Isolierung sperrt Mauersegler aus
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Isolierung sperrt Mauersegler aus
Gifhorn. Die Südstadt ist Mauersegler-Revier. Ungezählte Pärchen brüten dort jedes Jahr in den Häusern – noch. Naturschutzbeauftragter Jürgen Wagner schlägt Alarm: Die moderne Wärmedämmung nimmt den nützlichen Vögeln die Nistmöglichkeiten, sie schließe die Fassaden hermetisch ab.
Wer abends von Mücken unbehelligt auf Terrasse oder Balkon sitzen will, sollte Mauersegler in der Nachbarschaft haben. Etwa 15.000 Insekten vertilge ein Paar täglich, so Wagner. Nicht nur deshalb sind sie für ihn „faszinierende Vögel“. Faszinierend findet er auch, wie sich die Südstadt dank der Investitionen der Gifhorner Wohnungsbaugenossenschaft wandelt. Doch die neuen Fassaden sperren Mauersegler aus.
Keine teuer erkaufte Wärme soll mehr nach außen dringen, umgekehrt kommen durch die Isolierung auch keine Vögel mehr ins Haus. Doch Wagner und GWG-Chef Andreas Otto haben einen Weg gefunden. Die Giebelecke direkt unter dem Dachfirst spielt für die Isolierung kaum noch eine Rolle, dort könnten Nisthilfen in die Fassade integriert werden. Das will Otto zum Beispiel bei kommenden Projekten an der Südseite der Herzog-Ernst-August-Straße umsetzen – bei den aktuellen Umbau-Projekten an der Nordseite sei es wegen Dachgeschosswohnungen nicht möglich.
Hauseigentümern sind enge Grenzen gesetzt, weiß Otto. Weiter unten Nisthilfen in der Fassade? „Das hätte zur Folge, dass die geforderte Wärmeisolierung nicht mehr umsetzbar wäre.“ Alternativen sind laut Otto auch Vogelhäuser, wie sie die GWG bereits an der Allensteiner Straße aufgestellt hat.
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Wer abends von Mücken unbehelligt auf Terrasse oder Balkon sitzen will, sollte Mauersegler in der Nachbarschaft haben. Etwa 15.000 Insekten vertilge ein Paar täglich, so Wagner. Nicht nur deshalb sind sie für ihn „faszinierende Vögel“. Faszinierend findet er auch, wie sich die Südstadt dank der Investitionen der Gifhorner Wohnungsbaugenossenschaft wandelt. Doch die neuen Fassaden sperren Mauersegler aus.
Keine teuer erkaufte Wärme soll mehr nach außen dringen, umgekehrt kommen durch die Isolierung auch keine Vögel mehr ins Haus. Doch Wagner und GWG-Chef Andreas Otto haben einen Weg gefunden. Die Giebelecke direkt unter dem Dachfirst spielt für die Isolierung kaum noch eine Rolle, dort könnten Nisthilfen in die Fassade integriert werden. Das will Otto zum Beispiel bei kommenden Projekten an der Südseite der Herzog-Ernst-August-Straße umsetzen – bei den aktuellen Umbau-Projekten an der Nordseite sei es wegen Dachgeschosswohnungen nicht möglich.
Hauseigentümern sind enge Grenzen gesetzt, weiß Otto. Weiter unten Nisthilfen in der Fassade? „Das hätte zur Folge, dass die geforderte Wärmeisolierung nicht mehr umsetzbar wäre.“ Alternativen sind laut Otto auch Vogelhäuser, wie sie die GWG bereits an der Allensteiner Straße aufgestellt hat.
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