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Die Walter de Gruyter GmbH (kurz De Gruyter genannt)

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Beitrag  checker Mo Mai 01, 2017 12:57 am

Die Walter de Gruyter GmbH (kurz De Gruyter genannt) ist ein Wissenschaftsverlag in Berlin, der jährlich über 1300 neue Titel herausgibt, die Hälfte davon in englischer Sprache. Zudem werden 750 Fachzeitschriften und Online-Datenbanken veröffentlicht. Seit 2008 bietet De Gruyter seine Inhalte auch in elektronischer Form auf einer verlagseigenen, integrierten Plattform an. Unter dem Imprint De Gruyter Open, De Gruyter ist der drittgrößte Open-Access-Verlag.[2]

Die Walter de Gruyter GmbH (kurz De Gruyter genannt) 233px-Verlag_Walter_de_Gruyter_Logo.svg
Rechtsform GmbH
Gründung 1918
Sitz Berlin
Leitung Anke Beck, Carsten Buhr[1]
Mitarbeiter 350
Umsatz 57,6 Millionen Euro (2014)
Branche Verlag
Website www.degruyter.com


Fachgebiete

Die Fachgebiete des Verlages sind:

Architektur, Kunst, Musik
Altertumswissenschaften, Geschichte, Philosophie
Theologie, Judaistik, Religionswissenschaft
Literatur-, Sprach- und Kommunikationswissenschaften
Medizin, Naturwissenschaften und Mathematik
Rechtswissenschaften
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Buch- und Bibliothekswesen, Information und Dokumentation

Mit der De Gruyter e-dition macht der Verlag mehr als 50.000 Titel aus über 260 Jahren Verlagsgeschichte wieder verfügbar. Jeder Titel ist sowohl elektronisch als auch als Hardcover-Reprint erhältlich. Im Weiteren ist De Gruyter ein Partner von Google Book Search. Nahezu alle Titel aus dem Verlagsprogramm sind dort auszugsweise präsent.
Geschichte

Der Verlag mit Hauptsitz in Berlin und Dependancen in Boston (bis Frühjahr 2011 New York) und Peking (seit August 2011) wurde durch Walter de Gruyter (1862–1923) aufgebaut, der die folgenden Verlage am 31. Dezember 1918 durch Fusion zu einem wissenschaftlichen Universalverlag zusammenschloss:

G. J. Göschen’sche Verlagsbuchhandlung
Verlagsbuchhandlung I. Guttentag
Verlag Georg Reimer
Verlag Karl J. Trübner
Verlag Veit & Comp

Die damalige Kommanditgesellschaft mit der Firma Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co. hatte zunächst neben de Gruyter vier weitere Komplementäre, und jeder der fünf brachte weniger als die Hälfte des Kapitals ein, aber de Gruyter fast 50 %.[3] Im November 1920 verkaufte Otto von Halem seinen Geschäftsanteil an seinen Widersacher de Gruyter, der damit die Mehrheit besaß und im Jahr 1922 nochmals auf 77 % erhöhte.[4] Ab 1. Januar 1923, weniger als fünf Jahre nach seiner Gründung, hieß das Unternehmen nur noch Walter de Gruyter & Co.[5] Nach dem Tod von Walter de Gruyter im Jahr 1923 wurde sein Schwiegersohn Herbert Cram zum Nachfolger in der Geschäftsleitung aufgebaut.

Für die NS-Zeit kam Melanie Mienert zum Fazit, dass „de Gruyter kein aktiver Nazi-Verlag [war], und nur wenige Mitarbeiter [...] Mitglied in der Partei“ waren.[6] Nach Klaus G. Saur gehörte de Gruyter zu der Mehrzahl der deutschen Verlage, die „weiter gearbeitet und sich mehr oder weniger angepasst oder arrangiert haben“.[7]

Der Verlag erwarb 1977 De Gruyter Mouton, ursprünglich als Verlagshaus Mouton Publishers in Den Haag geführt, der nun als Imprint auf die Herausgabe linguistischer Bücher, sowie akademischer Journale, Nachschlagewerke und Bibliographien spezialisiert ist.[8]

Im August 2006 wurden der Max Niemeyer Verlag (Tübingen) und der K. G. Saur Verlag (München) übernommen und mit dem bestehenden Programm fusioniert. Der Verlagssitz in Tübingen wurde 2012 geschlossen. Im April 2012 übernahm De Gruyter den in Basel ansässigen, auf Architektur spezialisierten Birkhäuser Verlag. Der österreichische AMBRA Buchverlag, der aus dem früheren Kunst- und Architekturprogramm Springer Wien New York hervorgegangen war, wurde von Birkhäuser im Juli 2014 übernommen. Zum Jahresbeginn 2013 übernahm De Gruyter zudem den Akademie Verlag (Berlin) und den Oldenbourg Wissenschaftsverlag (München).[9] Im Jahr 2012 erwarb De Gruyter auch den Open-Access-Verlag Versita.[10] Seit 2014 ist Versita vollständig unter dem Imprint-Titel De Gruyter Open integriert, der auch mehrere so genannte Mega-Zeitschriften, oder mega journals,[11] und einen Blog[12] über den offenen Zugang in der Akademie beherbergt, in Anbetracht der wachsenden globalen Beliebtheit des offenen Zugangs zwischen Forschern und akademischen Institutionen.[13]

Zu den bekanntesten Editionen des Verlags zählen die kritische Gesamtausgabe Friedrich Nietzsches und die gesammelten Schriften von Immanuel Kant. Ferner die Kritische Gesamtausgabe von Friedrich Schleiermacher. Seit 1998 erscheint die Ferdinand Tönnies Gesamtausgabe. Bei den Zeitschriften zählt das Journal für die reine und angewandte Mathematik (Crelle’s Journal) zu den weltweit bedeutendsten seiner Disziplin. Einige, nicht ausschließlich dem wissenschaftlichen Publikum bekannte Werke sind Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch der Medizin und Kluge – Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.

Die Walter de Gruyter Stiftung bezweckt die Förderung von Wissenschaft und Forschung.[14]

Quelle
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