Frau im Mond
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Frau im Mond
Frau im Mond ist ein 1928/29 nach der gleichnamigen Romanvorlage von Thea von Harbou gedrehter Science-Fiction-Stummfilm von Fritz Lang. Er ist einer der letzten deutschen Stummfilme. Die Hauptrollen spielen Gerda Maurus und Gustav von Wangenheim.
Filmdaten
Originaltitel Frau im Mond
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1929
Länge restaurierte Fassung:
161 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Fritz Lang
Drehbuch Thea von Harbou
Produktion Fritz Lang Film für die Universum Film AG
Musik Willy Schmidt-Gentner
Kamera Curt Courant und Otto Kanturek
Besetzung
Willy Fritsch Wolf Helius
Gerda Maurus: stud. astr. Friede Velten
Gustav von Wangenheim: Hans Windegger
Klaus Pohl: Professor Georg Manfeldt
Fritz Rasp: „der Mann, der sich derzeit Walter Turner nennt“
Gustl Stark-Gstettenbaur: Gustav
Tilla Durieux, Mahmud Terja Bey, Hermann Vallentin, Borwin Walth und Max Zilzer als die „Gehirne und Scheckbücher“
Karl Platen: Mann am Mikrophon
Alexa von Porembsky: Veilchenverkäuferin
Margarete Kupfer: Frau Hippolt, Haushälterin
Gerhard Dammann: Werkmeister
Edgar Pauly: Eindeutige Existenz
Heinrich Gotho: Mieter vom II. Stock
Handlung
Der Mondexperte Professor Georg Manfeldt vermutet Wasser, Sauerstoff und große Goldvorkommen auf der erdabgewandten Seite des Mondes – eine Theorie, für die er in der Wissenschaft ignoriert und ausgelacht wird. Er lebt völlig verarmt auf dem Dachboden eines Hauses. Allein der Ingenieur und Flugwerftbesitzer Wolf Helius glaubt an Manfeldts Theorien. Gemeinsam mit dem Ingenieur Windegger und dessen Verlobter, der Astronomiestudentin Friede Velten arbeitet Helius an der Verwirklichung der ersten Mondexpedition. In den „Helius-Werften“ entsteht dafür ein imposantes Raketenschiff namens „Friede“, in dem Helius, Windegger, Manfeldt und Velten aufbrechen wollen.
Der Ganove Turner erpresst durch Bombenanschläge auf die Raketenwerft und den zeitweiligen Diebstahl der Konstruktionspläne den Mitflug. Er soll im Auftrag eines Quintetts von zwielichtigen Geschäftsleuten (den „Gehirnen und Scheckbüchern“) die kommerzielle Goldausbeute des Mondes vorbereiten. Außerdem fliegt der kleine Gustav, Sohn von Helius’ Fahrer, als blinder Passagier mit.
Der Flug zum Mond verläuft relativ glatt, aber mit der Landung beginnt eine Kette von verhängnisvollen Ereignissen. Zuerst wird bei der Beinahe-Bruchlandung des Schiffes das Triebwerk im Mondsand verschüttet; außerdem gehen die Wasservorräte verloren. Windegger, der sich schon kurz vor dem Start als psychisch labil erwiesen hat, bringt durch panische Überreaktionen immer wieder Unruhe in die Expedition. Dann verunglückt Professor Manfeldt tödlich, nachdem er in einer Grotte tatsächlich – mittels einer Wünschelrute – Gold gefunden hatte.
Schließlich wird bei einer Schießerei Turner, der das Raumschiff in seine Gewalt bringen will, getötet und durch eine verirrte Kugel einer der Sauerstofftanks zerstört. Als Konsequenz müssen Helius und Windegger ausknobeln, wer von beiden auf dem Mond zurückbleiben muss, damit der verbliebene Sauerstoff für die Rückreise der anderen Passagiere reicht. Der verzweifelte Windegger zieht den kürzeren, aber Helius, der unglücklich in Friede Velten verliebt ist, gibt Windegger und Friede Velten Schlafmittel in einen Abschiedstrunk und instruiert den Jungen, wie das Raumschiff zu steuern ist. Das Raketenschiff verlässt ohne Helius den Mond. Der freiwillig zurückbleibende Helius hofft, dass er durch eine zweite Mondexpedition bald gerettet werden kann. Zu seiner Überraschung ist aber auch Friede zurückgeblieben. Sie hatte das Schlafmittel in Ihrem Trank bemerkt und Helius' Plan durchschaut.
