Wer war Wilfried Böse?
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland :: Deutsche Nachkriegsgeschichte
Seite 1 von 1
Wer war Wilfried Böse?
Nun kommen wir mal wieder zur Nachkriegszeit und nicht zuletzt vielleicht mal an unseren Linken Freunde die andere als Antisemiten bezeichnen.
Dazu solltet Ihr Euch diesen Herrn mal näher betrachten, der zumindest Geschichte geschrieben hat.
Dazu steht geschrieben:
Wilfried Böse (* 1949; † 4. Juli 1976 in Entebbe, Uganda) zählte zur linksradikalen Szene in Frankfurt am Main, zum Verlag Roter Stern und war Geldsammler für die Black Panther in Algier. Zusammen mit Johannes Weinrich gründete er die Revolutionären Zellen.
Böse wuchs in Bamberg auf. Er studierte in Frankfurt Soziologie, brach das Studium aber ab, um den Vertrieb des Verlags Roter Stern zu übernehmen.
Böse war am 4. Juli 1976, zusammen mit Angehörigen der palästinensischen Terrorgruppe PFLP von Wadi Haddad, an der Entführung eines Airbus der Air France mit etwa 250 Passagieren nach Entebbe beteiligt. Ihre Forderung war die Freilassung deutscher und palästinensischer Terroristen. Böse und die Terroristin Brigitte Kuhlmann organisierten im Flugzeug die Selektion von jüdischen Geiseln. Als ihm ein Holocaustüberlebender dabei seine eintätowierte Häftlingsnummer zeigte, um ihn damit an die Selektion in den Konzentrationslagern zu erinnern, erwiderte Böse auf den damit implizierten Vorwurf: er sei kein Nazi, sondern Idealist.[1] Nichtjuden wurden freigelassen – mit Ausnahme der Crew, die das Angebot verweigerte.
Bei der Erstürmung des Flughafengebäudes durch eine israelische Sondereinheit während der Operation Entebbe am 4. Juli 1976 wurden Wilfried Böse, Brigitte Kuhlmann und weitere Entführer erschossen.
Die Geisel Ilan Hartuv, dessen Mutter Dora Bloch von ugandischen Soldaten ermordet wurde, sagte in einem Interview, dass Böse davon Abstand genommen hätte, die Geiseln zu ermorden, als die Befreiungsaktion begann. Er habe einigen Geiseln gesagt, sie sollten in den Waschräumen Schutz suchen, und danach auf die israelischen Soldaten geschossen.[2]
Die Entführung wurde mehrfach verfilmt, unter anderem mit Helmut Berger, Horst Buchholz und Klaus Kinski in der Rolle des Wilfried Böse. In Olivier Assayas' Biopic Carlos – Der Schakal übernahm Aljoscha Stadelmann die Rolle des Wilfried Böse
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Übrigens prägte Böse den Satz, dass was die Nazi's nicht geschafft haben,sollten wir jetzt zu ende führen.
Also die Endlösung vollziehen.
Nun aber das ist halt Geschichte und so mancher Linker möchte davon nichts hören.
Dazu solltet Ihr Euch diesen Herrn mal näher betrachten, der zumindest Geschichte geschrieben hat.
Dazu steht geschrieben:
Wilfried Böse (* 1949; † 4. Juli 1976 in Entebbe, Uganda) zählte zur linksradikalen Szene in Frankfurt am Main, zum Verlag Roter Stern und war Geldsammler für die Black Panther in Algier. Zusammen mit Johannes Weinrich gründete er die Revolutionären Zellen.
Böse wuchs in Bamberg auf. Er studierte in Frankfurt Soziologie, brach das Studium aber ab, um den Vertrieb des Verlags Roter Stern zu übernehmen.
Böse war am 4. Juli 1976, zusammen mit Angehörigen der palästinensischen Terrorgruppe PFLP von Wadi Haddad, an der Entführung eines Airbus der Air France mit etwa 250 Passagieren nach Entebbe beteiligt. Ihre Forderung war die Freilassung deutscher und palästinensischer Terroristen. Böse und die Terroristin Brigitte Kuhlmann organisierten im Flugzeug die Selektion von jüdischen Geiseln. Als ihm ein Holocaustüberlebender dabei seine eintätowierte Häftlingsnummer zeigte, um ihn damit an die Selektion in den Konzentrationslagern zu erinnern, erwiderte Böse auf den damit implizierten Vorwurf: er sei kein Nazi, sondern Idealist.[1] Nichtjuden wurden freigelassen – mit Ausnahme der Crew, die das Angebot verweigerte.
Bei der Erstürmung des Flughafengebäudes durch eine israelische Sondereinheit während der Operation Entebbe am 4. Juli 1976 wurden Wilfried Böse, Brigitte Kuhlmann und weitere Entführer erschossen.
Die Geisel Ilan Hartuv, dessen Mutter Dora Bloch von ugandischen Soldaten ermordet wurde, sagte in einem Interview, dass Böse davon Abstand genommen hätte, die Geiseln zu ermorden, als die Befreiungsaktion begann. Er habe einigen Geiseln gesagt, sie sollten in den Waschräumen Schutz suchen, und danach auf die israelischen Soldaten geschossen.[2]
Die Entführung wurde mehrfach verfilmt, unter anderem mit Helmut Berger, Horst Buchholz und Klaus Kinski in der Rolle des Wilfried Böse. In Olivier Assayas' Biopic Carlos – Der Schakal übernahm Aljoscha Stadelmann die Rolle des Wilfried Böse
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Übrigens prägte Böse den Satz, dass was die Nazi's nicht geschafft haben,sollten wir jetzt zu ende führen.
Also die Endlösung vollziehen.
Nun aber das ist halt Geschichte und so mancher Linker möchte davon nichts hören.
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland :: Deutsche Nachkriegsgeschichte
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Heute um 12:17 am von Admin
» Telefunken S950 Settings
So Apr 28, 2024 7:24 am von Admin
» Füllstandanzeige
So Apr 28, 2024 7:16 am von Admin
» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Mo März 18, 2024 6:23 am von checker
» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Mo März 18, 2024 6:15 am von checker
» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Sa März 02, 2024 4:50 am von Andy
» R.I.P. Manni
Sa Dez 30, 2023 6:31 am von checker
» R.i.P. Manfred Wüstefeld
So Dez 10, 2023 9:07 am von checker
» R.I.P. Holger
Fr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy