Bombenräumung: 19.000 Bürger betroffen
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Bombenräumung: 19.000 Bürger betroffen
Braunschweig steht vor einer der größten Evakuierungen der Nachkriegsgeschichte: Vermutlich müssen 19.000 Bürger am Sonntag, 18. September, wegen der Entschärfung mehrerer Bombenblindgänger ihre Wohnungen verlassen.
Das hat die Verwaltung am Dienstag angekündigt. Nach der Auswertung historischer Luftbilder und ersten Sondierungsarbeiten habe der niedersächsische Kampfmittelbeseitigungsdienst vor allem im Gebiet Bürgerpark mehrere Verdachtsstellen ausfindig gemacht, an denen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet werden.
( Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg,bzw.dem dritten Reich haben wir zur genüge)
Weitere Untersuchungen der Experten der Polizeidirektion Hannover werden allerdings noch folgen, vor allem in der Oker. Aus diesem Grund senkt die Stadtentwässerung eigenen Angaben zufolge von Mittwoch bis einschließlich Sonntag den Wasserspiegel innerhalb des Okerumflutgrabens komplett ab.
Gebiet rund um den Bürgerpark betroffen
Erster Stadtrat Carsten Lehmann schließt auf Anfrage unserer Zeitung nicht aus, dass die Evakuierungen möglicherweise doch nicht erforderlich sein werden, wie es bereits im vergangenen Herbst der Fall war, als 17.500 Braunschweigern die Evakuierung drohte. Gleichzeitig betont er, dass es keine Alternative zu einer frühzeitigen Benachrichtigung der Bevölkerung gebe, so wie sie am Dienstag erfolgte. Und auch die Planungen von Stadt, Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen für so einen großen Einsatz müssten frühzeitig beginnen. Mehrere hundert Kräfte werden am 18. September im Einsatz sein, wenn es denn erforderlich ist.
Nach Angaben der Stadtverwaltung müssen für die Entschärfungen große Teile der Innenstadt, der Bereiche Bürgerpark, Viewegs Garten, Frankfurter Straße und Wolfenbütteler Straße evakuiert werden, um einen Sicherheitsabstand von einem Kilometer zu jeder Verdachtsstelle einzuhalten. Betroffen ist auch der Hauptbahnhof. Dort können an jenem Sonntag keine Züge halten.
Entschärfung würde bis spätestens 16.30 Uhr dauern
Die Bewohner der betroffenen Stadtteile müssen bis 10 Uhr ihre Wohnungen verlassen haben. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Bomben bis spätestens 16.30 Uhr entschärft haben werden und die 19.000 Braunschweiger dann in ihr Zuhause zurückkehren können.
Wer in dieser Zeit nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommt oder einen Ausflug unternimmt, für den bietet die Feuerwehr die Turnhalle der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule am Sackring/Ecke Kälberwiese im Westlichen Ringgebiet als Ausweichquartier an.
Betroffene Bewohner werden in den nächsten Tagen auch noch per Post von der Feuerwehr über die genauen Umstände der möglichen Evakuierung informiert.
Auch Straßenbahn- und Busverkehr wären beeinträchtigt
Alle Informationen bietet die Stadt auch unter der Internetadresse www.braunschweig.de/bombenfund an. Die Feuerwehr hat ab sofort ein Info-Telefon unter der Nummer (0531) 23 45 678 geschaltet. Bürgerinnen und Bürger, die einen Krankentransport benötigen, werden gebeten, sich rechtzeitig in den Wochen vor der Evakuierung unter der Telefonnummer (0531) 19 222 zu melden.
Im Zuge einer Evakuierung wäre auch der Straßenbahn- und Busverkehr in Braunschweig beeinträchtigt. Um die Behinderungen so gering wie möglich zu halten, plant die Verkehrs-AG für die betroffenen Stadtbahn- und Buslinien einen Ersatz- beziehungsweise Umleitungsverkehr. Für die Evakuierungsfahrten zu den Sammelunterkünften soll es einen Buspendelverkehr geben. Die Fahrten werden zeitnah über die Internetseite www.verkehrs-ag.de und die elektronische Fahrplanauskunft bekannt gegeben.
