m² große Dauerausstellung. Im Außenbereich stehen weitere 2.000 m² Ausstellungsfläche sowie 500 m² für Wechsel- und Sonderausstellungen zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot durch einen thematisch gestalteten Gastronomiebereich und einen, in Deutschland einzigartigen, öffentlich zugänglichen Rennsimulator mit 6 Freiheitsgraden und aufgesetztem Porsche 911.
Ausstellungskonzept
Der PS-Speicher ist kein Museum im klassischen Sinne, sondern eine Erlebnisausstellung, die durch Sonderausstellungen und wechselnde Inszenierungen immer wieder neue Impulse setzen möchte. Sie präsentiert auf gut 4.000 m² alle Entwicklungsphasen der individuellen Motorisierung, thematisiert aber insbesondere auch deren Bedeutung für die Gesellschaft. Mithilfe moderner Medientechnik und einer innovativen Ausstellungsgestaltung werden die Inhalte anschaulich und teilweise interaktiv in Szene gesetzt.
Dauerausstellung
Auf sechs Etagen führt die Dauerausstellung chronologisch durch alle Entwicklungsphasen der motorisierten Fahrzeuge. Dabei wird veranschaulicht, in welchen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen sich Menschen seit über 130 Jahren auf Rädern bewegen. Mehr als 300 Exponate, darunter zahlreiche Raritäten aus der weltgrößten privaten Sammlung deutscher Motorräder, erzählen Geschichten von technischem Fortschritt und individueller Mobilität. An über 80 Multimedia-Stationen können die Besucher die gesellschaftlichen Hintergründe erkunden.
Der Rundgang durch die sechs Stockwerke des ehemaligen Kornspeichers ist als Zeitreise durch die Geschichte der motorisierten Fortbewegung gestaltet und führt chronologisch von oben nach unten. Er beginnt mit der Erfindung des Fahrrads, des Motorrads und des Automobils im 19. Jahrhundert, präsentiert wesentliche technische Errungenschaften des 20. Jahrhunderts und mündet schließlich in einen Zeittunnel, der zukunftsweisende Visionen des zweiten Jahrtausends vorstellt. In die Ausstellungsgestaltung sind zahlreiche Aktivstationen, Vertiefungstexte und Spielmöglichkeiten sowie mehrere Fotostationen integriert. Besucher können sich aber auch selbst ans Steuer setzen und in einem Hanomag „Kommissbrot“ durch den Stadtverkehr der 1920er Jahre chauffieren.
Die präsentierten Themen in der Übersicht:
Saal 1 – Der Motor kommt auf die Straße (1812 bis 1914)
Saal 2 – Das Motorrad für Jedermann (1914 bis 1929)
Saal 3 – Volksfahrzeuge (1930 bis 1945)
Saal 4 – Mobilität für den Wiederaufbau (1945 bis 1955)
Saal 5 – Harte Fakten in Ost und West (1950 bis 1961)
Saal 6 – Freizeitgesellschaft (1961 bis 1970)
Saal 7 – Stärker – Schneller – Sicherer (1970 bis 2010)
Saal 8 – Timetunnel – Zukunftsvisionen (ab 2010)
Charakteristisch für diese Ausstellung ist die konsequente Inszenierung der Exponate in ihrem sozioökonomischen Zusammenhang: Nicht nur eine Straßenszene der „Goldenen Zwanziger“, auch die detailgetreu nachgestaltete Milchbar aus den 50er Jahren oder das Discofieber der „Seventies“ vermitteln neben Hintergrundwissen vor allem auch das Lebensgefühl der verschiedenen Epochen. Zudem bieten die im Zeittunnel dargestellten Zukunftsvisionen zahlreiche Anknüpfpunkte an aktuelle gesellschaftspolitische Diskussionen rund um Energieeffizienz, Elektromobilität oder intelligente Vernetzung im Verkehr.
Wechsel- und Sonderausstellungen
Wechsel- und Sonderausstellungen kann der PS-Speicher aus dem eigenen Depot bestücken, z. B. mit einer Sammlung historischer Lanz Bulldog-Traktoren. Seit 2012 steht der Stiftung darüber hinaus die weltgrößte Klein- und Kleinstwagensammlung aus dem südniedersächsischen Ort Störy zur Verfügung. Dort hatte das Ehepaar Künnecke historische Klein- und Kleinstwagen zusammengetragen und bis zum Jahr 2004 in einem Privatmuseum ausgestellt. 26 „Mini-Chromjuwelen“ bieten bereits seit der Eröffnung in einer Sonderschau Einblicke in die Zeit des Wirtschaftswunders, darunter u. a. ein Goggomobil und ein Kleinschnittger-Cabriolet.
Kornhausausstellung
In einer separat zugänglichen Ausstellung zum historischen Kornspeicher veranschaulichen Film- und Fotodokumente sowie ein interaktives Modell die Architektur und die Geschichte des Gebäudes sowie die Funktionsweise der in Teilen gut erhaltenen historischen Lager- und Abfüllanlage.
PS-Halle
2016 wurde das Gebäudeensemble um eine weitere Halle ergänzt. Das PS-Halle genannte Gebäude verfügt über eine Ausstellungsfläche von 750 m². An der Grundsteinlegung dieses Neubaus wirkte Frauke Heiligenstadt mit.[2] Die Einweihung erfolgte im Oktober 2016. Dabei wurde u.a. ein Adler Typ 10 präsentiert.[3]
Die PS-Halle dient gelegentlich auch kulturellen Veranstaltungen. Bereits einige Wochen vor der Einweihung fand dort das Eröffnungskonzert der Niedersächsischen Musiktage 2016 mit Martin Grubinger statt.[4]
Exponate
Seit der Eröffnung werden dauerhaft rund 300 Exponate in der Dauer- und Sonderausstellung gezeigt, deren Zusammenstellung immer wieder wechselt. Den ersten Fahrrädern, Motorrädern und dem Benz Patent-Motorwagen Victoria aus dem Jahr 1894 folgen viele Varianten und Entwicklungen von Zwei-, Drei- und Vierrädern des 20. Jahrhunderts. Ein zeitgenössischer Porsche 911 als Rennsimulator, zukunftsweisende Antriebstechniken und gestalterische Visionen schlagen die Brücke in das aktuelle Jahrtausend.
Unter den Exponaten befinden sich u. a. ein Nachbau des Daimler-Reitwagens, ein Nachbau des „Schlörwagens“ im Maßstab 1:5, das erste als „Motorrad“ bezeichnete Zweirad von Hildebrand und Wolfmüller, eine Victoria KR 1, eine Glas Goggo 200 sowie ein Fuldamobil S-1.
Skulptur
Geschichte
Auf dem Außengelände des PS-Speichers wurde 2014 die Skulptur Mobilität installiert, ein Projekt der von Carl-Ernst Büchting begründeten Stiftung:[5] Sie wurde nach Plänen von Hans-Oiseau Kalkmann gebaut; Schülerinnen der Paul-Gerhardt-Schule Dassel und der Löns-Realschule Einbeck leisteten einen Beitrag.
Aufbau
Die Skulptur besteht aus einem Rad mit einem Durchmesser von drei Metern, das im Wesentlichen aus Edelstahl gefertigt ist: Auf dem Radkörper sind in konzentrischen Kreisen Wörter dargestellt, die bei Dunkelheit von innen beleuchtet werden. Der innere Ring weist eine akustische Installation auf, die durch unmittelbare Annäherung an den Mittelpunkt auszulösen ist. Die Skulptur ist auf einem Granit-Block platziert.
Aussage
Das im PS-Speicher mittels Oldtimern inszenierte Thema Mobilität wird von der Skulptur mittels Begriffen und Tönen ergänzt. Die Begriffe sind auf der Vorder- und Rückseite des Radkörpers zu insgesamt vier verschiedenen Gruppen gebündelt. Geräusche, die durch die Bewegung von Objekten entstehen, machen die Klangskulptur in der Mitte des Rades aus.
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