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Die RUAG Holding AG

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Die RUAG Holding AG Empty Die RUAG Holding AG

Beitrag  Andy Fr März 03, 2017 8:45 pm

Die RUAG Holding AG ist ein Schweizer Technologiekonzern mit Sitz in Bern und hauptsächlich in den Märkten Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit mit zivilen wie staatlichen Kunden weltweit tätig. Sie fasst die ehemaligen Rüstungsbetriebe des Bundes in einer privatrechtlichen Aktiengesellschaft zusammen, deren Aktien sich vollumfänglich im Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft befinden.

RUAG Holding AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1998
Sitz Bern, Schweiz Schweiz
Leitung Hans-Peter Schwald
(VR-Präsident)
Urs Breitmeier
(CEO)[1]
Mitarbeiter 8.163[2]
Umsatz 1,744 Mrd. CHF[2]
Branche Luft- und Raumfahrttechnik und Rüstungsindustrie
Website www.ruag.com
Stand: 31. Dezember 2015


Standorte

Die RUAG hat folgende Produktionsstätten:

Schweiz: (Bern, Brunnen, Thun, Emmen, Altdorf, Genf, Interlaken, Zürich Seebach, Nyon, Dübendorf, Aigle, Bure, Bière und weitere).
Deutschland: (Oberpfaffenhofen, Wedel, München, Sulzbach-Rosenberg und Fürth).
Schweden: (Åmotfors, Linköping und Göteborg).
Ungarn: (Sirok).
Österreich: (Wien und Berndorf).
Frankreich: Terssac
Australien: (Bayswater (Victoria)).
Vereinigten Staaten (Los Angeles und Tampa).

Zusätzlich gibt es weitere RUAG-Standorte in Belgien, Brasilien, England, Finnland, Frankreich, Malaysia, Österreich, UAE und den USA.
Geschichte
Die Regiebetriebe

Die RUAG entstand aus den ehemaligen Unterhalts- und Produktionsbetrieben der Schweizer Armee. Auf Grund der Neutralität der Schweiz und der dabei akuten Gefahr, in Spannungszeiten keine Rüstungsgüter im Ausland beschaffen zu können, baute die Schweiz seit 1863 eine eigene Industriebasis für die Armee auf. Dies waren die Eidgenössischen Munitionsfabriken in Thun und Altdorf, die Eidgenössische Waffenfabrik Bern, die Eidgenössische Konstruktionswerkstätte in Thun, ab 1943 das Eidgenössische Flugzeugwerk in Emmen, die Pulverfabriken Wimmis und Aubonne sowie weitere der Armee unterstellte Betriebe.
Ende des Kalten Krieges, Gründung der RUAG

Der Fall der Berliner Mauer 1989 und das Zusammenbrechen des Eisernen Vorhangs führte in der Schweiz zur Armeereform «Armee 95» mit sinkenden Mannschaftsbeständen, zudem wurde das Budget des Eidgenössischen Militärdepartements (EMD) deutlich verkleinert. Zu spüren bekamen dies entsprechend auch die Industriebetriebe der «Gruppe Rüstung» des EMD, bei denen das Auftragsvolumen stetig sank.

In der Botschaft vom 16. April 1997 zu einem «Bundesgesetz über die Rüstungsunternehmen des Bundes» (BGRB) stellte der damalige EMD-Vorstand, Bundesrat Adolf Ogi, einen Gesetzesentwurf vor, der im Wesentlichen die Ausgliederung und Umwandlung der unselbständigen öffentlich-rechtlichen Bundesbetriebe in privatwirtschaftliche Aktiengesellschaften erlauben sollte. Das Geschäft wurde am 19. Juni 1997 im Nationalrat behandelt, am 29. September 1997 im Ständerat, und schliesslich am 10. Oktober 1997 von beiden Kammern in der Schlussabstimmung angenommen. Nachdem die Frist für das fakultative Referendum am 29. Januar 1998 ungenutzt verstrichen war, konnte das BGRB am 1. Mai 1998 in Kraft treten, womit das Projekt «RüstungsUnternehmen-AktienGesellschaft» (RUAG) in Angriff genommen wurde.

Das Unternehmen wurde am 27. Mai 1998 unter dem Namen RUAG Schweiz AG im Handelsregister Bern-Mittelland eingetragen. Aus dem EMD, welches per 1. Januar 1998 in Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) umbenannt worden war, wurden vier Produktionseinheiten gebildet und ausgelagert und in Aktiengesellschaften umgewandelt:

SE Schweizerische Elektronikunternehmung AG (Bern)
SF Schweizerische Unternehmung für Flugzeuge und Systeme AG (Emmen)
SW Schweizerische Unternehmung für Waffensysteme AG (Thun)
SM Schweizerische Munitionsunternehmung AG (Thun)

Die vier operativen Rüstungsunternehmen wurden mit Publikation vom 2. Juli 1999 im Handelsregister, rückwirkend per 1. Januar, von der RUAG Schweiz AG übernommen. Im Mai 2001 erhielt die RUAG Schweiz AG ihren heute gültigen Namen RUAG Holding AG und erstmals eine neue Konzernstruktur, in welcher die SE zu RUAG Electronics, SF zu RUAG Aerospace, SW zu RUAG Land Systems und SM zu RUAG Munition wurden.
Die Entwicklung des Konzerns bis heute

In Oberpfaffenhofen übernahm RUAG 2003 den zivilen und militärischen Betreuungsbereich der ehemaligen Dornier Luftfahrt GmbH. Sie betreut dort als RUAG Aerospace Services unter anderem das Hubschrauberbaumuster Bell UH-1D der Bundeswehr und produziert das zweimotorige Turbopropflugzeug Dornier Do 228 NG. Im Unternehmensbereich RUAG Technology Structures werden verschiedene Strukturbaugruppen vor allem für das Verkehrsflugzeug Airbus A320 hergestellt.

2008 übernahm RUAG vom schwedischen Konzern Saab den Raumfahrtbereich Saab Space und das österreichische Tochterunternehmen Austrian Aerospace, 2009 Oerlikon Space von OC Oerlikon. Sie firmierten danach unter den Namen RUAG Space AB (Schweden) bzw. RUAG Space GmbH (Österreich) oder RUAG Space als Teil der RUAG Schweiz AG (Schweiz). 2013 wurden die für die Hauptaufgaben nicht unbedingt notwendigen Bereiche der Metallbearbeitung[3] und Oberflächenbearbeitung veräussert und die Division in RUAG Aerostructures umbenannt.

RUAG Defence entstand aus der Zusammenlegung der bisherigen Divisionen Land Systems und Electronics. Im März 2012 wurde von Ascom der Bereich Defence Kommunikation übernommen. Im Herbst 2013 übernahm RUAG die französische GAVAP[4] und schloss sie dem Bereich Training und Simulation der RUAG Defence an.

Weiteres dazu im Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/RUAG
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