Das Museum Nortorf
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Das Museum Nortorf
Das Museum Nortorf wurde im Sommer 2002[1] in Nortorf eröffnet und zeigt eine Sammlung über die Entstehungsgeschichte der Schallplatte und zur Geschichte der Schallplattenherstellung. Nortorf gilt als langjähriger Produktionsstandort der Firma Teldec auch heute noch über Schleswig-Holstein hinaus als Stadt der Schallplatte. 1877 gelang es dem Amerikaner Thomas Alva Edison, erstmals Töne mithilfe eines Phonographen aufzunehmen und wieder abzuspielen. Der gebürtige Hannoveraner Emil Berliner entwickelte daraus das Grammophon und anschließend die Schallplatte. 1948 begann in Nortorf in einer umgebauten Lederfabrik die Produktion von Schallplatten, nachdem die Telefunken Schallplatten GmbH aus Berlin nach Nortorf umgezogen war. Im ersten Jahr produzierte man 24.278 Schallplatten, im Juni 1950 wurde die 1.000.000ste Platte in Nortorf produziert, bis 1987 verließen insgesamt 850.000.000 Schellack- und Vinylschallplatten die Teldec-Plattenfabrik.
Ausstellungsraum im Museum
Sammlungen
Die Ausstellung zeigt Teile von Schallplattenpressen, Filme zur Schallplatten- und Musikkassettenherstellung sowie einige tausend Tonträger von der Schellackplatte bis zur CD, aber auch Abstecher zu Tefifon, Tonband und Musikkassette. Weiterhin befinden sich im Obergeschoss des Museumgebäudes eine alte Apotheke von etwa 1910 sowie zahlreiche andere Exponate zur Nortorfer Stadtgeschichte. Als besondere Exponate gelten die Musikbox aus der legendären Hamburger Kiez-Kneipe Zum Silbersack sowie eine Goldene Elvis Schallplatte aus dem Jahre 1958 mit einem Gravierfehler: Presly statt Presley[3].
Musikbox aus der Hamburger Kneipe Zum Silbersack
Ausstellungsraum mit Musikboxen
Musikanlage
Tefifon
Organisatorisches
Das Museum wird durch einen Förderverein betrieben und ist sonntags am Nachmittag geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Quelle
http://www.museum-nortorf.de/
Ausstellungsraum im Museum
Sammlungen
Die Ausstellung zeigt Teile von Schallplattenpressen, Filme zur Schallplatten- und Musikkassettenherstellung sowie einige tausend Tonträger von der Schellackplatte bis zur CD, aber auch Abstecher zu Tefifon, Tonband und Musikkassette. Weiterhin befinden sich im Obergeschoss des Museumgebäudes eine alte Apotheke von etwa 1910 sowie zahlreiche andere Exponate zur Nortorfer Stadtgeschichte. Als besondere Exponate gelten die Musikbox aus der legendären Hamburger Kiez-Kneipe Zum Silbersack sowie eine Goldene Elvis Schallplatte aus dem Jahre 1958 mit einem Gravierfehler: Presly statt Presley[3].
Musikbox aus der Hamburger Kneipe Zum Silbersack
Ausstellungsraum mit Musikboxen
Musikanlage
Tefifon
Organisatorisches
Das Museum wird durch einen Förderverein betrieben und ist sonntags am Nachmittag geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Quelle
http://www.museum-nortorf.de/
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