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Erneuter tödlicher Unfall an Bahnübergang

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Erneuter tödlicher Unfall an Bahnübergang Empty Erneuter tödlicher Unfall an Bahnübergang

Beitrag  Andy So Dez 04, 2011 7:39 am

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat sich am Bahnübergang Steinriedendamm in Braunschweig ein tödlicher Unfall ereignet. Ein 43-jähriger Fußgänger übersah am Samstag offenbar die Lichtsignale und wurde von der Regionalbahn Uelzen-Braunschweig erfasst.

Erneuter tödlicher Unfall an Bahnübergang 15330561

Der 43-Jährige, der am Samstag in Kralenriede von einem Zug erfasst und getötet wurde, war erst am Freitag aus Dortmund kommend mit seiner Familie im Asylbewerberheim an der Boeselagerstraße eingetroffen. In Begleitung seines 23-jährigen Sohnes wollte der Serbe in einem Supermarkt in der Ortsmitte zum Einkaufen gehen.

Ärzte und Sanitäter konnten nicht mehr helfen

Nach Erkenntnissen der Polizei missachtete der Mann kurz vor 17 Uhr die Warnsignale an dem Übergang an der Kreuzung Forststraße/Steinriedendamm und unterschätzte möglicherweise auch die Geschwindigkeit der aus Gifhorn herannahenden Regionalbahn.

Vermutlich in letzter Sekunde erwischte ihn der Triebwagen mit dem rechten Puffer und schleuderte ihn und ungefähr acht Meter durch die Luft. Mit schweren Verletzungen blieb der Mann auf der Fahrbahn des Steinriedendamms liegen. Ärzte und Sanitäter kämpften zunächst im Rettungswagen und dann im Klinikum um das Leben des 43-Jährigen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Einen Schock erlitten der Lokführer und der Sohn des Opfers. Auch sie mussten behandelt werden. Ein Notfallseelsorger der Feuerwehr betreute nach Auskunft von Feuerwehrchef Michael Hanne außerdem weitere Familienangehörige des Opfers in den Räumen des Asylbewerberheims.

Erneut Forderung nach Errichtung von Schranken

Aufgrund von Zeugenaussagen konnte die Polizei ausschließen, dass das Warnlicht des Bahnübergangs nicht funktionierte. Den Zeugen zufolge hatte der Lokführer noch eine Notbremsung eingeleitet. Außerdem habe der Bahn-Angestellte lange vor dem Herannahen an den Übergang mehrmals gehupt.

Erst am 24. Februar dieses Jahres war am selben Bahnübergang ein Zehnjähriger tödlich verunglückt. Der Junge war mit seinem Vater und einem Bekannten auf dem Weg in das Asylbewerberheim in der Boeselagerstraße und lief einige Meter hinter den Erwachsenen. Das Kind blieb mit den Rädern des Puppenbuggy, den es vor sich herschob, in den Gleisen hängen, bückte sich und wurde von der Regionalbahn nach Uelzen erfasst.

Nach dem Unfall waren Forderungen laut geworden, Halbschranken an dem Bahnübergang zu errichten. "Die Lichtsignalanlagen reichen nicht", sagte damals Bezirksbürgermeisterin Gudrun Ohst. Ohst erneuerte am Sonntag ihre Forderung nach Schranken: "Das soll und muss ohne ein langwieriges Planfeststellungsverfahren möglich sein. Der Übergang muss schnell sicherer werden und nicht erst in drei oder vier Jahren."

Polizeisprecher Wolfgang Klages mahnt angesichts des zweiten Toten auf diesem Bahnübergang innerhalb von nur neun Monaten zu mehr Vorsicht. Er weiß: "Die Geschwindigkeit von Zügen wird leider oft unterschätzt."

Quelle

Da freuen sich aber die Zionisten hier in Braunschweig,wieder einer weniger,was?

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Erneuter tödlicher Unfall an Bahnübergang Empty Keine schnelle Lösung in Sicht - Bahndamm bleibt Gefahrenpunkt

Beitrag  Andy Mo Dez 05, 2011 11:26 pm

Gesicherter Bahnübergang nicht vor 2014

Erneuter tödlicher Unfall an Bahnübergang 15339539

Frühestens Ende 2014 wird der gefährlichste Bahnübergang Braunschweigs mit Schranken gesichert sein. Auf dem Übergang Steinriedendamm im Stadtteil Kralenriede starben innerhalb der vergangenen neun Monate zwei Menschen, nachdem sie von Zügen erfasst worden waren.

Ein 43-Jähriger erlag am Samstag seinen schweren Verletzungen, ein Zehnjähriger war Ende Februar das Opfer. Darüber hinaus hatte es bereits vor fünfeinhalb Jahren einen Toten auf diesem Bahnübergang gegeben. Damals starb ein 37-Jähriger.