Quelle
Das hat die Verwaltung am Dienstag angekündigt. Nach der Auswertung historischer Luftbilder und ersten Sondierungsarbeiten habe der niedersächsische Kampfmittelbeseitigungsdienst vor allem im Gebiet Bürgerpark mehrere Verdachtsstellen ausfindig gemacht, an denen Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet werden.
( Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg,bzw.dem dritten Reich haben wir zur genüge)
Weitere Untersuchungen der Experten der Polizeidirektion Hannover werden allerdings noch folgen, vor allem in der Oker. Aus diesem Grund senkt die Stadtentwässerung eigenen Angaben zufolge von Mittwoch bis einschließlich Sonntag den Wasserspiegel innerhalb des Okerumflutgrabens komplett ab.
Gebiet rund um den Bürgerpark betroffen
Erster Stadtrat Carsten Lehmann schließt auf Anfrage unserer Zeitung nicht aus, dass die Evakuierungen möglicherweise doch nicht erforderlich sein werden, wie es bereits im vergangenen Herbst der Fall war, als 17.500 Braunschweigern die Evakuierung drohte. Gleichzeitig betont er, dass es keine Alternative zu einer frühzeitigen Benachrichtigung der Bevölkerung gebe, so wie sie am Dienstag erfolgte. Und auch die Planungen von Stadt, Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen für so einen großen Einsatz müssten frühzeitig beginnen. Mehrere hundert Kräfte werden am 18. September im Einsatz sein, wenn es denn erforderlich ist.
Nach Angaben der Stadtverwaltung müssen für die Entschärfungen große Teile der Innenstadt, der Bereiche Bürgerpark, Viewegs Garten, Frankfurter Straße und Wolfenbütteler Straße evakuiert werden, um einen Sicherheitsabstand von einem Kilometer zu jeder Verdachtsstelle einzuhalten. Betroffen ist auch der Hauptbahnhof. Dort können an jenem Sonntag keine Züge halten.
Entschärfung würde bis spätestens 16.30 Uhr dauern
Die Bewohner der betroffenen Stadtteile müssen bis 10 Uhr ihre Wohnungen verlassen haben. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Bomben bis spätestens 16.30 Uhr entschärft haben werden und die 19.000 Braunschweiger dann in ihr Zuhause zurückkehren können.
Wer in dieser Zeit nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommt oder einen Ausflug unternimmt, für den bietet die Feuerwehr die Turnhalle der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule am Sackring/Ecke Kälberwiese im Westlichen Ringgebiet als Ausweichquartier an.
Betroffene Bewohner werden in den nächsten Tagen auch noch per Post von der Feuerwehr über die genauen Umstände der möglichen Evakuierung informiert.
Auch Straßenbahn- und Busverkehr wären beeinträchtigt
Alle Informationen bietet die Stadt auch unter der Internetadresse www.braunschweig.de/bombenfund an. Die Feuerwehr hat ab sofort ein Info-Telefon unter der Nummer (0531) 23 45 678 geschaltet. Bürgerinnen und Bürger, die einen Krankentransport benötigen, werden gebeten, sich rechtzeitig in den Wochen vor der Evakuierung unter der Telefonnummer (0531) 19 222 zu melden.
Im Zuge einer Evakuierung wäre auch der Straßenbahn- und Busverkehr in Braunschweig beeinträchtigt. Um die Behinderungen so gering wie möglich zu halten, plant die Verkehrs-AG für die betroffenen Stadtbahn- und Buslinien einen Ersatz- beziehungsweise Umleitungsverkehr. Für die Evakuierungsfahrten zu den Sammelunterkünften soll es einen Buspendelverkehr geben. Die Fahrten werden zeitnah über die Internetseite www.verkehrs-ag.de und die elektronische Fahrplanauskunft bekannt gegeben.
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