Originalgetreue Bemalung „Frau im Mond“ der V2-Nachbildung im HIT Peenemünde
Weiteres dazu im Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frau_im_Mond
Filmdaten
Originaltitel Frau im Mond
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1929
Länge restaurierte Fassung:
161 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Fritz Lang
Drehbuch Thea von Harbou
Produktion Fritz Lang Film für die Universum Film AG
Musik Willy Schmidt-Gentner
Kamera Curt Courant und Otto Kanturek
Besetzung
Willy Fritsch Wolf Helius
Gerda Maurus: stud. astr. Friede Velten
Gustav von Wangenheim: Hans Windegger
Klaus Pohl: Professor Georg Manfeldt
Fritz Rasp: „der Mann, der sich derzeit Walter Turner nennt“
Gustl Stark-Gstettenbaur: Gustav
Tilla Durieux, Mahmud Terja Bey, Hermann Vallentin, Borwin Walth und Max Zilzer als die „Gehirne und Scheckbücher“
Karl Platen: Mann am Mikrophon
Alexa von Porembsky: Veilchenverkäuferin
Margarete Kupfer: Frau Hippolt, Haushälterin
Gerhard Dammann: Werkmeister
Edgar Pauly: Eindeutige Existenz
Heinrich Gotho: Mieter vom II. Stock
Handlung
Der Mondexperte Professor Georg Manfeldt vermutet Wasser, Sauerstoff und große Goldvorkommen auf der erdabgewandten Seite des Mondes – eine Theorie, für die er in der Wissenschaft ignoriert und ausgelacht wird. Er lebt völlig verarmt auf dem Dachboden eines Hauses. Allein der Ingenieur und Flugwerftbesitzer Wolf Helius glaubt an Manfeldts Theorien. Gemeinsam mit dem Ingenieur Windegger und dessen Verlobter, der Astronomiestudentin Friede Velten arbeitet Helius an der Verwirklichung der ersten Mondexpedition. In den „Helius-Werften“ entsteht dafür ein imposantes Raketenschiff namens „Friede“, in dem Helius, Windegger, Manfeldt und Velten aufbrechen wollen.
Der Ganove Turner erpresst durch Bombenanschläge auf die Raketenwerft und den zeitweiligen Diebstahl der Konstruktionspläne den Mitflug. Er soll im Auftrag eines Quintetts von zwielichtigen Geschäftsleuten (den „Gehirnen und Scheckbüchern“) die kommerzielle Goldausbeute des Mondes vorbereiten. Außerdem fliegt der kleine Gustav, Sohn von Helius’ Fahrer, als blinder Passagier mit.
Der Flug zum Mond verläuft relativ glatt, aber mit der Landung beginnt eine Kette von verhängnisvollen Ereignissen. Zuerst wird bei der Beinahe-Bruchlandung des Schiffes das Triebwerk im Mondsand verschüttet; außerdem gehen die Wasservorräte verloren. Windegger, der sich schon kurz vor dem Start als psychisch labil erwiesen hat, bringt durch panische Überreaktionen immer wieder Unruhe in die Expedition. Dann verunglückt Professor Manfeldt tödlich, nachdem er in einer Grotte tatsächlich – mittels einer Wünschelrute – Gold gefunden hatte.
Schließlich wird bei einer Schießerei Turner, der das Raumschiff in seine Gewalt bringen will, getötet und durch eine verirrte Kugel einer der Sauerstofftanks zerstört. Als Konsequenz müssen Helius und Windegger ausknobeln, wer von beiden auf dem Mond zurückbleiben muss, damit der verbliebene Sauerstoff für die Rückreise der anderen Passagiere reicht. Der verzweifelte Windegger zieht den kürzeren, aber Helius, der unglücklich in Friede Velten verliebt ist, gibt Windegger und Friede Velten Schlafmittel in einen Abschiedstrunk und instruiert den Jungen, wie das Raumschiff zu steuern ist. Das Raketenschiff verlässt ohne Helius den Mond. Der freiwillig zurückbleibende Helius hofft, dass er durch eine zweite Mondexpedition bald gerettet werden kann. Zu seiner Überraschung ist aber auch Friede zurückgeblieben. Sie hatte das Schlafmittel in Ihrem Trank bemerkt und Helius' Plan durchschaut.
Originalgetreue Bemalung „Frau im Mond“ der V2-Nachbildung im HIT Peenemünde
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https://de.wikipedia.org/wiki/Frau_im_Mond
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