Ratsherr fordert sofortige Reaktionen von Bahn und Stadt

Im Stadtteil Kralenriede herrschen Trauer, Wut, Entsetzen und Ratlosigkeit gleichermaßen. Bibs-Ratsherr Wolfgang Büchs, der auch Mitglied der Bürgerinitiative Kralenriede ist, fordert angesichts des zweiten Toten innerhalb von weniger als einem Jahr Sofortreaktionen der Verantwortlichen von Bahn und Stadt – „auch wenn die Unfälle auf Fehlverhalten der Opfer zurückzuführen sind.“

Büchs erinnert daran, dass der Bau von Halbschranken längst beschlossene Sache sei, das im Eisenbahn-Bundesgesetz verankerte Planfeststellungsverfahren aber sehr lange dauert. Nach Angaben des Ratsherrn aus Kralenriede ist frühestens in drei Jahren mit Schranken an der Gefahrenstelle zu rechnen. Er betont: „Die Bevölkerung ist über diese lange Dauer in höchstem Maße verärgert. Dieser Zustand ist unerträglich!“

Bahn: Errichtung von Schranken erfordert langwieriges Verfahren

Bahn-Sprecher Egbert Meyer-Lovis bestätigt die Informationen des Braunschweiger Ratspolitikers. Er spricht von Ende 2014/Anfang 2015 als Termin für die Inbetriebnahme der Schranken. Der Bahnsprecher versichert: „Wir haben die Planungen für die gesamte Erneuerung des Bahnübergangs einschließlich der Ausstattung mit Halbschranken angestoßen.“ Hierfür sei jedoch ein erneutes Planrechtsverfahren erforderlich, das eine langwierige Vorbereitungs- und Bearbeitungszeit benötigt, damit die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.

Die Stadt bezeichnet dieses lange Verfahren als höchst ärgerlich. „Wir werden alle geforderten Planungen so schnell wie möglich an die Bahn liefern, haben aber keine Möglichkeit, direkt auf das Verfahren und dessen Dauer einzuwirken“, sagt Baurätin Maren Sommer.

Ihren Angaben zufolge hat die Verwaltung die Bahn bereits mehrmals auf die Dringlichkeit der Situation in Braunschweig hingewiesen. Die Bahn habe aber auch bereits mehrmals deutlich gemacht, dass eine schnellere Variante als jetzt nicht möglich sei, bedauert die Stadtbaurätin. Sie kündigt an: „Ich werde noch einmal den Vorstand der Bahn anschreiben mit der dringenden Bitte, der unhaltbaren Situation so schnell wie möglich abzuhelfen.“

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Erneuter tödlicher Unfall an Bahnübergang Empty Bürger fordern Taten

Beitrag  Andy Di Dez 06, 2011 8:51 am

n drastischen Worten hat die Bürgerinitiative Kralenriede Reaktionen von Stadt, Bahn und Eisenbahnbundesamt gefordert, nachdem am Samstag auf dem unbeschrankten Bahnübergang Steinriedendamm in Braunschweig erneut ein Mensch von einem Zug erfasst und getötet wurde. Der Leiter der Landesaufnahmebehörde für Asylbewerber verlangt Konsequenzen der Bahn.

Erneuter tödlicher Unfall an Bahnübergang 15346312

"Der neuerliche Todesfall hat gezeigt, dass Gefahr im Verzug ist. Auch wenn der Bahnübergang den gesetzlichen Vorschriften genügt – in der vorliegenden Ausführung ist er nicht sicher zu betreiben", heißt es in einem Schreiben der Bürgerinitiative. Von Stadt, Bahn und Eisenbahnbundesamt fordert Sprecher Wolfgang Büchs: "Die Sofortmaßnahmen müssen drastisch sein. Man kann nicht erneut zur Tagesordnung übergehen, selbst wenn es sich auch dieses Mal wieder um eindeutiges Fehlverhalten des tödlich Verunglückten gehandelt hat." Ausflüchte der Verantwortlichen könne man nicht mehr hören, sagt Büchs.

Bis zum Einbau von Schranken frühestens in drei Jahren sollte nach den Plänen der Bürgerinitiative unter anderem Schritt-Tempo für alle Züge gelten, die den Bahnübergang durchfahren. Dieser Ansicht schließt sich Lothar Deutsch an, Standortleiter der Landesaufnahme für Asylbewerber, deren Gebäude 300 Meter vom Bahnübergang Steinriedendamm entfernt liegen. Beide Opfer, ein 43-jähriger Serbe und ein zehn Jahre alter Bosnier, wohnten dort bis zu ihrem Tod.

Die Bürgerinitiative hofft, schon am Mittwoch Antworten der Verwaltung, der Bahn und vom Eisenbahnbundesamt präsentieren zu können. Dann steigt von 18 Uhr an in der Aula des Schulzentrums Schuntersiedlung der Stadtteilabend unserer Zeitung aus der Reihe "BZ bei uns". Schwerpunkt-Thema ist der Bahnübergang.

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