Symbolik kehrt zurück in die evangelische Kirche

as Domgeläut machte Peggy mächtig nervös. Keinen Huf wollte die ängstliche Eselin vor den anderen setzen, und erst durch Streicheleinheiten, gute Worte und etliche Möhrchen ließ sich das Tier ermuntern.

Eselin Peggy spielte gestern bei der Palmsonntags-Prozession am Dom, die an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnerte, eine wichtige symbolische Rolle – als Sinnbild für die Ankunft des gewaltlosen Friedenskönigs.



"Die evangelische Kirche hatte es lange Zeit nicht mit Symbolik; die war verlorengegangen", erklärt Domprediger Joachim Hempel. Auch bei den bedeutenden Kirchenfesten habe es eine Konzentration auf Musik und das gesprochene Wort gegeben. "Symbolik ist aber wichtig, weil der Mensch von Bildern lebt und sich nach Sinnlichkeit sehnt", so Hempel. 1995 sah der Domprediger im britischen Bath eine Prozession mit Esel und übernahm die Idee. "Wir versuchen den Menschen mit den Symbolen zu vermitteln, was diese Feiertage eigentlich bedeuten", sagt Hempel.

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Und dabei hat man doch so schöne Sybolik,die Freimaurerzeichen, den Obelisk usw.
Man muss nur die Augen aufmachen um die Zeichen zu erkennen.