Braunschweig jubelt über ersten Saisonsieg seit 28 Jahren

Fußball-Bundesliga

Mehr als 28 Jahre musste Eintracht Braunschweig warten - ausgerechnet in Wolfsburg feierte der Club den ersten Bundesliga-Sieg seit 1985. Dortmund hat in Mönchengladbach nicht nur die Partie, sondern auch Mats Hummels verloren. Und Mainz verhinderte in letzter Sekunde eine erneute Pleite.

VfL Wolfsburg - Eintracht Braunschweig 0:2 (0:1)

Dieser Sieg wird in die Geschichtsbücher von Eintracht Braunschweig eingehen. Nach sechs Pleiten und einem Unentschieden in den ersten sieben Partien des Aufsteigers bedeutet dieser Erfolg den ersten Bundesliga-Sieg des Clubs seit 28 Jahren - und dann auch noch gegen den niedersächsischen Erzrivalen aus Wolfsburg.

Karim Bellarabi traf in der 30. Minute nach starker Vorarbeit von Mirko Boland, der allein auf VfL-Torwart Diego Benaglio zugelaufen war, aber den besser postierten Kollegen bediente. Ein Schock, von dem sich Wolfsburg in der Folge nicht mehr recht erholte. Zwar hatte der VfL mehr Spielanteile, kreierte aber keine nennenswerten Chancen. Im Gegenteil: In der 86. Minute traf der eingewechselte Dominick Kumbela und stürzte die Braunschweiger Fans in kollektiven Jubel.

Dank dieses Sieges verließ die Eintracht vorerst den letzten Tabellenplatz und ist jetzt 17. Sollte Freiburg am Sonntag im Heimspiel gegen Frankfurt (17.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) punkten, würde Braunschweig aber wieder ans Ende rutschen. Wolfsburg steht mit neun Punkten auf Platz zwölf.

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