** De Staat **
Seite 1 von 1
** De Staat **
Rezension
De Staat - Machinery
I’ve been working all damn day in this sweatshop,
It’ll feel like I’m dyin’ but I won’t stop
Wie viel geniale Musik aus einem kleinen Land wie Belgien kommt, habe ich hier ja schon mal beleuchtet. Mindestens mithalten können da aber auch die nur unwesentlich größeren Nachbarn der Niederlande. De Staat ist das neue Aushängeschild aus Nijmegen und die Jungs haben nach ihrem furiosen 2010er Debut „Wait For Evolution“ nun im April schon ihr zweites Werk nachgelegt. Eins ist sicher, die angekündigte Evolution hat stattgefunden! Und wie!
Die Niederländer scheren sich kein Stück um Genregrenzen oder typische Songwriter-Regeln, ohne aber dabei in abstrakte Gefilde abzudriften. Im Gegenteil gehen ihre rauen, bildhaften Songs besser ins Ohr, als alles, was mir in letzter Zeit so aus den Boxen entgegen dröhnte. Grob als Alternative Rock bezeichnet zieht die Band einen episch angelegten Bogen über verschiedenste Sub-Genres, die teilweise noch erfunden werden müssten. Gemein ist jedem Song aber vor allem die Spielfreude, die man der Band zu jeder Zeit abnimmt.
Wo auf dem Vorgänger stellenweise noch ein wenig Unsicherheit zu hören war, wo sich die Band denn genau platzieren will, macht sie mit „Machinery“ klar, dass sie lieber auf mehreren Hochzeiten tanzen als sich in eine Schublade drängen zu lassen. Dass sie sich das erlauben können, wird hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ein Highlight des Jahres!
Quelle
De Staat - Machinery
I’ve been working all damn day in this sweatshop,
It’ll feel like I’m dyin’ but I won’t stop
Wie viel geniale Musik aus einem kleinen Land wie Belgien kommt, habe ich hier ja schon mal beleuchtet. Mindestens mithalten können da aber auch die nur unwesentlich größeren Nachbarn der Niederlande. De Staat ist das neue Aushängeschild aus Nijmegen und die Jungs haben nach ihrem furiosen 2010er Debut „Wait For Evolution“ nun im April schon ihr zweites Werk nachgelegt. Eins ist sicher, die angekündigte Evolution hat stattgefunden! Und wie!
Die Niederländer scheren sich kein Stück um Genregrenzen oder typische Songwriter-Regeln, ohne aber dabei in abstrakte Gefilde abzudriften. Im Gegenteil gehen ihre rauen, bildhaften Songs besser ins Ohr, als alles, was mir in letzter Zeit so aus den Boxen entgegen dröhnte. Grob als Alternative Rock bezeichnet zieht die Band einen episch angelegten Bogen über verschiedenste Sub-Genres, die teilweise noch erfunden werden müssten. Gemein ist jedem Song aber vor allem die Spielfreude, die man der Band zu jeder Zeit abnimmt.
Wo auf dem Vorgänger stellenweise noch ein wenig Unsicherheit zu hören war, wo sich die Band denn genau platzieren will, macht sie mit „Machinery“ klar, dass sie lieber auf mehreren Hochzeiten tanzen als sich in eine Schublade drängen zu lassen. Dass sie sich das erlauben können, wird hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ein Highlight des Jahres!
Quelle
Luziefer-bs1- Admin
- Anzahl der Beiträge : 6588
Anmeldedatum : 01.04.11
Alter : 60
Ort : Braunschweig
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Gestern um 3:20 am von Heiliger Hotze
» Halflives
Gestern um 3:18 am von Heiliger Hotze
» Kupfergold
Gestern um 3:15 am von Heiliger Hotze
» Whitesnake
Gestern um 3:13 am von Heiliger Hotze
» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Gestern um 3:11 am von Heiliger Hotze
» MALIGNANT TUMOUR
Gestern um 3:04 am von Heiliger Hotze
» - LEEAAV -
Gestern um 3:02 am von Heiliger Hotze
» (( ifa ))
Gestern um 3:00 am von Heiliger Hotze
» AOP Records
Gestern um 2:57 am von Heiliger Hotze